Daniel Ley (1812-1884): Unterschied zwischen den Versionen

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'''[[Titel::Konsul]] [[Vorname::Daniel]] [[Nachname::Ley]]''' (geb. [[Geburtstag::30. Juli]] [[Geburtsjahr::1812]] in [[Geburtsort::Crailsheim]]; gest. [[Todestag::1. Juni]] [[Todesjahr::1884]] in [[Todesort::Fürth]]) war Inhaber eines [[Beruf::Unternehmer|Exportgeschäfts]], Mitbegründer des Fürther Gewerbevereins, [[Beruf::Mitglied des Bayerischen Landtages]], langjähriger [[Beruf::Direktor]] der [[Ludwigseisenbahn]] und argentinischer [[Beruf::Konsul]].
  

Version vom 2. April 2016, 11:38 Uhr

KonsulDas Attribut „Titel“ hat einen eingeschränkten Anwendungsbereich und kann nicht als Attribut zum Annotieren von Daten verwendet werden. Daniel Ley (geb. 30. Juli 1812 in Crailsheim; gest. 1. Juni 1884 in Fürth) war Inhaber eines Exportgeschäfts, Mitbegründer des Fürther Gewerbevereins, Mitglied des Bayerischen Landtages, langjähriger Direktor der Ludwigseisenbahn und argentinischer Konsul.

Leben

Ley begann 1827 eine Lehre in der Firma seines Onkels Conrad Gebhardt. 1833-1836 weilte er in Brasilien, ehe er in Fürth ein eigenes Exportgeschäft eröffnete, dass auf den Export Fürther Industrieerzeugnisse nach Übersse spezialisiert war. 1836 trat er in die Fürther Freimaurerloge ein. Ley war Mitbegründer des Gewerbevereins, erster Vorstand der Gewerbe- und Handelskammer. Von 1860 bis 1882 war er Direktor der Ludwigseisenbahn-Gesellschaft.

Politik

  • 1846 - 1863: Mitglied des Fürther Gemeindekollegiums
  • 1852 - 1858: Mitglied des Bezirkstags
  • 1858 - 1863: Mitglied des Bayerischen Landtages
  • 1856 - 1864: Konsul Argentiniens

Familie

Daniel Ley war ein Neffe Conrad Gebhardts.

Ehrungen

Das Fürther Tagblatt war die älteste Tageszeitung Fürths. Seit 1896 im Besitz des Nürnberger Generalanzeigers, der späteren Nürnberger Zeitung.

Literatur

  • Walter Ley: Daniel Ley. Ein Leben in unserer Stadt im 19. Jahrhundert. In: Fürther Heimatblätter, 1981/3, S.49 - 67