Heinz Bruder: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heinz Bruder''' (geb. [[1931]]) ist Senior-Chef der Spielwarenfirma Bruder. Er übernahm den elterlichen Betrieb von seinem Vater in den 1950er Jahren. Zuvor absolvierte Bruder die Ausbildung zum Werkzeugmacher und legte vier Jahre später sogar die Meisterprüfung ab. [[1958]] stellt Bruder die Herstellung des Betriebs auf die Kunststofffertigung um und führt neue Fertigungstechnologien ein.  
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'''Heinz Bruder''' (geb. [[16. Juni]] [[1931]]) ist Senior-Chef der [[BRUDER Spielwaren|Spielwarenfirma Bruder]]. Er stieg [[1949]] nach seiner Lehrzeit in den Ein-Mann-Betrieb seines Vaters Paul Bruder ein, absolvierte die Ausbildung zum Werkzeugmacher und legte vier Jahre später sogar die Meisterprüfung ab. [[1958]] stellte Bruder die Herstellung des Betriebs auf die Kunststofffertigung um und führte neue Fertigungstechnologien ein.  
  
[[1965]] übernimmt Heinz Bruder den Betrieb und baut ihn weiter aus. [[1978]] wird der Firmenname geändert von Paul Bruder Spielwarenfabrik in BRUDER Spielwaren Inh. Heinz Bruder. [[1987]] geht der Betrieb in die 3. Generation der Familie über. Der Sohn Dipl. Ing. (FH) Paul Heinz Bruder steigt in das Unternehmen mit ein und übernimmt die Sparte der Produktionsentwicklung. [[1998]] übergibt der Vater dem Sohn weitesgehend die Geschäftsführung.<ref>Bruder - Firmengeschichte. Online abgerufen am 20. September 2017 | 19:52 Uhr - [https://www.bruder.de/germany/unternehmen/bruder-spielwaren/firmengeschichte/ online abrufbar]</ref>  
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[[1965]] übernahm Heinz Bruder den Betrieb und baute ihn weiter aus. [[1978]] wurde der Firmenname geändert von Paul Bruder Spielwarenfabrik in BRUDER Spielwaren Inh. Heinz Bruder. [[1987]] ging der Betrieb in die 3. Generation der Familie über. Der Sohn Dipl. Ing. (FH) Paul Heinz Bruder stieg in das Unternehmen mit ein und übernahm die Sparte der Produktionsentwicklung. [[1998]] übergab der Vater dem Sohn weitestgehend die Geschäftsführung.<ref>Bruder - Firmengeschichte. Online abgerufen am 20. September 2017 | 19:52 Uhr - [https://www.bruder.de/germany/unternehmen/bruder-spielwaren/firmengeschichte/ online abrufbar]</ref> Im Jahr 2021, dem Jahr des 90. Geburtstages von Heinz Bruder, zählte das Unternehmen zu einem der wichtigsten Spielzeughersteller in der Metropolregion.
 
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Im Herbst [[2006]] wurde bekannt, dass die Stadt Fürth eine Spende über 1 Mio. Euro erhalten habe, der Spende wolle aber nicht genannt werden. Die Spekulationen, ob es Kissinger oder Thomas Sommer sein könnten, hielt sich lange in der Stadtgesellschaft. Schließlich wurde gemeinam mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung am Freitag, den 29. Juli 2016 das "Geheimins gelüftet". Bruder sagte bei dem Pressegespräch, dass er sich freue, "...''auf diese Weise etwas an seine Heimatstadt zurückgeben zu können, die ihn seit Jahrzehnten beim Ausbau seines Firmensitzes zum Weltunternehmen unterstützt hat''...". Bruder habe einfach "''den Wunsch gehabt, für Fürth etwas Gutes zu tun''<ref>Wolfgang Händel: ''Geheimnis gelüftet: Bruder spendet Fürth eine Million''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 29. Juli 2016 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/geheimnis-geluftet-bruder-spendet-furth-eine-million-1.5380671 online abrufbar]</ref>". Der Verwendungszweck sei offen, es soll "''lediglich im Stadtbild sichtbar''" sein. Die Spendenhöhe gilt neben einer Spende in den 1990er Jahre von [[Max Grundig]] mit als die größe Spende an die Stadt Fürth, die je  gespendet wurde.  
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Im Herbst [[2006]] wurde bekannt, dass die Stadt Fürth eine Spende über 1 Mio. Euro erhalten habe, der Spender wolle aber nicht genannt werden. Die Spekulationen, ob es Kissinger oder Thomas Sommer sein könnten, hielt sich lange in der Stadtgesellschaft. Schließlich wurde gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. [[Thomas Jung]] am Freitag, den 29. Juli 2016 das "Geheimnis gelüftet". Bruder sagte bei dem Pressegespräch, dass er sich freue, "...''auf diese Weise etwas an seine Heimatstadt zurückgeben zu können, die ihn seit Jahrzehnten beim Ausbau seines Firmensitzes zum Weltunternehmen unterstützt hat''...". Bruder habe einfach "''den Wunsch gehabt, für Fürth etwas Gutes zu tun''<ref>Wolfgang Händel: ''Geheimnis gelüftet: Bruder spendet Fürth eine Million''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 29. Juli 2016 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/geheimnis-geluftet-bruder-spendet-furth-eine-million-1.5380671 online abrufbar]</ref>". Der Verwendungszweck sei offen, es soll "''lediglich im Stadtbild sichtbar''" sein. Die Spendenhöhe gilt neben einer Spende in den 1990er Jahre von [[Max Grundig]] mit als die größe Spende an die Stadt Fürth, die je  gespendet wurde.  
  
 
== Auszeichnungen ==
 
== Auszeichnungen ==

Version vom 7. Juli 2021, 11:09 Uhr

Heinz Bruder (geb. 16. Juni 1931) ist Senior-Chef der Spielwarenfirma Bruder. Er stieg 1949 nach seiner Lehrzeit in den Ein-Mann-Betrieb seines Vaters Paul Bruder ein, absolvierte die Ausbildung zum Werkzeugmacher und legte vier Jahre später sogar die Meisterprüfung ab. 1958 stellte Bruder die Herstellung des Betriebs auf die Kunststofffertigung um und führte neue Fertigungstechnologien ein.

1965 übernahm Heinz Bruder den Betrieb und baute ihn weiter aus. 1978 wurde der Firmenname geändert von Paul Bruder Spielwarenfabrik in BRUDER Spielwaren Inh. Heinz Bruder. 1987 ging der Betrieb in die 3. Generation der Familie über. Der Sohn Dipl. Ing. (FH) Paul Heinz Bruder stieg in das Unternehmen mit ein und übernahm die Sparte der Produktionsentwicklung. 1998 übergab der Vater dem Sohn weitestgehend die Geschäftsführung.[1] Im Jahr 2021, dem Jahr des 90. Geburtstages von Heinz Bruder, zählte das Unternehmen zu einem der wichtigsten Spielzeughersteller in der Metropolregion.

Im Herbst 2006 wurde bekannt, dass die Stadt Fürth eine Spende über 1 Mio. Euro erhalten habe, der Spender wolle aber nicht genannt werden. Die Spekulationen, ob es Kissinger oder Thomas Sommer sein könnten, hielt sich lange in der Stadtgesellschaft. Schließlich wurde gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung am Freitag, den 29. Juli 2016 das "Geheimnis gelüftet". Bruder sagte bei dem Pressegespräch, dass er sich freue, "...auf diese Weise etwas an seine Heimatstadt zurückgeben zu können, die ihn seit Jahrzehnten beim Ausbau seines Firmensitzes zum Weltunternehmen unterstützt hat...". Bruder habe einfach "den Wunsch gehabt, für Fürth etwas Gutes zu tun[2]". Der Verwendungszweck sei offen, es soll "lediglich im Stadtbild sichtbar" sein. Die Spendenhöhe gilt neben einer Spende in den 1990er Jahre von Max Grundig mit als die größe Spende an die Stadt Fürth, die je gespendet wurde.

Auszeichnungen

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Bruder - Firmengeschichte. Online abgerufen am 20. September 2017 | 19:52 Uhr - online abrufbar
  2. Wolfgang Händel: Geheimnis gelüftet: Bruder spendet Fürth eine Million. In: Fürther Nachrichten vom 29. Juli 2016 - online abrufbar

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