Johann Michael Humbser
Aus FürthWiki
- Vorname
- Johann Michael
- Nachname
- Humbser
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 5. April 1794
- Geburtsort
- Fürth
- Beruf
- Brauereibesitzer, Gemeindebevollmächtigter
Johann Michael Humbser sen. (geb. 5. April 1794 in Fürth[1]) war ein Fürther Brauereibesitzer.
Er hat die Brauerei nach dem Tod seines Vaters Wilhelm Humbser im Jahr 1818 übernommen. Am 31. Mai 1818 heiratete er Gertrud Margaretha Schmidt aus Nürnberg.[2]
- 1821/1830: Wahl und Ernennung zum Gemeindebevollmächtigten[3] (mind. bis 1836)
- 1831: Schützenkönig bei der Königlich privilegierten Schützengesellschaft Fürth
- 1854: Gründung einer Dienstbotenstiftung.[4]
Damalige Adressbucheinträge
- 1819: Altneugasse Nr. 422 u. 423: Humbser, Johann Michael, Bierbräuereybesitzer, Brauhaus; [5]
- 1836: Neuestraße Nr. 349 u. 350: Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer; Brandenburgerstraße Nr. 338: Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer, Gasthof zum Kronprinzen von Preußen[6]
- 1846: Neuestraße Nr. 349 u. 350; Brandenburgerstraße Nr. 338: Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer, Gasthof zum Kronprinzen von Preußen[7]
Sonstiges
Dem "Humser, Bierbrauer in Fürth" (vermutlich jener hier) gehörte 1842 die sog. Platnersanlage in Nürnberg (damals "Bucherstrasse Nro. 143 und 144")[8]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Erhard Schraudolph: Vom Handwerkerort zur Industriemetropole. Selbstverlag, Historischer Verein für Mittelfranken, Ansbach (Mittelfränkische Studien, Band 9), 1993, S. 123.
- ↑ "Allgemeines Intelligenz-Blatt der Stadt Nürnberg" vom 8. Juni 1818
- ↑ Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis vom 28. November 1821, S. 2292 und Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis online
- ↑ Humbser. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 181
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1836
- ↑ Adressbuch von 1846
- ↑ Vollständiges Adreß-Buch und Handlungsschematismus der Stadt Nürnberg und des ganzen Burgfriedens, Felsecker, Nürnberg, 1842, S. 87 - online-Digitalisat
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