Schwabacher Straße 32: Unterschied zwischen den Versionen

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Palastartiger, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau - im Stil eines Quattrocento-Palastes - mit Walmdach mit Ecklisenen, Sohlbankgesimsen und reichem Konsolgesims, spätklassizistischer Rundbogenstil, von [[Georg Cappeller]] und [[Wilhelm Ney]], [[1844]]/45.  
 
Palastartiger, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau - im Stil eines Quattrocento-Palastes - mit Walmdach mit Ecklisenen, Sohlbankgesimsen und reichem Konsolgesims, spätklassizistischer Rundbogenstil, von [[Georg Cappeller]] und [[Wilhelm Ney]], [[1844]]/45.  
  
Das Haus ist eine der vielen Rathauskopien der Stadt. Es wurde als ''Wohnhaus mit anschließender Spiegelglasfabrik'' für den jüdischen Kaufmann [[Moses Isaak Büchenbacher]] erbaut.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=79}}</ref>
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Das Haus ist eine der vielen Rathauskopien in der Stadt und zählt als ''"eines der Hauptwerke des "Rundbogenstils"'' in der Nachfolge Friedrich Gärtners".<ref>[[Heinrich Habel]]: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, 1994, S. 366</ref> Die Pläne führte der [[Maurermeister]] [[Konrad Jordan]] aus. 
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Der Gebäudekomplex wurde als ''Wohnhaus mit anschließender Spiegelglasfabrik'' für den jüdischen Kaufmann [[Moses Isaak Büchenbacher]] erbaut. Im 2. Stock des südlichen Hofflügels befand sich damals die Spiegelbelege.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=79}}</ref>
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Version vom 4. Februar 2018, 14:45 Uhr

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Palastartiger, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau - im Stil eines Quattrocento-Palastes - mit Walmdach mit Ecklisenen, Sohlbankgesimsen und reichem Konsolgesims, spätklassizistischer Rundbogenstil, von Georg Cappeller und Wilhelm Ney, 1844/45.

Das Haus ist eine der vielen Rathauskopien in der Stadt und zählt als "eines der Hauptwerke des "Rundbogenstils" in der Nachfolge Friedrich Gärtners".[1] Die Pläne führte der Maurermeister Konrad Jordan aus.

Der Gebäudekomplex wurde als Wohnhaus mit anschließender Spiegelglasfabrik für den jüdischen Kaufmann Moses Isaak Büchenbacher erbaut. Im 2. Stock des südlichen Hofflügels befand sich damals die Spiegelbelege.[2]

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, 1994, S. 366
  2. Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 1 - Die Stadt zwischen den Flüssen. VKA Verlag Fürth, 2005, 1999, 1991, S. 79.

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