1652
- Die neue Gemeindeordnung der Marktgemeinde Fürth tritt in Kraft. Im Statut des bambergischen Dompropstes Philip Valentin Voit von Rinnek wird Fürth nicht mehr als Dorf, sondern als (Markt-)Flecken bezeichnet, die Vorsteher tragen jetzt den Titel Bürgermeister.[1]
Personen
Die damaligen Bürgermeister, auf deren Antrag die Gemeinde-Statuten durch den Bamberger Domprobst erneuert wurden, waren Leonhard Schuh, Michael Brunner, Georg Stell und Georg Büttner. [2]
Es ist aktuell keine Person verzeichnet, die 1652 geboren wurde.
Es ist aktuell keine Person verzeichnet, die 1652 gestorben ist.
Bauten
- Königstraße 70, Gasthof „Weiße Rose“ wird errichtet.
- In diesem Jahr wurde auch ein "nürnbergisches Amtsknecht und Schulhaus erbaut".[3]
Fronmüllerchronik
- [...]. In gleichem Jahre wurde das jetzt sogenannte Lechnershaus zwischen der blauen Glocke und dem sogenannten Doktorshof von einem Israeliten erbaut". [...].[4]
Einzelnachweise
- ↑ Hans Mauersberg: Wirtschaft und Gesellschaft Fürths in neuerer und neuester Zeit, Eine städtegeschichtliche Studie. Vandenhoeck und Ruprecht Göttingen, 1974, S. 23-25.
- ↑ Johann Gottfried Eger: "Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819, S.179
- ↑ Fronmüller-Chronik, 1871, S. 97
- ↑ Fronmüller-Chronik, 1871, S. 97