Gustavstraße 44

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Zweigeschossiger traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Korbbogentor, 1708; im Hof hinter Nr. 46 Rückgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus und aufgedoppelter Rautentür, an Nordseite zum Kirchenplatz verschieferter Giebel und Obergeschoss, bez. 1762; Teil des Ensembles Altstadt.

Inschrift am Gebäude mit "1762 JMH - Dr. Michael Holzmann"

Frühere Adressangaben

  • 1807: "In der Bauerngaße" Haus-Nr. 111[1]
  • 1819: "In der Bauern-Straße" Haus-Nr. 111[2]
  • 1836: "Gustavstrasse" Haus-Nr. 96 (II. Bezirk)[3]
  • 1846: "Gustavstraße" Haus-Nr. 96 (II. Bezirk)[4]
  • 1860: Gustavstraße 7

Frühere Eigentümer/Besitzer

  • 1762: Dr. Michael Holzmann
  • 1799: Hoffmann, Joh. Gg.[5]
  • 1807: Beierlein, Johann Adam; Drechslermeister[1]
  • 1819: Döhlemann, Margaretha Kunigunda; Witwe (hier wohnte auch Friedrich Heerdegen, Antiquar, mit seiner Lesebibliothek)[2]
  • 1836: Großmüller, Joh. G.; Spiegelglasbeleger[3]
  • 1846: Scharf, Joh. Mich.; Schreinermeister[4]
  • 1854: Scharff J. M.; "besitzt ein Lager von allen Sorten Arbeitsholz"[6]

Lokalberichterstattung

  • Alexandra Voigt: Quecksilber: Die Nachbarn leiden. In: Fürther Nachrichten vom 31. Mai 2024 (Druckausgabe)

Einzelnachweise

Bilder