Hardenberg-Gymnasium

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Hardenberg-Gymnasium in der Südstadt, Jan. 2019
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Hardenberg-Gymnasium
Anschrift: Kaiserstraße 92
Telefon (0911) 95 09 99-0
Erbaut: 1911 bis 1912 (heutiges Haus)
Erweiterungen: 1920 und 2006 bis 2007
Baustil: Historismus
Architekt: Stadtbaurat Otto Holzer
und Josef Zizler (Turnhalle)
Besonderheiten: schlossähnliche Grundform
incl. Turm
Schulleiter: Wolfgang Meier
Schüler:

Das Hardenberg-Gymnasium, vormals Königliche Oberrealschule Fürth, wurde 1966 auf Vorschlag des Elternbeirats nach dem Fürsten Karl August von Hardenberg benannt und ist seitdem auch unter dem Kürzel HGF bekannt. Zur Bauzeit gab es die Südstadt noch nicht, die Schule wurde zeitgleich und direkt neben die Heinrichskirche "auf der grünen Wiese" gebaut.

Das Hardenberg-Gymnasium hat rund 1300 Schüler und 150 Lehrkräfte (Stand: September 2020).

Beschreibung des Baudenkmals

Das Hardenberg-Gymnasium 1983 von Nordwesten

Viereinhalbgeschossiger, symmetrischer Walmdachbau mit Sandstein- und Putzfassade, kupferverkleidetem Turmaufsatz und schmälerem Mittelteil mit konvexem Risalit und Portalvorbau an der Nordseite und Säulenarkaden an der Südseite, historisierend, von Otto Holzer, bez. 1912.

Schulgeschichte

Historische Ansicht

Am 16. November 1833 wurde die im ersten Stock des Gasthauses Zum roten Roß untergebrachte Königliche Landwirthschaft- und Gewerbschule eingeweiht. Elf Jahre später folgte der Umzug in einen Flügel des Schulhauses am Kirchenplatz.

1845 übernahm Johann Kaspar Beeg die Schulleitung, im selben Jahr konnten in der Schule für Gesellen und Lehrlinge erstmals 609 Schüler in Physik, Chemie, Technologie und dem Metallformen unterrichtet werden. Hierzu wurden neun Stunden am Sonntag und vier Stunden am Montagabend erteilt.[1] 1849 erhob man die Schule zur "Königlichen Gewerbe- und Handelsschule". Als in ganz Bayern nach einem einheitlichen Lehrplan unterrichtet wurde, fand man 1864 einen neuen Namen: "Königliche Gewerbeschule". Ihr wurde 1873 eine Handelsabteilung angegliedert, was sich seit 1877 wiederum durch eine Namensänderung ausdrückte: "Königliche Realschule mit Handelsabteilung".

1864 zog die Schule in die Schule an der Blumenstraße um, später in die Hirschenstraße (ab 1879), bis sie 1912 in das heutige Schulgebäude an der Kaiserstraße einziehen konnte. Zur Oberrealschule erweiterte man die sechsklassige Realschule 1920, wodurch nunmehr Schüler bis zum Abitur geführt werden konnten. Von November 1946 bis Ende April 1947 diente das Gebäude als Lazarett, das durch die US Army genutzt wurde. Seit 1966 trägt die ehemalige Oberrealschule an der Kaiserstraße, kurz OR genannt, den Namen Hardenberg-Gymnasium.

Militärlazarett und Internierungslazarett vom April 1945 bis April 1947

Zum Ende des 2. Weltkrieges wurde das Schulgebäude nach Angaben eines Zeitzeugen als Lazarett der Wehrmacht und anschließend als Lazarett für Kriegsgefangene genutzt. Zuerst belegt wurde es folglich von der deutschen Wehrmacht, anschließend von den Amerikanern als Lazarett für Angehörige der SS verwendet und streng bewacht. Ab Mai 1946 war das Lazarett mit einem Wall aus Stacheldraht umgeben. Jeder Verkehr mit der Außenwelt wurde durch strenge Bewachung abgeschnitten. Ab Ende November 1946 diente es als Internierungslager für pflegebedürftige Zivilgefangene, so dass es nach Kriegsende mehr als zwei Jahren nicht mehr als Schulgebäude genutzt werden konnte.[2]

Damit das Gebäude wieder als Schulhaus genutzt werden konnte, setzte sich der Stadtrat mit einem Protestschreiben an die Ministerien in München ein, damit die Schule alsbald von den Häftlingen wieder geräumt würde. Als dies vermutlich Ende 1946 erfolgte, musste das Gebäude zunächst umfassend Instand gesetzt werden, so dass ein Schulbetrieb ab Mai 1947 wieder möglich war.

In Fürth der Nachkriegszeit gab es vier Reservelazarette (RL) unter einer Verwaltung beim Stadtkrankenhaus: Das RL Stadtkrankenhaus, das RL in der Maischule, das RL in der Mädchenoberschule, Tannenstraße 19, und das RL in der Oberschule für Jungen an der Kaiserstraße. Die Gesamtbettenzahl betrug 1500. Im September 1945 waren durchschnittlich noch 1200 belegt, bis März 1946 reduzierte sich dies auf 1066 Betten. Im Juli 1946 gab es noch 309 belegte RL-Betten des Stadtkrankenhauses und der Oberrealschule. Aufgelöst wurde das RL Maistraße am 21.7.1946, das RL Mädchenoberschule und das RL Stadtkrankenhaus am 25.7.1946. Im RL Oberrealschule gingen die belegten Betten auf 249 Betten im August und auf 234 Betten im September 1946 zurück. Im Oktober 1946 stieg die Zahl auf 266 belegte Betten. Als Reservelazarett wurde es am 10.11.1946 aufgelöst.

Ab diesem Zeitpunkt, November 1946, wurde es aber als Krankenhaus des Internierten- und Arbeitslagers Nürnberg-Langwasser bestimmt, somit als Häftlingslager. Die Kosten für Personal und Unterhaltung übernahm das Sonderministerium in München und damit das Land Bayern. Als Chefarzt fungierte ein Dr. Siegert. Zuständig war nun der Staatsminister für Sonderaufgaben Dr. Anton Pfeiffer und in der Sonderabteilung IV „Lagerverwaltung“ ein Ministerialdirektor Höltermann. Dieser Zuständigkeitsverlagerung lagen Anordnungen des Innenministeriums und der amerikanischen Militärregierung zugrunde.

Die beiden Vorgenannten im Münchener Ministerium waren nun die Adressaten von Protestschreiben des Stadtrates Fürth mit Oberbürgermeister Dr. Hans Bornkessel und dem Leiter der Oberschule Dr. Hans Cramer. Letzterer musste am 20. Mai 1945 das Dienstwohnhaus Kaiserstraße 94 räumen und eine Notwohnung in Fürth beziehen. Dieses freistehende Gebäude unmittelbar neben dem Schulgebäude Kaiserstraße 92 mit angrenzender Turnhalle wurde mit Ärzten und Personal belegt und diente als Wachlokal. Sämtliche 80 Räume im Schulgebäude und die Turnhalle werden als Kriegsgefangenen-Lazarett beansprucht. In den Untergeschossräumen wurde eine Küche eingerichtet. Selbst der Raum für die große biologische Sammlung musste geräumt werden. Was den Schulleiter und die Bevölkerung aber besonders empörte, war die Tatsache, dass Angehörige der vom Internationalen Militärtribunal in Nürnberg als verbrecherisch beurteilten Organisationen, d. h. erkrankte SS-Offiziere und –Dienstgrade als Kriegsgefangene in einem der besten Schulhäuser Bayerns untergebracht und betreut wurden. Diese Kriegsverbrecher, so hieß es, sollten in Lagern, in Lazarettbaracken bleiben. Ein Zeitungsbericht vom 16.11.1946 titelte: Oberschule soll SS-Dauerlazarett werden – Scharfer Protest des Stadtrats.

Moniert wurde, dass 930 Schüler auf andere Notquartiere in unzulänglichen Räumen angewiesen waren, während bei den 350 Lazarettinsassen nur ein geringer Teil bettlägerig war. Diesen Protesten konnte man sich bald in München nicht mehr verschließen. Den Kampf um die „Rückgewinnung des Anstaltsgebäudes“ führte der Schulleiter Dr. Cramer auch als Ministerialbeauftragter des Staatsministeriums für Unterricht und Kultur. Ebenfalls war die amerikanische Militärregierung vom OB schriftlich um Unterstützung gebeten. Major Abbott brachte dies höheren Orts vor und vermerkte unbürokratisch auf dem Schreiben der Stadt Fürth: “Effort being made by Military Government to have school released. Information reported to Munich”. ("Die Militärregierung bemüht sich um die Freilassung der Schule. Informationen an München gemeldet".)

Das Internierungslazarett wurde nach einem halben Jahr am 21. April 1947 gänzlich geräumt. Ab März nahm man verstärkt Entlassungen und Verlegungen in andere Lager und in die Lazarette Augsburg, Herrsching und Garmisch vor. Der Chefarzt wurde nach Garmisch versetzt. Am 23.4.1947 wurde das Schulgebäude an die Stadt übergeben. Nach der Begehung und Aufnahme des noch vorhandenen Mobiliars und Inventars schätzte man in einer „Übergabeverhandlung“ zwischen Lagerleiter Karg und dem städtischen Hochbauamt Instandsetzungskosten von 30.000 Reichsmark. Tatsächlich fielen ab Mai Kosten von rund 60.000 RM an. Die Forderung vom August 1948 an den Staat wurde vom Wirtschaftsministerium 1950 abgelehnt. Sie seien noch in der Reichsmark-Zeit angefallen.

Im Schulgebäude als Lazarett und folgendem Internierungslager hielten sich in der Nachkriegszeit auch Prominente auf: Franz von Papen, ehemaliger deutscher Reichskanzler, weilte kurz im Lazarett. Er saß zusammen mit den anderen Angeklagten 17 Monate lang im Nürnberger Gerichtsgefängnis. Der Internationale Militärgerichtshof in Nürnberg sprach Franz von Papen sowie Hjalmar Schacht und Hans Fritzsche frei. Eine Nürnberger Spruchkammer verurteilte Schacht aber im Februar 1947 zu acht Jahren Arbeitslager. Als Vizekanzler 1933/34 habe er die Politik der Nationalsozialisten gedeckt.

Franz Seldte (*29.6.1882 in Magdeburg) konnte nicht mehr in Nürnberg verurteilt werden. Der Reichsminister a.D. verstarb am 1. April 1947 im Internierungslazarett der Oberrealschule. Seldte war Mitbegründer und Bundesführer des Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, einer paramilitärischen Organisation in der Weimarer Republik, NSDAP-Politiker und von 1933 bis 1945 Reichsarbeitsminister, obwohl er diese Funktion nicht mehr ausübte. Seine Frau lebte mit den Kindern in Rottach-Egern. Die Sterbeanzeige an das Standesamt Fürth für das „Krankenhaus des Internierungs- und Arbeitslagers Nürnberg“ in Fürth, Kaiserstraße 92, hatte Chefarzt Dr. Bittner erstattet.

Hitlers Leibarzt Karl Brandt wirkte im OR-Lazarett schon in der Nazizeit. Im Nürnberger Prozess gegen die Nazi-Mediziner ab 21.11.1946 wurde er am 20.8.1947 wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zum Tod durch den Strang verurteilt. Vollstreckt wurde dies im Juni 1948. Brandt, war chirurgischer Begleitarzt von Adolf Hitler ab 1934. Er wurde als Generalkommissar für das Sanitäts- und Gesundheitswesen der Euthanasie-Verbrechen in den NS-Tötungsanstalten für schuldig befunden. Er war Ranghöchster unter den Angeklagten im Nürnberger Prozess gegen Mediziner. Verhaftet wurde er am 16.4.1945 von den alliierten Truppen in Flensburg (zusammen mit der Regierung Dönitz). Er ist am 2.6.1948 in Landsberg am Lech hingerichtet worden. [3]

»Zeitverschiebung«

Hier kann per horizontaler Mauszeigerbewegung zwischen zwei deckungsgleich übereinandergelegten Fotos aus verschiedenen Epochen gewechselt werden:



  • Foto alt: historische Postkarte
  • Foto neu: Aufnahme von 2008 (Foto und Anpassung: Robert Söllner)

Das „Fürther Modell“

Über die Grenzen Fürths und Bayerns hinaus wurde die Schule als Modellschule bekannt durch das Kern-Kurs-System, das den Schülerinnen und Schülern bereits Ende der 1960er/Anfang der 1970er Jahre die Möglichkeit eröffnete, die gymnasiale Schulzeit um ein Jahr zu verkürzen.

Dependancen Oberasbach und Langenzenn

Seit dem Zweiten Weltkrieg überstieg das Schüleraufkommen die Kapazitäten im Gebäude an der Kaiserstraße dreimal deutlich: In den 1980er Jahren versuchte man der ersten und zweiten Welle jeweils damit zu begegnen, in den Orten Oberasbach und Langenzenn, aus denen zahlreiche Schüler kamen, Container aufzustellen und darin zu unterrichten. In Oberasbach folgte aus dieser Zweigstelle die Gründung des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums, und 1984 wurde aus der Langenzenner Zweigstelle des Hardenberg-Gymnasiums das Wolfgang-Borchert-Gymnasium gegründet. Der dritten Welle zu Beginn des 21. Jahrhunderts begegnete man erstmals wieder mit einem Neubau am Hauptsitz in Fürth, der 2007 fertiggestellt wurde.

Schulleiter

Bekannte Lehrer

  • Ernst-Ludwig Vogel, Künstler und Heimatforscher
  • Norbert Fuchs, Gymnasiallehrer und Lokalpolitiker
  • German Hacker, Bürgermeister von Herzogenaurach
  • Dieter Hofmann (geb. 1940, gest. 2004), Zirndorf, StD, tätig am HGF von 1967-2000, Griechisch, Latein, Geschichte, war Vertrauensmann der Schwerbehinderten für die Gymnasien in Mittelfranken
  • Herbert Maas (geb. 1928), Mundartforscher, „Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch“
  • Helmut Haberkamm, Anglist, Germanist, Schriftsteller und Mundartautor
  • Helmut Mahr, Historiker und Autor
  • Manfred Mümmler, Gymnasiallehrer und Sachbuchautor
  • Klaus Schmidt (später: von Teplitz, geb. 15. Januar 1938 in Teplitz (Böhmen), gest. 2021 in Berlin), Künstler

Bekannte Schüler

(sowohl kgl. Realschule, staatliche Oberrealschule als auch Hardenberg-Gymnasium)

Das Schulleben

Am HGF gibt es unterschiedliche Schülerengagements:

  • SMV (Schülermitverwaltung)
  • Tutoren, kümmern sich jedes Jahr um die Fünftklässler, planen Ausflüge und Aktionen und stehen als Ansprechpartner zur Verfügung.
  • Soziales Engagement: organisiert Aktionen, um Spenden für Bedürftige zu sammeln und um Menschen in Rahmen ihrer Engagements eine Freude zu machen (Weihnachtstruckeraktion, Faschingsparty)
  • Medienscouts: haben sich zur Aufgabe gemacht, jungen Schülern Wissen über Medien, vor allem in Bezug auf soziale Netzwerke, zu vermitteln.
  • Streitschlichter: nachdem ein Team aus Schülern und zwei Lehrern an einer zweitägigen Ausbildung in psychologischen Gesprächsstrategien teilgenommen haben, regeln sie Streitigkeiten so, dass die Parteien den Streit selbst so lösen, dass sie damit leben können.
  • Technikteam: besteht aus den Mitgliedern des P-Seminars Veranstaltungstechnik und interessierten Schülern ab der 7. Klasse. Sie übernehmen die technische Betreuung bei allen Schulveranstaltungen
  • AKPro(grammieren)/AKHacking: Der AK beschäftigt sich mit dem Thema Computer/Software. In zwei Gruppen werden an zwei Tagen Themen des Programmieren bzw. der IT Sicherheit beleuchtet.

Schon vor dem Corona-Lockdown im Jahr 2020, aber vor allem in den Monaten der Schulschließung, wurde ein Projekt vorangetrieben, das zum Ziel hatte, das Hardenberg-Gymnasium mit Minecraft nachzubauen, maßstabsgetreu nach den Original-Bauplänen. Vom Ergebnis entstand auch ein Video.

außerschulische Aktivitäten

Ausmalung der Innenwände durch Hardenberg Schüler

1996 wurden in der neuen Unterführung Heiligenstraße als Besonderheit die Innenwände als künstlerische Ausgestaltung im Stile Jean Miró der durch einen schulinternen Ideenwettbewerb gewonnenen Entwurf der Hardenberg Schülerin Verena Schulze ausgeführt. Das Werk wurde von 40 Mitschülern unter der Anleitung der beiden Kunsterzieher Ernst-Ludwig Vogel und Barbara Gayer realisiert. Dadurch sparte die Stadt erhebliche Kosten gegenüber der geplanten Natursteinwände, die hier vorgesehen waren. Quelle: Fürther Nachrichten vom 3. August 1996

Schulfahrten

In den verschiedenen Jahrgangsstufen werden diverse Klassenfahrten unternommen:

6. Klasse: einwöchiges Schullandheim
7. Klasse: einwöchiges Skilager
8. Klasse: einwöchige Aktivwoche
10. Klasse: Berlinfahrt
11./12. Klasse: Studienfahrt

Außerhalb der Klassenfahrten findet in jedem Schulhalbjahr ein Wandertag statt.

Nachmittagsbetreuung der offenen Ganztagsschule

Seit 2011 wird eine Nachmittagsbetreuung im Anschluss an den Vormittagsunterricht von Montag bis Donnerstag bis 16:30 Uhr angeboten. Geleitet wird dies von pädagogisch geschulten Fachkräften. Nach dem Mittagessen in der Mensa folgt die Hausaufgabenbetreuung. Am Nachmittag gibt es das Angebot der sinnvollen Freizeitgestaltung. Das ganze Angebot ist grundsätzlich kostenlos.

Mittelstufe Plus

Das HGF wurde unter 46 anderen bayerischen Gymnasien vom Staatsministerium und den Ministeriumsbeauftragten als Pilotschule ausgewählt. Die Mittelstufe Plus wird in einem Rahmen von 2 Jahren geprobt. Die Schüler haben für die Lerninhalte der 8. - 10. Jahrgangsstufe 4 Jahre Zeit, was die Unterrichtsstundenanzahl pro Woche senkt und das Lernen erleichtern soll.

Schülerprojekt FürthWiki

Projektlogo: Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem Hardenberg-Gymnasium Fürth
Schüler-Projekt-Team 2016

Von Juni bis Juli 2016 fand erstmals ein Schülerprojekt in Zusammenarbeit mit FürthWiki statt. Die teilnehmenden 10. Schulklassen erstellten dabei im Rahmen des Geschichtsunterrichts neue Artikel oder bauten bereits bestehende Artikel weiter aus. FürthWiki stellte dafür Plattform und Literatur zur Verfügung und begleitete die Schüler während des Projekts online. 2017 fand das Projekt erneut statt.

Übersicht der neu erstellten bzw. überarbeiteten Artikel 2016:

Übersicht der neu erstellten bzw. überarbeiteten Artikel 2017:


Literatur

  • Heinrich Danschacher: Geschichte des realistischen Schulwesens in Fürth. Eine Festgabe zum 100jährigen Jubiläum der Oberrealschule Fürth. Fürth i. B.: Schmittnersche Buchhandlung, 1933, IV, 135 S.
  • Oberrealschule Fürth Bayern: Jahresbericht / Oberrealschule Fürth i.B. über das Schuljahr .... Fürth, div. Jahrgänge z. B. 1948/49, 1958, 1961/62
  • Hardenberg-Gymnasium: Jahresbericht ... / Hardenberg-Gymnasium Fürth, Naturwissenschaftlich-Technologisches, Sprachliches und Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Wirtschaftswissenschaftlichem Profil. Fürth: Hardenberg-Gymnasium, div. Jahrgänge

Lokalberichterstattung

  • Fest des Erinnerns und der ernsten Besinnung. In: Fürther Nachrichten vom 14. Juli 1958
  • Vor 50 Jahren zog Realschule um. In: Fürther Nachrichten vom 4. Oktober 1962
  • Hans von Draminski: Freiraum für das Hardenberg-Gymnasium. In: Fürther Nachrichten vom 27. April 2010 - online abrufbar
  • Binder, Marc: Aufgebrezelt zum Sommerfest - Hardenberg-Gymnasium in der Südstadt ist für 1,6 Millionen Euro modernisiert in: Fürther Nachrichten vom 14. Juli 2011 - online abrufbar
  • hbi: Trinkbrunnen für die Schüler. Seit 100 Jahren gibt es das Hardenberg-Gymnasium in der Kaiserstraße, in: Fürther Nachrichten vom 28. Juni 2012 - online abrufbar
  • Johannes Alles: Hardenberg-Halle bleibt ein Problemfall. In: Fürther Nachrichten vom 18. Oktober 2017 (Druckausgabe) bzw. Die Hardenberg-Turnhalle bleibt ein Problemfall. In: nordbayern.de vom 19. Oktober 2017 - online abrufbar
  • Armin Leberzammer: „Langsam peinlich”: Hardenberg-Halle bleibt Problemfall. In: Fürther Nachrichten vom 24. September 2018 (Druckausgabe)
  • Tim Händel: Premiere für Hardenberg-Film auf großer Leinwand. In: Fürther Nachrichten vom 21. Januar 2019 (Druckausgabe)
  • hjw/ja: Riesenspende fürs HGF - Die Roth-Stiftung schenkt dem Gymnasium 30 000 Euro. In: Fürther Nachrichten vom 23. Mail 2019 (Druckausgabe)
  • Johannes Alles: Immer noch kein Sport. In: Fürther Nachrichten vom 27. Februar 2020 (Druckausgabe)
  • Birgit Heidingsfelder: Mehr Räume für das Hardenberg? In: Fürther Nachrichten vom 9. Juli 2020 (Druckausgabe)
  • fn: Endlich: Die Hardenberg-Halle ist wieder nutzbar. In: Fürther Nachrichten vom 21. September 2021 (Druckausgabe)

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Walter Fischer: "Die Fürther Arbeiterbewegung von ihren Anfängen bis 1870", S. 34
  2. Zeitzeugengespräch Peter Frank, 3. Dezember 2012, VHS
  3. Recherche: Peter Frank, Dez. 2012.

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