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== Lokalberichterstattung == | |||
* Volker Dittmar: Fürth erinnert an den Holocaust. In: Fürther Nachrichten vom 1. Juli 2016 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furth-erinnert-an-den-holocaust-1.5309252 online verfügbar] | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
* [[Babette Höchster]] | * [[Babette Höchster]] | ||
* [[Simon Höchster]] | |||
* [[Martha Höchster]] | |||
* [[Fürther Opfer der Shoah]] | * [[Fürther Opfer der Shoah]] | ||
Version vom 6. Juli 2016, 22:52 Uhr
Gustav Höchster (geb. 6. Februar 1892 in Mainstockheim im Krs. Kitzingen, gest. 1942 deportiert Izbica) heiratete am 14. August 1918 Babette Ichenhäuser. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor: Arie Leo (geb. 18. Juni 1919) und Simon (geb. 5. Februar 1926). Beiden Söhnen gelang 1938 als Schüler die Flucht in die USA.
Gustav Höchster kam 1901 als Schüler in die Israelitische Schule. 1918 war Höchster außerordentliches Mitglied der jüdischen Jugendgruppe. Beruflich war er Mitinhaber der Firma Kallmann Höchster in der Maxstraße 5. Im Gegensatz zu seinen Söhnen gelang es Gustav und Babette Höchster nicht ins Ausland zu emigrieren. Am 22. März 1942 wurde das Ehepaar Höchster nach Izbica deportiert. Die Todesursache wird als "verschollen" angegeben[1].
In Gedenken an die Deportation der Familie Höchster wurde im Juli 2016 in Anwesenheit einiger Familienmitglider eine Gedanktafel vor dem ehem. Wohnhaus in der Maxstraße 5 feierlich eingelassen.
Lokalberichterstattung
- Volker Dittmar: Fürth erinnert an den Holocaust. In: Fürther Nachrichten vom 1. Juli 2016 online verfügbar
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Trau-Register; - AdrBuch 1921; - AdrBuch 1935; - Judenkartei; - Ballin 1943; - Polizeiamt Fürth 371; - NF VII/109; - NF VII/108; - Deportationslisten; - HeimatBl 1988; - JMF 1993; - Leo Hexter (Sohn); - Elieser Höchster (Neffe)
Weblinks
- Memorbuch für die Fürther Opfer der Shoah, erstellt von Gisela Blume - online abrufbar