Johann Löhe: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Johann Löhe''' (geb. [[1764]], gest. 28. Oktober [[1816]]) war [[Kaufmann]], Händler, [[Ratsherr]]<ref>Klaus Ganzert: "Löhe, Wilhelm" in: Neue Deutsche Biographie 15 (1987), S. 35 f. - [http://www.deutsche-biographie.de/pnd118728784.html online]</ref> und Hauptmann der Bürgergarde<ref>Wilhelm-Löhe-Haus-Fürth - [http://www.loehe-haus-fuerth.de/Biografie.html online]</ref> in Fürth. Er betrieb ein Einzelhandelsgeschäft für Spezereiwaren in der damaligen "untern Frankfurter Strasse Nr. 53" (heute [[Königstraße 27]]). | |||
Nachdem seine erste Ehefrau - Maria Klara (geb. Walthelm, geb. 25. November [[1765]]) - bereits im ersten Kindbett verstarb, heiratete er [[1789]] deren jüngere Schwester [[Barbara Maria Löhe|Barbara Maria]] (geborene Walthelm, geb. 12. Mai [[1770]], gest. 6. Juli [[1853]]).<ref>Wilhelm Löhe: "Nachruf auf Maria Barbara Löhe, geborene Walthelm" - [http://www.g-streng.de/Wilhelm%20Lohes%20Nachruf%20auf%20sein/body_wilhelm%20lohes%20nachruf%20auf%20sein.html online]</ref> | |||
[[ | Aus dieser Ehe gingen dreizehn Kinder hervor (wovon sieben im Kindesalter verstarben), u. a. [[Wilhelm Löhe|Wilhelm]] und [[Maximilian Löhe|Maxilmilian]] Löhe. | ||
Nach dem frühen Tod von Johann Löhe führte die Mutter das Geschäft mit Hilfe ihrer Kinder weiter, bis sie [[1832]] die Geschäftsleitung ihrem jüngsten Sohn Maximilian übergab.<ref>Hermann Schoenauer: ''"Wilhelm Löhe: (1808 - 1872); seine Bedeutung für Kirche und Diakonie"'' 2008, S. 173.</ref> | |||
Löhe hat sich von 1811 an bis zu seinem Tod sehr um das Schulwesen verdient gemacht.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 227</ref> | |||
Nach dem frühen Tod von Johann Löhe führte die Mutter das Geschäft mit Hilfe ihrer Kinder weiter, bis sie [[1832]] die Geschäftsleitung ihrem jüngsten Sohn Maximilian übergab.<ref>Hermann Schoenauer: ''"Wilhelm Löhe: (1808 - 1872); seine Bedeutung für Kirche und Diakonie"'', 2008, S. 173</ref> | |||
==Adressbucheinträge== | |||
* 1799: Löhe Johann<ref>[[Einwohnerbuch von 1799]]</ref> | |||
* 1807: In der untern Frankfurter Strasse, Haus-Nr. 53; Löhe, Joh.; Spezerey- und Grossalzhändler; Löhe, Joh.; Eisenhandlung<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref> | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
<references /> | <references /> |
Aktuelle Version vom 22. Juli 2024, 17:44 Uhr
Adressart | VonObjekt |
---|---|
Wohn- und Geschäftshaus | Königstraße 27 |
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Anna | Tochter |
Barbara Conradine | Tochter |
Maria Barbara Löhe | 2. Ehefrau |
Dorothea | Tochter |
Elisabeth | Tochter |
Maria Klara, geb. Walthelm | 1. Ehefrau |
Maximilian Löhe | Sohn |
Sebastian Conrad Löhe | Vater |
Sibylla Löhe, geb. Schildknecht | Mutter |
Wilhelm Löhe | Sohn |
Johann Löhe (geb. 1764, gest. 28. Oktober 1816) war Kaufmann, Händler, Ratsherr[1] und Hauptmann der Bürgergarde[2] in Fürth. Er betrieb ein Einzelhandelsgeschäft für Spezereiwaren in der damaligen "untern Frankfurter Strasse Nr. 53" (heute Königstraße 27).
Nachdem seine erste Ehefrau - Maria Klara (geb. Walthelm, geb. 25. November 1765) - bereits im ersten Kindbett verstarb, heiratete er 1789 deren jüngere Schwester Barbara Maria (geborene Walthelm, geb. 12. Mai 1770, gest. 6. Juli 1853).[3] Aus dieser Ehe gingen dreizehn Kinder hervor (wovon sieben im Kindesalter verstarben), u. a. Wilhelm und Maxilmilian Löhe.
Löhe hat sich von 1811 an bis zu seinem Tod sehr um das Schulwesen verdient gemacht.[4]
Nach dem frühen Tod von Johann Löhe führte die Mutter das Geschäft mit Hilfe ihrer Kinder weiter, bis sie 1832 die Geschäftsleitung ihrem jüngsten Sohn Maximilian übergab.[5]
Adressbucheinträge
- 1799: Löhe Johann[6]
- 1807: In der untern Frankfurter Strasse, Haus-Nr. 53; Löhe, Joh.; Spezerey- und Grossalzhändler; Löhe, Joh.; Eisenhandlung[7]
Einzelnachweise
- ↑ Klaus Ganzert: "Löhe, Wilhelm" in: Neue Deutsche Biographie 15 (1987), S. 35 f. - online
- ↑ Wilhelm-Löhe-Haus-Fürth - online
- ↑ Wilhelm Löhe: "Nachruf auf Maria Barbara Löhe, geborene Walthelm" - online
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 227
- ↑ Hermann Schoenauer: "Wilhelm Löhe: (1808 - 1872); seine Bedeutung für Kirche und Diakonie", 2008, S. 173
- ↑ Einwohnerbuch von 1799
- ↑ Adressbuch von 1807