1785: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. April 2017, 09:23 Uhr
Am 3. Mai 1785 kam es auf einer Gemeindeversammlung zum Beschluss, eine Armenversorgung einzurichten.
Fronmüllerchronik
- Im Jahre 1785 bestimmte der Markgraf für die Hofmark Fürth einen eigenen Gerichtsarzt in der Person des Dr. Christian Hammer von Mainbernheim. [...]. Die eine jüdische Druckerei befand sich Schindelgasse Nr. 4. Die andere, mit der Talmudschule vereinigte Druckerei war in dem ehemaligen Falkenauer'schen, später Specereihändler Wittmann'schen Hause (Bäumenstraße Nr. 5). Bei einem Brande dieses Hauses gingen viele hebräische Druckschriften zu Grunde. Die älteste jüdische Apotheke war Schützenstraße Nr. 13. In diesem Jahre wurde von dem Müller Johann Jakob Kurz zu Schniegling und dem Konrad Hofmann zu Muggenhof mittelst Durchgrabung eine wesentliche Korrektur des Pegnitzbeetes vorgenommen, wodurch die gegen die Nürnberger Straße hin gerichtet gewesene Windung des Flusses beseitigt wurde.[1]
Personen
Geboren 1785
Person | Geburtstag | Geburtsort | Beruf |
---|---|---|---|
Konrad Joseph Brüger | 3. März | Mainz | Ingenieur, Architekt, Bauinspektor |
Hermann Henle | 13. November | Fürth | Juwelier |
Johann Georg Zolles | Privatier, Wirtschaftswissenschaftler |
Gestorben 1785
Person | Todestag | Todesort | Beruf |
---|---|---|---|
Johann Sigmund Burger | Fürth | Pfarrer | |
Hirsch Josef Janow | 13. November | Fürth | Lehrer, Rabbiner, Mohel |
Bauten
- Braunsbacher Straße 10, Wohnstallhaus wird errichtet.
- In der Neugasse (heutige Bäumenstraße) brannte das ehemalige Falkenauer'sche Haus, in dem sich eine hebräische Druckerei befand, ab, wobei viele hebräische Schriften verbrannten.
Einzelnachweise
- ↑ Fronmüllerchronik, 1871, S. 158