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| Nach dem Krieg wuchs die Bevölkerung durch den Zuzug von [[wikipedia:Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945–1950|Flüchtlingen und Vertriebenen]] stark an, auch die Konfessionsverhältnisse verschoben sich. [[1950]] hatte Vach 230 Häuser mit 1.991 Einwohnern, bei der Eingemeindung nach Fürth im Jahr [[1972]] waren es bereits 2.457.<ref>Ohm, Barbara: Fürth. Geschichte einer Stadt (Fürth 2007), S. 345f</ref> Um 2010 lebten in Vach rund 3.500 Menschen. Am [[1. Dezember]] [[1945]] wurde der ''Allgemeine Sportverein Vach-Stadeln'' [[ASV Vach|ASV]] mit Vereinssitz in Vach und mit dem Sportgelände in [[Mannhof]] gegründet. [[1971]] soll es noch rund 40 landwirtschaftliche Voll- und Nebenerwerbsbetriebe und rund 600 gewerbliche oder industrielle Arbeitsplätze gegeben haben. Zwar pendelten mehrere hundert Personen zur Arbeit aus, mehr als 100 aber auch ein.<ref>Entwicklungsplan der Gemeinde ein „Bekenntnis“ zum Großraum. In: Fürther Nachrichten vom 11.12.1971</ref> | | Nach dem Krieg wuchs die Bevölkerung durch den Zuzug von [[wikipedia:Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945–1950|Flüchtlingen und Vertriebenen]] stark an, auch die Konfessionsverhältnisse verschoben sich. [[1950]] hatte Vach 230 Häuser mit 1.991 Einwohnern, bei der Eingemeindung nach Fürth im Jahr [[1972]] waren es bereits 2.457.<ref>Ohm, Barbara: Fürth. Geschichte einer Stadt (Fürth 2007), S. 345f</ref> Um 2010 lebten in Vach rund 3.500 Menschen. Am [[1. Dezember]] [[1945]] wurde der ''Allgemeine Sportverein Vach-Stadeln'' [[ASV Vach|ASV]] mit Vereinssitz in Vach und mit dem Sportgelände in [[Mannhof]] gegründet. [[1971]] soll es noch rund 40 landwirtschaftliche Voll- und Nebenerwerbsbetriebe und rund 600 gewerbliche oder industrielle Arbeitsplätze gegeben haben. Zwar pendelten mehrere hundert Personen zur Arbeit aus, mehr als 100 aber auch ein.<ref>Entwicklungsplan der Gemeinde ein „Bekenntnis“ zum Großraum. In: Fürther Nachrichten vom 11.12.1971</ref> |
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| ===Vacher Bilder-Album von Wilhelm Leibenzeder===
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| Ein Dorfbuch mit Bildern und sehr amüsanten, gereimten Erläuterungen aus 1943 (29 Seiten).
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| Kopien mit einer Transkription der Texte in der deutschen Schreibschrift wurden zur Verfügung gestellt von Gerhard Seegel, Vach.
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| Die Zusammenstellung der Bilder und die Texte zeigen viel Sachkunde, Reimkunst und die Liebe zur Heimat.
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| Peter Frank, April 2022.
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| Vorwort:
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| Dies´ Buch mit Bildern kunterbunt, – erzählt von froher Wanderschau.
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| Doch nicht durch weites Erdenrund, nur durch der Heimat stillem Gau.
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| Ohn´ Anspruch auf Vollkommenheit – Ist hier gesammelt, was sich fand.
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| Wenn´s nicht gefällt – es tut mir leid – Verfasser ist nur Dilettant!
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| 01) Zur Eisenbahn und dem Bahnhof:
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| Anhebt die Fahrt – drum Platz genommen!
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| Doch – kaum gedacht – schon angekommen.
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| Ein Pfiff, ein Ruck! – welch Ungemach! Ja, lieber Freund, wir sind in Vach.
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| Doch erst am Bahnhof, nicht im Ort; ein halbes Stündchen ist´s bis dort.
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| 02) Zur Kirche in Mannhof und dem See unterhalb im Tal:
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| Nur frisch voran! – Gleich ist´s erreicht, hier Mannhofs Kirche sich schon zeigt.
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| Doch wenn durchschritten du den Ort, zieh kecken Mut´s nicht eilends fort.
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| Halt kurz hier an! – Nach links geblickt, ob Mannhofs See dich nicht entzückt.
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| 03) Zur Brücke und den ersten Vacher Häusern:
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| Nun ist´s geschafft – wir sind am Ziel! Hier vor uns liegt schon Brück und Mühl.
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| Bevor jedoch dein Fuß nunmehr den Ort betritt von Osten her,
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| rasch ein paar Schritte südwärts geh´, die Brücke dir von dort beseh´!
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| 04) Zu den Fluss-Übergängen und dem Spruchband über dem Weg „Willkommen zur Vacher Kirchweih“:
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| Jetzt aber komm und mach voran, damit ich Vach dir zeigen kann.
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| Doch schau! – Du kommst zu rechter Stund,
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| lies nur, was dieser Spruch tut kund.
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| Allein, bevor du darfst nach Vach, besteige erst das Mühlendach,
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| um von dort oben rasch einmal, zu überschau´n das Regnitztal.
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| Ist es nicht schön dies weite Land mit seines Flusses Silberband?
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| 05) Zum Bewässerungsrad im Fluss und einer Stahl-Konstruktion an gleicher Stelle:
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| Bedauerlich ist freilich sehr, dass um die Mühle immer mehr
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| sie weichen müssen neu´rer Zeit. Dies Bild aus Vachs Vergangenheit
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| mit dem der Gegenwart vergleich, und du erkennst gewiss sogleich,
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| dass „ärmer“ ist des Flusses Strand, seit man das Wasserrad verbannt´.
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| 06) Zu den beiden steinernen Wappen auf der Brücke und einer Karte aus früherer Zeit:
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| Nun umgekehrt und aufgemacht, dorthin, wo „Willkomm“ dir gelacht.
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| Doch ehe schreitest fürbaß du, beseh´ dir erst in aller Ruh,
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| was auf der Brücke rechter Hand aus Vachs Geschichte wird bekannt:
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| In Stein gehauen steht hier klar,
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| dass Vach dereinst ansbachisch war.
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| 07) Zu den zwei Ortsbildern aus früherer Zeit:
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| Und dass es ehedem einmal den Einwohnern zu bitt´rer Qual,
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| als Schlachtfeld dienen musst´ dem „Feind“,
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| aus diesem Bilde hier erscheint.
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| Du möchtest wissen, wann es war? Die Inschrift nennt dir Tag und Jahr.
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| [10.6.1757, Gefecht österreichischer Truppen gegen die Franzosen.]
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| Ein´ andre, auch denkwürd´ge Sach´, erzählt dies Bild vom alten Vach.
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| Aus welcher Zeit? – Ich weiß es nicht! – Doch ist sehr alt wohl sein Bericht;
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| denn einen Schlagbaum – das ist klar – gab es vor mehr als 100 Jahr´.
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| 08) Zur eisernen Brücke über dem Fluss und der Ortsansicht:
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| Nach dieser kleinen Lektion aus Vachs Geschichte sei nun schon
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| der Zutritt endlich dir gewährt zu dieses Dorfes Stätt´ und Herd.
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| Wie wird der erste Eindruck sein? Du ziehest „Unter Linden“ ein!
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| Wenn du passiert hast die Allee, halt kurz dann an, nicht weiter geh´!
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| Mach linksum kehrt und schau zurück, wie sich von hier aus zeigt die Brück´.
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| 09) Ansicht der Mühle am Fluss von gegenüber und Ortsansicht mit Spiegelung im Wasser:
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| Schau auch hinüber nach der Mühl und folg der Wasser munt´rem Spiel.
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| Zwar scheinen sie hier wild bewegt, Hochwasser hat sie so erregt.
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| Doch wenn verlaufen sich die Flut, und sich gelegt der Wasser Wut,
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| dann spiegelt friedlich sich und mild, was sich hier zeigt auf diesem Bild.
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| 10) Drei Orts-Ansichten:
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| Doch weiter jetzt nordwärts den Blick! Vom Kirchturm winkt nun schon ein Stück;
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| und auch ein Schild verkündet dir, was gleich das nächste Bild zeigt hier:
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| Schulhaus und Kirche stell´n sich vor. - Die letzte freilich ohne Chor -.
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| Doch nur Geduld, auch den wirst du auf nächster Seite seh´n im Nu.
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| 11) Kirche und Wohnhaus davor sowie eine Landkarte:
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| Hier ist er schon! – Doch hergehört: Die Vacher Kirche war bewehrt;
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| Zwei Scharwachttürmchen sind noch heut die Zeugen der Wehrhaftigkeit.
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| Nach Osten waren sie gewandt; denn hier war offen ja das Land.
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| Von hier aus kam der Feinde Schwall, darum um Kirche Wehr und Wall.
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| 12) Zwei Bilder von der Kirche:
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| Und abermals das Gotteshaus, wie sieht es doch gleich anders aus.
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| Hier üben von Nordwesten her, hier unten von Südwesten mehr.
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| 13) Zwei Bilder vom Kirchen-Inneren:
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| Zum Abschluss aber woll´n wir nun auch einen Blick in´s Inn´re tun:
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| Ein einfach Kirchlein, schlicht und klein – Wie sollte es auch anders sein!
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| Auf eines aber muss ich dich aufmerksam machen sicherlich:
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| Hier an des Chores glatter Wand ein Wappen ist´s von Künstlerhand.
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| „Von Waldeck und von Eselsburg“. Einst zogen sie hier ihre Furch´.
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| Doch nun ruht unterm Chorgestein schon längst verblichen ihr Gebein.
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| 14) Zwei Blicke von oben:
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| Jetzt aber folg´ mir weiterhin hinauf auf uns´res Kirchturms Zinn´;
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| Werf einen Blick von ungefähr hin übers Vacher „Häusermeer“.
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| Hier links geht westlich deine Sicht; allein, hinreißend ist sie nicht.
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| Doch hier zur Rechten seh´ dafür den Weg, der dich gebracht nach hier.
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| 15) Drei Ortsansichten:
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| Herab doch nun aus luft´ger Höh! – Rasch in dies nahe Gäßlein seh´;
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| betracht´s in Ruhe und stimm´ bei, daß es nicht bar an Reizen sei.
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| 16) Kriegerdenkmal, Brunnen mit Kühen davor:
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| Hier aber vor dem Hause Will, steh wiederum ein Weilchen still.
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| Es möchte mahnen dich dies Mal: „Denk der Gefallenen große Zahl!“
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| Lies ihre Namen und verstumm´ vor Opfermut und Heldentum.
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| Doch nun, mein Freund, folg weiter mir, merk auf, wohin ich dich jetzt führ´!
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| Zu Ende ist die Göringstraß´, der Adolf-Hitler-Platz ist das.
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| 17) Zwei Bäume auf dem Platz:
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| Rundum in Ruhe lass uns geh´n, von allen Seiten ihn beseh´n –
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| Wirkt er nicht ruhig, friedvoll, stet durch seiner Linde Majestät?
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| 18) Drei Bilder vom Kirchweih-Treiben mit Bierfass-Anzapfen:
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| Zieht aber ein der Kirchweih Braus, so ist´s mit seiner Ruhe aus;
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| vorbei ist´s mit dem Dorfidyll, breit macht sich allerlei Zivil,
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| zumal, wenn Bernets Fritz aus Fürth eröffnet mal den Kirchweihflirt.
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| 19) Blick durch die Straße; Brauerei-Gebäude, Reh-Bock:
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| Doch wende davon nun den Blick, ihn vielmehr jetzt nach Norden schick´!
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| Die Streicherstraße*) tut sich auf und zeigt dir weithin ihren Lauf.
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| Welch ein „Juwel“ sich in ihr find´t, verrät dir sicher jedes Kind.
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| Der „Dorn-Bräu“ ist´s wie du hier liest und es auch sonst an manchem siehst.
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| Welch Nimrod sich Besitzer nennt, man aus dem Bilde hier erkennt.
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| Ohn´ aller Zweifel wird hier klar und jedermann auch offenbar,
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| dass er als echter Brauersmann den Bock statt brau´n auch schießen kann.
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| 20) Pferde und Reiter im Hof, Bilder von Störchen oben im Nest:
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| Auch sonst tut manches sich bei Dorn, mal hier im Hof, mal auf dem „Schorn“.
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| So zeigt z.B. alt und Jung dies Blatt hier zweifach Musterung:
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| In einem Fall es Pferde sind, im anderen: „Wo fehlt ein Kind?“
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| 21) Straßen-Bild:
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| Doch lass uns scheiden jetzt von hier, um weiterhin zu zeigen dir,
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| was Vach Historisches noch birgt. – Zwar einesteils gar sehr ich fürcht´,
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| dass es dich überwältigt nicht, was dir nun kommt zu Angesicht;
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| doch andernteils ist´s interessant und immerhin nicht landbekannt,
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| dass einst in Vach, genannt „Im Loh“ ein Wasserschloss stand irgendwo. –
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| Allein, eh´ wir uns schicken an, nachdem wir hierum alles sah´n,
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| dem Loh uns zuzuwenden nun, lass einen Blick uns rückwärts tun.
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| Was du hier siehst, es ist nicht viel, ein anspruchsloses Dorfprofil.
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| Drum umgeblättert jetzogleich und aufgemerkt, was nun ich zeig´.
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| 22) Straßenbild und Haus-Bild (ehemaliges Schloss):
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| Hier auf dem Bilde linker Hand ein Brückenmäuerlein. Erkannt? –
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| Hier schieden sich vor grauer Zeit der beiden Orte Obrigkeit.
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| Der Vordergrund noch vachisch war, dahinter aber ganz und gar
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| „Burgstall im Lohe“ liegt vor dir. Ich führ dich hin – komm folge mir! –
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| Nur 13 Häuser es umfasst, am Ende aber – aufgepasst! –
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| In altem Baumbestand versteckt. Hier rechts im Bild, wie´s heut sich zeigt,
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| ich merk dir´s an, du bist geneigt, sein Alter nicht sehr hoch zu seh´n.
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| Doch wirst du dich dazu versteh´n, wenn du das nächste nur erst schaust
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| und meinen Worten voll vertraust.
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| 23) Schloss (Bilder von früher):
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| Schon um 1200 war´s erbaut,
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| hat wohl der Dinge viel geschaut. –
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| Als Onolzbach´sches Lehensgut
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| mit Weinberg, Wald, mit Feld und Hut,
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| mit Hopfen selbst zur Brauerei,
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| mit Wasserrecht und Ziegelei
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| ernährte es wohl standgerecht,
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| so manches Patriziergeschlecht.
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| An Namen tut die Chronik kund:
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| Die Herrn von Rummel, Waldeck und
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| von Meyersbach, Danngrieß und Eyb,
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| von Held und Fuchsin, einem Weib. –
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| Noch heute künden Mauern stark,
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| dass es einst dieses Ortes Mark.
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| Ein Zeuge der Vergangenheit
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| bleib´ es für Vach noch lange Zeit!
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| 24) Kirche und Marktplatz:
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| Da wir am End´ von Vach und Loh
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| und umkehr´n müssen sowieso,
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| bist du wohl gänzlich eins mit mir,
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| wenn ich dich andren Weg jetzt führ´.
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| Statt rückwärts nun durch´s Dorf zu geh´n,
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| sollst du´s nunmehr von außen sehn.
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| Ich bin gewiss, dass uns´re „Welt“
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| Im großen Ganzen dir gefällt.
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| So ist z.B. diese Sicht auf Kirch´ und Pfarrhaus reizlos nicht.
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| Doch jetzt lass uns mit kühnem Schwung
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| vollbringen einen Riesensprung
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| zum Adolf-Hitler-Platz**) zurück, er ist erreicht im Augenblick -.
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| Kennst du ihn noch? Ist er´s fürwahr?
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| Ganz anders stellt er sich doch dar!
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| Er ist´s! Die Linde es beweist,
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| nur, dass der Blick mehr südlich kreist.
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| 25) Zwei Straßenbilder:
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| Dem Blicke folgend finden wir
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| uns bald in jener Straße hier,
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| die Marschall Hindenburg geweiht***),
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| damit ihm werd´ Unsterblichkeit.
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| In ihr, abseits von Lärm und Krach,
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| das Rathaus der Gemeinde Vach.
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| Ihm gegenüber linker Hand,
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| die „Luitpoldeiche“ einst erstand.
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| Schon achtzehnhundertneunzigeins
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| Ein Werk des Militärvereins.
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| 26) Ortsbild mit Regnitz und Straßenbild:
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| Nicht weit von diesem Eichenbaum
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| -der Schritte sind es hundert kaum –
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| Weiß ich ein Malerfleckchen fein,
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| es selbst zu seh´n lad ich dich ein.
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| Du stehst vor ihm! – Ich bin gespannt,
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| ob dich sein Liebreiz sichtlich bannt.
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| Nicht ganz so malerisch adrett,
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| doch immerhin auch noch ganz nett
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| erscheint – zurückgekehrt in Eil´ -
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| hier unsrer Straße oberer Teil,
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| den man im ganzen Ort ringsum
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| den Zipfel nennt, weiß nicht warum.
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| 27) Drei Straßen-Bilder:
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| Im Urzeigersinn: Das ehemalige Postgäßla, die ehemalige Sommergass´
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| und [mit altem Schulhaus] das Friedhofsgäßla.
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| 28) Luftbild, Kirchen-Aufgang, Kirchen-Inneres.
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| 29) Gebäude Brückenstraße, Straßenbild.
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| Keine weitere Erläuterung!
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| Anmerkungen
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| *) Frühere Julius-Streicher-Straße = heutige Herzogenauracher Straße.
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| **) Adolf-Hitler-Platz = heute „Am Vacher Markt“.
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| ***) Hindenburg-Straße = heute Vacher Straße.
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| == Sonstiges == | | == Sonstiges == |
Das fränkische Straßendorf Vach liegt nordwestlich der Kernstadt von Fürth. Es ist seit 1972 Stadtteil von Fürth. Es liegt am Schnittpunkt der Straßen von Fürth, Herzogenaurach und Erlangen. Die Straße nach Erlangen über die Regnitz war über Jahrhunderte sehr bedeutend. Deshalb spielte auch die dort vorhandene Brücke immer wieder eine große Rolle.
Geschichte
Für die Entstehung von Vach im Tal der Regnitz fehlen wie bei Fürth genaue Anhaltspunkte. Der erste Ansiedler soll ein Fischer gewesen sein. Von der Vorrichtung zum Aufstauen des Wassers, um Fische zu fangen (wohl vom Flechtwerk bzw. Gefache aus Weidengeflecht für ein Wehr) stammt auch der Name Vach.[1] Vermutlich enstand der Ort im 10. Jahrhundert. Vach gehörte nie zum Königshof Fürth und stand auch kirchlich nie in einer Beziehung zu St. Martin oder später zu St. Michael in Fürth. Ursprünglich gehörte Vach zum Bistum Eichstätt, obwohl um das Jahr 1059 die Grenze zwischen den Bistümern Eichstätt und Bamberg südlich von Fürth verlief. Wahrscheinlich hatte aber Eichstätt in Vach noch Grundbesitz und damit Patronatsrechte.[2]
Die erste Erwähnung Vachs findet sich nicht in einer genau datierten Urkunde, sondern im so genannten Pontificale Gundekarianum als Uáche (u als v zu lesen!). In dieser Handschrift wurden die kirchlichen Weihehandlungen notiert, die Gundekar II., Bischof von Eichstätt, in und außerhalb seines Bistums vorgenommen hatte. Nur wenige davon lassen sich zeitlich genauer eingrenzen, für alle anderen kommt die gesamte Amtszeit, also der Zeitraum zwischen 1057 und 1075 in Betracht. Das gilt auch für Vach, doch hat sich seit langer Zeit die Datierung der Weihe der Kirche in das Jahr 1059 eingebürgert und dort der Matthäustag, der 21. September. Die Kirchweihen von Vach, Lehrberg, Markt Bergel und Egenhausen wurden mit einer Reise nach Speyer in Verbindung gebracht, wo sich der Bischof am 15. Oktober 1059 aufhielt, um an einem Hoftag teilzunehmen. Für Lehrberg ist die Weihe am 16. Juni 1059 bezeugt. [3]
Der um 1059 geweihte Kirchenbau war vermutlich nur eine kleine Kapelle, möglicherweise aus Holz. Auch ist nicht bekannt, ob diese Kapelle damals schon zum Sprengel von Zirndorf gehörte, was dann zumindest später der Fall war. Denn während Fürth und Burgfarrnbach zum Bistum Bamberg gekommen waren, blieben Zirndorf und auch Vach bis mindestens 1375 eichstädtisches Lehen.[4] Zunächst also Filialkirche von Zirndorf, wurde St. Matthäus 1422 eigene Pfarrei.
Im weltlichen Bereich sicherten sich die Burggrafen von Nürnberg entscheidende Hoheitsrechte und damit die Landeshoheit. Vach besaß zwei Herrensitze. Einer, das Obere Schloss, lag an der Stelle der ehemaligen Brauerei. Dort saßen die Herren von Vach, also ein Vacher Ortsadel, der schon im 12. Jahrhundert erwähnt wird. Auf dem anderen, dem Wasserschloss, genannt als Burgstall im Lohe, soll schon im Jahr 1200 ein Nürnberger Patriziergeschlecht gesessen haben, die älteste Urkunde über den Herrensitz stammt allerdings von 1399. Ab 1326 bzw. 1390 traten die Burggrafen als Landesherren auf. So ist für 1326 der Verkauf des Fischwassers zu Vach und der Flexdorfer Mühle an die Burggrafen von Nürnberg beurkundet. Um 1400 war die Eingliederung Vachs in die markgräflichen Ämter von Cadolzburg bereits vollzogen.[5] Schon 1361 ist die Errichtung einer Zollstation an der Regnitzüberquerung nachgewiesen.[6] Sie gelangte bald an die Markgrafen und bestand bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts.
Unter den Vacher Lehensherren erscheinen auch die Reichsministerialen von Gründlach bzw. ihre Erben, die Hohenlohe-Brauneck, die 1326 das Fischwasser an die Burggrafen von Nürnberg verkauften.[7] Zu den Brauneckschen Lehen gehörte u. a. der Burgstall im Lohe. In Vach gab es aber auch einige Lehen des Hoch-Stifts Würzburg, die sich von 1368 bis 1691 in Besitz der Herren von Seckendorff-Rinhofen nachweisen lassen.[8] Die Grundherrschaft war in Vach schon im Mittelalter stark zersplittert. Die Besitzrechte waren teils mehrfach abgestuft, denn viele Anwesen unterstanden einem Lehensherrn, der sie z. B. an vermögende Nürnberger Bürger weitergab, die wiederum die Bewirtschaftung der Güter nicht selbst übernahmen, sondern sie an Bauern gegen die Leistung von Grundabgaben überließen. So gehörte viel Grundbesitz den Nürnberger Patriziern, den Familien Holzschuher, Beheim, Imhoff, Tucher, Löffelholz, Haller und anderen.
Im Sommer 1449 begann Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg-Ansbach den so genannten Ersten Markgrafenkrieg gegen die Reichsstadt Nürnberg. Mit einem großen Heer zog er bei Bruck über die Regnitz und verwüstete die nürnbergischen Dörfer im Knoblauchsland und weit darüber hinaus. Auch Vach wurde gleich zu Beginn des Krieges am 4. Juli niedergebrannt. Die damals vermutlich schon befestigte Kirche dürfte aber verschont worden sein, ihre Zerstörung hätte man sicher erwähnt. Außerdem wäre sonst das Chorgebälk von 1404 nicht erhalten geblieben.
Im Bauernkrieg im Jahr 1525, kam es im Gegensatz zu einigen umliegenden Dörfern, z. B. Poppenreuth, nicht zu Aufständen oder der Bildung von bewaffneten Bauernhaufen. Allerdings hatten sich bereits im Jahr zuvor etliche Dorfgemeinden im Norden und Westen von Nürnberg vor allem wegen der Belastung durch den Zehnten beschwert, darunter auch Vach. Mehrere Bauern verweigerten im Juli 1524 die Abgabe, einer habe sogar dem Prediger gedroht, ihn von der Kanzel zu werfen. Sie wurden daher einige Tage im Nürnberger Lochgefängnis eingesperrt.[9]
Unter Markgraf Georg dem Frommen, der nicht nur die Hochgerichtsbarkeit, sondern auch die Kirchenherrschaft innehatte, wird Vach 1528 evangelisch. Damit setzte sich hier die Reformation etwas später als im benachbarten Nürnberger Landgebiet durch. Auch außerhalb der Kirche wurde das Zusammenleben im Dorf neu geregelt. Die älteste Gemeindeordnung stammt aus dem Jahr 1549; sie wurde 1552, 1582, 1600 und 1660 noch mehrmals ergänzt bzw. erneuert.[10] Sie regelte u. a. die Bestimmung der drei Dorfgemeiner, wovon einer ein markgräflicher, die beiden anderen Nürnbergische sein mussten. Auch war geregelt, wer wie viele Steuern zu zahlen hatte und wie viel Vieh gehalten werden durfte, denn die Vacher Gemeinde besaß nur wenig Viehweide.[11]
Der Zweite Markgrafenkrieg brachte 1552 erneut ein Inferno für das Dorf und die Zerstörung der Kirche. Obwohl Vach den Markgrafen kirchlich und hochgerichtlich dem Markgrafen unterstand, zerstörten diese ihr eigenes Dorf, waren doch die meisten Einwohner grundherrlich Nürnberg untertan. Damit sollte den Nürnbergern wirtschaftlicher Schaden zugefügt werden. Der Dreißigjährige Krieg machte sich hierzulande lange Zeit nur in Einquartierungen und Truppendurchzügen bemerkbar, die allerdings oft genug mit Plünderungen verbunden waren. Doch konnten die Vacher noch 1627 ein neues Schulhaus bauen, das 1721 durch einen Neubau ersetzt wurde.[12] Die schlimmste Zeit begann im Herbst 1631, nachdem König Gustav Adolf von Schweden den bedrängten Protestanten zu Hilfe gekommen war. Im Sommer 1632 trafen die feindlichen Heere bei Nürnberg aufeinander. Fürth und etliche umliegenden Ortschaften brannten. Ein großer Teil der Landbevölkerung musste immer wieder hinter die eilends angelegte, weiträumige Befestigung der Reichsstadt flüchten und viele fielen Seuchen zum Opfer. 1633/34 schlug vor allem die Besatzung der Festung Forchheim mit ihren Streifzügen bis vor die Tore Nürnbergs eine Schneise der Verwüstung. Vach blieb von diesen Schrecken des Dreißigjährigen Krieges nicht verschont, über 200 Menschen fielen ihm zum Opfer. Es sollte Jahrzehnte dauern, bis die Bevölkerungsverluste wieder einigermaßen ausgeglichen waren. Dazu trugen nicht zuletzt die vielen Exulanten aus Österreich bei. Immerhin hatten einige Gebäude den Krieg überdauert, z.B. die Kirche, das Pfarr- und das Schulhaus sowie der Herrensitz Burgstall im Lohe.
In den Jahrzehnten nach dem Krieg hat sich Vach langsam erholt. Insbesondere die Pfarrer aus der Familie Kästner trugen viel zum Wiederaufbau bei. Auch die 1710 erbaute Mühle wurde für Vach prägend. Nach 14 Jahren vollendet, verfügte sie zeitweise auch über eine Glasschleiferei. Der Mühlenbetrieb wurde 1990 eingestellt. Im Jahr 1725 entstand eine überdachte Holzbrücke, die sich ohne jeden Pfeiler von einem Ufer zum anderen spannte und größte Bewunderung hervorrief.[13]
Gefecht bei Vach vom 18. bis 25. Dezember 1800
Dann wurde der Ort wegen seiner strategischen Lage an der Regnitz wieder zum Schauplatz von Kampfhandlungen. Während des Siebenjährigen Kriegs kam es am 9. und 10. Juni 1757 beim Vorstoß des preußischen Freibataillons des Obristen von Mayr zu einem Gefecht an der Regnitzbrücke, die dabei abbrannte. 1761 ließ Markgraf Christian Friedrich Carl Alexander von Ansbach von seinem Baumeister Johann David Steingruber eine neue, steinerne Brücke bauen. Nach seinem Rücktritt kam Vach, wie auch Fürth, 1792 an Preußen. Im Zweiten Koalitionskrieg kam es 1796 zur ersten Einquartierung französischer Truppen in Vach. Gleichzeitig wurde eine Viehseuche eingeschleppt, der in Vach 300 Stück Vieh zum Opfer fielen. Im Dezember 1800 rückten die Franzosen erneut ein, während die Österreicher bei Stadeln und Mannhof lagen. Wie schon 1757 kam es zu einem heftigen Gefecht um die Brücke, mehrere Gebäude in Vach gingen in Flammen auf.[14] Vom 18. bis 25. Dezember 1800 kam es vor Ort zu Gefechten, nachdem sich die Franzosen und die mit ihnen verbündete Niederländer zum Rückzug genötigt gesehen und hinter das linke Regnitzufer zurückgezogen hatten.
Um 1790 bestand Vach aus etwa 90 Anwesen. Für diese waren nicht weniger als 20 verschiedene Grundherrschaften zuständig, die nicht nur die Grundabgaben erhoben, sondern auch die erste Gerichtsinstanz waren. 1806 trat das Königreich Preußen das Fürstentum Ansbach und damit auch Vach an Bayern ab. Das Königreich Bayern begann sogleich, die Behörden neu zu organisieren. Vach wurde 1808 dem Landgericht Nürnberg zugeteilt, das für die Verwaltung und Justiz zuständig war. Daneben galten allerdings die, wenn auch eingeschränkten, Gerichtsrechte des Adels weiter; noch 1830 unterstanden fast ein Fünftel der Vacher Familien sechs verschiedenen Patrimonialgerichten! Für die Erhebung der Steuern und Abgaben wurde das Rentamt Fürth zuständig, der Vorläufer des Finanzamtes.[15] Ungeachtet aller Schwierigkeiten wurde 1811/12 das baufällige Pfarrhaus durch einen Neubau ersetzt und im Jahr 1813 wurden die Straßen gepflastert sowie der Friedhof von der Kirche weg an die heutige Stelle verlegt. Im Jahr darauf, 1814, wird eine Landwehr errichtet, bei der jeder Haus- und Güterbesitzer im Alter zwischen 20 und 60 Jahren dienstpflichtig war. 1816 führten katastrophale Wetterverhältnisse zu erheblichen Ernteausfällen und in der Folge zu einer Teuerung und Hungersnot. 1824 zählte Vach 104 Häuser mit 740 Einwohnern.[16]
Am 27. Mai 1832 wurde in Vach eine große Volksversammlung gehalten. Die Ansprachen hielten Pfarrer Johann Ludwig Beck von Burgfarrnbach sowie zwei Erlanger Studenten, August Craemer und Karl Heinrich Hagen. Beide waren revolutionär eingestellt: Craemer nahm 1833 am missglückten Frankfurter Wachensturm teil, kam dafür 6 Jahre in Haft und wanderte 1845 nach Amerika aus; Hagen wurde 1848 Abgeordneter der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche und gehörte dort der äußersten Linken an.[17] Auch am 27. August 1848 fand auf Reuthners Felsenkeller in Vach eine große demokratische Volksversammlung mit angeblich 5.000 Teilnehmern statt.[18] 1862 wurden Justiz und Verwaltung getrennt; für Vach waren jetzt das Amtsgericht und das Bezirksamt (seit 1939 Landratsamt) Fürth zuständig. Die Kriege von 1866 und 1870/71 gingen vergleichsweise glimpflich vorüber, für den 1870 vermissten Soldaten Friedrich Schuster wurde 1889 eine Gedenktafel in der Kirche enthüllt.
Im Ort gab es Dampfziegeleien und seit 1873 die bekannte Brauerei der Familie Dorn, die aber seit 1996 nicht mehr besteht, deren Gebäude aber für Wohnraum umgenutzt wurden. Ein beliebtes Ausflugsziel für die städtische Nachbarschaft war früher der Dorn'sche Felsenkeller (kleines Waldgebiet am heutigen Malvenweg).[19]
Als 1876 die Bahnlinie Nürnberg – Bamberg, die bis dahin direkt über Doos und Poppenreuth nach Norden verlaufen war, über Fürth geführt wurde, erhielt Vach eine eigene Station. Der Bahnhof Vach wurde 1876 kurioserweise auf Stadelner und Mannhofer Gebiet eröffnet, zusätzlich mit einem großen Lagerhaus für die Kunstmühle Vach. Die Entfernung zum Ort beträgt "ein halbe Stunde" (so in der Beschreibung von 1928).[20] Nach Stadeln sind es nur ein paar Minuten vom Bahnhof aus. In einem Zeitungsausschnitt vom 31. Juli 1936 zur 60 Jahr Feier des Bahnhof Vach findet sich ein Spottgedicht, da bei der Eröffnung überhaupt keine Straßenverbindung zwischen Vach bzw. Mannhof und dem Bahnhof bestand. Die Straße an der Mannhofer Kirche vorbei wurde erst 1877 immerhin als "Verbindungsstraße 1. Klasse" für 6.637 Mark gebaut. Der Transport von Kohle verbilligte sich nun erheblich, so dass schon 1879 Ziegelei und Brauerei auf Dampfbetrieb umgestellt werden konnten. Zu den Bauern und Handwerkern, die seit jeher das Bild bestimmt hatten, trat nun eine wachsende Arbeiterschaft, wozu auch die neben der Mühle angelegte Glasschleiferei mit Polierwerk beitrug. 1877 hatte man zudem eine Straßenbeleuchtung mit Petroleumlampen eingeführt und im Bahnhof eine Postagentur errichtet, eine weitere mit dem Poststempel "Vach 1" im Ort selbst kam 1905 dazu. Die Agentur im Bahnhof erhielt die Unterscheidungsziffer "2". Auch die Steinbrücke von 1761 bedurfte einer Erneuerung. Sie wurde 1904 durch eine moderne Eisenkonstruktion ersetzt. Der Anschluss an das Stromnetz erfolgte 1910. Auch das Vereinsleben blühte auf; hier sei nur die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr im Jahr 1885 erwähnt.[21]
Im Ersten Weltkrieg war der erste Gefallene aus der Gemeinde schon im August 1914 zu beklagen. Die Kriegschronik des örtlichen Pfarrers verzeichnet 49 Tote und dazu 5 Katholiken, auf der Ehrentafel stehen dagegen 69 Namen und das Kriegerdenkmal der politischen Gemeinde nennt 67 Gefallene. Da Pfarrer Stahl schwer an der Grippe erkrankt war, verschob sich am Ende des Krieges der feierliche Empfang für die heimgekehrten Soldaten bis zum 23. März 1919.[22] In den folgenden Jahren ging es nur langsam wieder aufwärts. Allerdings konnte die Infrastruktur deutlich verbessert werden. So wurden 1923 im Ort selbst und am Bahnhof Einsteigemöglichkeiten für den Postbus-Verkehr geschaffen, 1928 wurde ein Hochwassersteg über den Talübergang zwischen Vach und Mannhof gebaut und von 1933 bis 1934 erfolgte die Teilkanalisierung.
Im Zweiten Weltkrieg hatte Vach 68 Gefallene und 77 Vermisste zu beklagen. Bei den Luftangriffen ab 1943 kam Vach dagegen vergleichsweise glimpflich davon, es gibt jedoch Bilder eines ausgebrannten Gehöftes, die Scheunen der Familien Rösch, Baumann und Eisermann wurden zerstört. Größere Schäden hatte dagegen der Nachbarort Mannhof zu verzeichnen. Mit dem Einmarsch der Amerikaner am 17. April 1945 war für Vach der Krieg vorbei; tags zuvor war jedoch noch die Regnitzbrücke gesprengt worden. Sie konnte erst 1956 durch eine Spannbetonbrücke ersetzt werden.
Nach dem Krieg wuchs die Bevölkerung durch den Zuzug von Flüchtlingen und Vertriebenen stark an, auch die Konfessionsverhältnisse verschoben sich. 1950 hatte Vach 230 Häuser mit 1.991 Einwohnern, bei der Eingemeindung nach Fürth im Jahr 1972 waren es bereits 2.457.[23] Um 2010 lebten in Vach rund 3.500 Menschen. Am 1. Dezember 1945 wurde der Allgemeine Sportverein Vach-Stadeln ASV mit Vereinssitz in Vach und mit dem Sportgelände in Mannhof gegründet. 1971 soll es noch rund 40 landwirtschaftliche Voll- und Nebenerwerbsbetriebe und rund 600 gewerbliche oder industrielle Arbeitsplätze gegeben haben. Zwar pendelten mehrere hundert Personen zur Arbeit aus, mehr als 100 aber auch ein.[24]
Sonstiges
In früheren Zeitungsartikeln war manchmal die Rede vom "Marktflecken". Flugs legte sich Vach, obwohl nie zum Markt erhoben, 1936 (an anderer Stelle schon 1928) dieses Prädikat zu, und führte auch ein dementsprechendes Siegel. Das wurde aber von der Regierung von Mittelfranken 1961 beanstandet. Es erging die Anweisung, sich nur Gemeinde Vach zu nennen. Briefbogen und Dienstsiegel mussten auf Anordnung des Innenministeriums vom 16. April 1964 geändert werden.[25] Dafür bekam Vach 1967 ein eigenes Wappen. Oben ein Mühlrad und unten ein waagrechter Fisch weisen auf den zu dieser Zeit wichtigsten Betrieb und die Bedeutung des Namens Vach hin.[26]
Eingemeindung
Vach wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern zum 1. Juli 1972 in die Stadt Fürth eingemeindet und ist heute der nördlichste Stadtteil von Fürth. Zu diesem Zeitpunkt hatte die zuvor eigenständige Gemeinde Vach 2.424 Einwohner (2.466 zusammen mit Ritzmannshof und Flexdorf), mit einem Ersten und Zweiten Bürgermeister und 9 Gemeinderäten. Der letzte 1. Bürgermeister war Konrad Wirth. Im neu gewählten Fürther Stadtrat gab es dann 3 Stadträte aus Vach: Michael Blank, Konrad Hannweg und Günter Hefele.
1979 hieß es dann in der Presse: Vacher Bürger sind „stadtmüde“ – „Weg von Fürth“ lautete die Parole.[27] Eine Bürgerinitiative „Selbständiges Vach” betrieb die Ausgemeindung von Vach aus der Stadt Fürth. Durch ein Infoblatt von 10 Komiteemitgliedern wurden Vorwürfe gegen die Stadt erhoben, Vach sei benachteiligt und stehe im Abseits, es sei das fünfte Rad am Wagen. Man wollte ein Bürgerbegehren und sammelte Unterschriften. Der Oberbürgermeister Scherzer hielt dagegen: Fürth habe das Doppelte für Verbesserungen in den Vororten gezahlt, als diese an Steuern aufgebracht hätten. Die Gebietsreform sei auch nicht von der Stadt Fürth initiiert worden.[28] Im Mai 1980 hieß es dann: Der Ausgemeindungsantrag der Bürgerinitiative ist – zusammen mit rund 400 anderen derartigen Eingaben – vom Bayerischen Landtag abgelehnt worden. Auch ein daraufhin erfolgter Widerspruch wurde negativ beschieden.[29] Das Leitungsgremium der Bürgerinitiative wollte daraufhin einen neuen Verein fortführen, um als „Sprachrohr“ für örtliche Probleme eine Klärung und Behebung von Missständen bei Infrastrukturmaßnahmen herbeizuführen, insbesondere auf dem Gebiet des Straßenbaues und des Erschließungswesens.
Das frühere Rathaus mit seinem Uhrentürmchen in der Amtsgasse wurde nach einer Generalsanierung im Jahr 1997 das Vereinsheim des Fischereivereins Fürth.
Kulturelle Eigenheiten
Ihren Gemeinschaftssinn zeigten die Vacher vor allem bei ihrer traditionellen Kirchweih als 3-Tage-Gaudi mit traditionellem Umzug. Im September 1981 umfasste der Festzug 22 Wagen, zwölf Fußgruppen und vier Kapellen.
Die eigenständige, gewachsene Identität zeigt sich an der erhaltenen Altbausubstanz mit Wehrkirche, dem renoviertem Schlösschen, einer verbliebenen bäuerlichen Idylle und Zeugen einer bewegten Wirtschaftsgeschichte des Ortes. Der Förderverein „Schöneres Vach“, gegründet 1993, Vorsitzende Erika Hefele, zeigte sich rührig. Eine zweiteilige Schautafel mit bebilderter Ortschronik an der Ecke Rotdornstraße und der renovierte Laufbrunnen (gusseiserne Säule mit Trog) am Vacher Markt[30] zeugen von den Aktivitäten. Am 15. Mai 1998 wurde ein Brunnenfest an der neuen Linde am neu gestalteten Platz gefeiert. Ein zweites Brunnenfest feierte man Ende Juli 2006 nach vier Jahren Baustelle in Ortsmitte mit neuer Verkehrsführung.[31]
Ortsvorsteher und Bürgermeister von Vach bis 1972
- Schmidt
- Deinzer (ab 1945)
- Peter Hannweg
- Konrad Wirth
Sehenswürdigkeiten
Denkmalschutz
Verwechslung mit Vacha/Thüringen
Das mittelalterliche Vacha/Thüringen in der alten Schreibweise Vach, dass allerdings nichts mit dem mittelfränkischen Vach zu tun hat.
Gelegentlich wird Vach mit Vacha in Thüringen verwechselt, zumal Vacha im Mittelalter ebenfalls als Vach - ohne a am Ende - geschrieben wurde.
Literatur
- Wilhelm Roth: Chronik der früheren Marktgemeinde Vach, 1998
- Helmut Richter: Die Vacher Gemeindeordnung von 1660. In: Fürther Heimatblätter, 1998/3, S. 73 - 88
Lokalberichterstattung
- Johannes Alles: Modernes Wohnen im alten Vacher Sudhaus. In: Fürther Nachrichten vom 06. Juli 2010
- Johannes Alles: Als die Kleeblattstadt sich Richtung Norden fraß. In: Fürther Nachrichten vom 10. Juli 2012 - online abrufbar
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Wolfgang Wiessner: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Stadt- und Landkreis Fürth, München 1963
- ↑ Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 2 - Die Stadt jenseits der Flüsse. VKA Verlag Fürth, 2005, S. 113.
- ↑ Heidingsfelder, Franz: Die Regesten der Bischöfe von Eichstätt (Erlangen 1938), Nr. 222 und 223 sowie Sax, Julius: Geschichte des Hochstifts und der Stadt Eichstätt (2. Aufl. Eichstätt 1927), S. 61; Festschrift 950 Jahre Kirche Allerheiligen Egenhausen 1059-2009 (Egenhausen 2009), S. 10.
- ↑ Sprung, Werner: Zehnten und Zehntrechte um Nürnberg. In MVGN 55 (1967/68), S. 1-71, hier S. 24ff, 57ff
- ↑ Monumenta Boica Bd. 47 (München 1902), S. 588 und 668f; Bd. 48a (München 1912), S. 16, 55 und 219
- ↑ Pfeiffer, Gerhard: Quellen zur Geschichte der fränkisch-bayerischen Landfriedensorganisation (München 1975), Nr. 56
- ↑ Wießner, Wolfgang: Stadt- und Landkreis Fürth. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken Bd. 1 (München 1963), S. 97
- ↑ Rechter, Gerhard: Die Seckendorff, Bd. I (Neustadt a. d. Aisch 1987), S. 295
- ↑ Pfeiffer, Gerhard: Quellen zur Nürnberger Reformationsgeschichte (Nürnberg 1968), Ratsverlässe Nr. 86, 87, 91 und 101; Vogler, Günter: Nürnberg 1524/25. Studien zur Geschichte der reformatorischen und sozialen Bewegung in der Reichsstadt (Berlin 1982), S. 119, 124ff.
- ↑ Großner, Rudolf: Vach im Spiegel von Jahrhunderten (Vach 1978), S. 25-29; Richter, Helmut: Die Vacher Gemeindeordnung von 1660, publiziert aus Anlass der Auffindung des Vacher Gemeindearchivs 1997. In: FH 48 (1998), S. 73-88
- ↑ Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 2 - Die Stadt jenseits der Flüsse. VKA Verlag Fürth, 2005, S. 115.
- ↑ Zum Schulhaus vgl. PfA Vach A 101, Bl. 15v und A 26, Bl. 95v/96 (1627); der Neubau von 1721 erwähnt in A 31, Bl. 179v
- ↑ Markus Pöllinger: 950 Jahre St. Matthäus in Vach, Geschichte * Kunst * Leben. 2009, S. 92.
- ↑ Jakob, Andreas: Unter dem Schatten der Heerstraße. Erlanger Kriegs- und Militärgeschichte vom Spanischen Erbfolgekrieg bis zum Wiener Kongress. In: EB 52 (2008), S. 71-126, hier S. 92 ff., 102 ff.
- ↑ Hofmann, Hanns Hubert: Nürnberg-Fürth. Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Heft 4 (München 1954), S. 164 und 234
- ↑ Hofmann, Hanns Hubert: Nürnberg-Fürth. Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Heft 4 (München 1954), S. 164 und 234
- ↑ Reichold, Hartmut: Das Vacher Volksfest am 27. Mai 1832. In: EB 30 (1983), S. 195-204
- ↑ Land-Chronik, Fürth 1892, S. 13
- ↑ Baumriesen mussten weichen – Linden und Eichen spendeten schon im letzten Jahrhundert im Vacher Biergarten Schatten. In: Fürther Nachrichten vom 17.10.1992
- ↑ Vach bei Fürth. In: Fürther Tagblatt vom 23.11.1928 (Zeitgeschichtliche Sammlung im Stadtarchiv Fürth)
- ↑ Land-Chronik, Fürth 1892, S. 14ff, 22f; Großner, Rudolf: Vach im Spiegel von Jahrhunderten (Vach 1978), S. 44f
- ↑ Vgl. PfA Vach, A 103 Kriegschronik 1914-1918 (mit biograpischen Angaben zu den Gefallenen)
- ↑ Ohm, Barbara: Fürth. Geschichte einer Stadt (Fürth 2007), S. 345f
- ↑ Entwicklungsplan der Gemeinde ein „Bekenntnis“ zum Großraum. In: Fürther Nachrichten vom 11.12.1971
- ↑ Artikel „Aus der Geschichte unseres Vorortes Vach“. In: Nachrichtenblatt des Stadtvereins Fürth e. V., Hardhöhe 1975, Nr. 3, S. 41 ff.
- ↑ Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 2 - Die Stadt jenseits der Flüsse. VKA Verlag Fürth, 2005, S. 117.
- ↑ Fürther Nachrichten vom 17.04.1979
- ↑ Nicht abbringen lassen - (Bürgerversammlung in der Vacher Gaststätte „Roter Ochse“). In: Fürther Nachrichten vom 23.05.1979
- ↑ Sprachrohr für Vorort – Neuer „Bürgerverein“ gegründet - Die „Initiative Vach“ gab sich andere Aufgabe. In: Fürther Nachrichten vom 05.05.1980
- ↑ Nach langer Grabeszeit nun wieder neu erstanden - Brunnensäule war am Standort eingegraben - In der Werkstatt der Stadtwerke mustergültig renoviert. Fürther Nachrichten vom 13.07.1995
- ↑ Ende der Baustellenplage sorgt nur für gebremste Freude - Nach vier Jahren wurde Abschluss der nervenzehrenden Wühlarbeiten in Vach gefeiert - Platzgestaltung sorgt für Unmut. In: Fürther Nachrichten vom 31.07.2006
Bilder
Innenansicht von St. Matthäus in Vach, Februar 2024
Die Feldwegbrücke über die Zenn bei Vach, August 2023
Die Feldwegbrücke über die Zenn bei Vach, August 2023
Die Vacher Zennbrücke von Osten gesehen, August 2023
Die Fußwegbrücke über die Zenn bei Vach, August 2023
Die Fußwegbrücke über die Zenn bei Vach, August 2023
Die Fußwegbrücke über die Zenn bei Vach, August 2023
Die Feldwegbrücke über die Zenn bei Vach, August 2023
Die Vacher Zennbrücke von Osten gesehen, August 2023
Flyer zu Veranstaltungen in der Galerie Fritz Lang, 2023
Ehemalige Metzgerei Treuheit Am Vacher Markt 2, August 2021
Metzgerei Flohrer, Am Vacher Markt 1, August 2021
Ehemalige Metzgerei Treuheit Am Vacher Markt 2, August 2021
Ehemalige Metzgerei Treuheit Am Vacher Markt 2, August 2021
Metzgerei Flohrer, Am Vacher Markt 1, August 2021
Gedenkstein Flurbereinigung Vach
Tafel auf Gedenkstein Flubereinigung
Die Kanalbrücke über die Zenn bei Vach/Atzenhof, Jan. 2021
Die Kanalbrücke über die Zenn bei Vach/Atzenhof, Jan. 2021
Eröffnung der neuen Geh- und Radwegbrücke Regnitz am 6. November 2020
Eröffnung der neuen Geh- und Radwegbrücke Regnitz am 6. November 2020 mit OB Dr. Thomas Jung, BM Markus Braun und Tiefbauchef Hans Pösl
Eröffnung der neuen Geh- und Radwegbrücke Regnitz am 6. November 2020
Eröffnung der neuen Geh- und Radwegbrücke Regnitz am 6. November 2020
Eröffnung der neuen Geh- und Radwegbrücke Regnitz am 6. November 2020
Die Feldwegbrücke über die Zenn bei Vach, August 2020
Kunstmühle Vach mit villenartigem Wohnhaus, April 2020
Blick über die Kunstmühle Vach, April 2020
Brückenstraße 5, Kantorat der Kirche St. Matthäus, April 2020
Die ehem. Gaststätte Goldener Engel und spätere Pizzeria Rimini in Vach, April 2020
Das frühere Anwesen der Wagnerei Wedel in der Brückenstraße 4 in Vach mit der Fahrschule Schäfer, April 2020
Evang. Kirche St. Matthäus in Vach trotz COVID-19 Pandemie, April 2020
Ehem. Hufschmiede in Vach, April 2020
Steinfiguren an der Außenfassade der evang. Kirche St. Matthäus in Vach, April 2020
Die Vacher Regnitzbrücke, im Hintergrund Haus Brückenstraße 11/11 a, April 2020
Kanzel der evang. Kirche St. Matthäus in Vach, April 2020
Innenhof der Kunstmühle Vach, April 2020
Innenhof der Kunstmühle Vach, April 2020
Kanalbrücke über der Herzogenauracher Straße in Vach, April 2020
Brückenstraße 5, im Hintergrund die Kirche St. Matthäus, April 2020
Fachwerkhaus Brückenstraße 12 in Vach, April 2020
Detailaufnahme der ehem. Dornbräu in Vach mit Storchennest, April 2020
Kirchenfenster im Innenraum der evang. Kirche St. Matthäus in Vach, April 2020
Innenraum der evang. Kirche St. Matthäus in Vach, April 2020
Die ehem. Gaststätte Zur goldenen Krone in Vach, April 2020
Alte Vacher Regnitzbrücke April 2020
Ehem. Hufschmiede am Marktplatz in Vach, April 2020
Blick über die Kunstmühle Vach, April 2020
Die evang. Kirche St. Matthäus in Vach, April 2020
Vacher Kirchenweg 4, April 2020
Detailaufnahme Brückenstraße 1 in Vach, April 2020
Das frühere Anwesen der Wagnerei Wedel in der Brückenstraße 4 in Vach mit der Fahrschule Schäfer, April 2020
Brückenstraße 24, April 2020
Kunstmühle Vach, April 2020
Türgriff und Türschloss an der evang. Kirche St. Matthäus in Vach, April 2020
Ehemalige Beschriftung "Zur goldenen Krone Wilhelm Rösch" in Vach, April 2020
Die evang. Kirche St. Matthäus in Vach, April 2020
Eingang zur evang. Kirche St. Matthäus in Vach, April 2020
Die Vacher Regnitzbrücke, im Hintergrund Haus Brückenstraße 24, April 2020
Brückenstraße 1 in Vach, April 2020
Gebäude an der Zufahrt zum Innenhof der Kunstmühle Vach, April 2020
Kunstmühle Vach mit villenartigem Wohnhaus, April 2020
Der Wasserbrunnen am Vacher Markt, April 2020
Der Wasserbrunnen am Vacher Markt, April 2020
Blick unter die Kanalbrücke Lohgraben in Vach, April 2020
Die ehem. Gaststätte Zur goldenen Krone in Vach, April 2020
Bäuerliche Steinmetzarbeit an der Außenfassade der Vacher Kirchenweg 4, April 2020
Gebäude vor der ehem. Dornbräu in Vach, April 2020
Alte Vacher Regnitzbrücke April 2020 4
Kerzenleuchter in der evang. Kirche St. Matthäus in Vach, April 2020
Taufbecken im Innenraum der evang. Kirche St. Matthäus in Vach, April 2020
Alte Vacher Regnitzbrücke April 2020 1
Blick über die Kunstmühle Vach, April 2020
Alte Vacher Regnitzbrücke April 2020 2
Gedenkraum für die Gefallenen des 2. Weltkrieges im Innenraum der evang. Kirche St. Matthäus in Vach (Montage der Namenstafeln ohne Christus-Kreuz), April 2020
Fachwerkhaus Brückenstraße 12 in Vach, April 2020
Pfarramt der evang. Kirche St. Matthäus in Vach, April 2020
Am Vacher Markt mit Wasserbrunnen, April 2020
Brückenstraße 18 in Vach, April 2020
Backsteinhaus Brückenstraße 11 in Vach, rechts Brückenstraße 11 a, April 2020
Fachwerkhaus Brückenstraße 12 in Vach, April 2020
Zufahrt zum Innenhof der Kunstmühle Vach, April 2020
Kriegerdenkmal in der Vacher Brückenstraße in Gedenken an die Gefallen des 1. und 2. Weltkrieges, April 2020
Altar im Innenraum der evang. Kirche St. Matthäus in Vach, April 2020
Die ehem. Gaststätte Weißes Roß in Vach, April 2020
Das Wohngebäude Brückenstraße 20, April 2020
CSU-Kommunalwahlkampfwerbung, April 2020
Kunstmühle Vach mit der sogenannten Schmidt-Villa, April 2020
Eingang zum Pfarramt der evang. Kirche St. Matthäus in Vach, April 2020
Kunstmühle Vach mit der Villa von Georg Schmidt - Inschrift am Haus: Georg Schmidt 1893, April 2020
Eine sog. Trägerstecksperre, Relikt aus dem Kalten Krieg hätte als Panzersperre eingesetzt werden können, April 2020
Gedenkraum für die Gefallenen des 2. Weltkrieges im Innenraum der evang. Kirche St. Matthäus in Vach, April 2020
Zufahrt zum Innenhof der Kunstmühle Vach, April 2020
Das Wohngebäude Brückenstraße 20 mit den römischen Ziffern= MDCCCXC (=1890), April 2020
Vorhof zur Herzogenauracher Straße 3, ein Gebäude von der ehem. Dornbräu in Vach - Einblick direkt von der Herzogenauracher Straße, April 2020
Hinweis auf das Vereinsleben des 1. Kicker-Club-Vach in der ehem. Gaststätte Rimini in der Brückenstraße 3, April 2020
Innenraum mit Orgel in der evang. Kirche St. Matthäus in Vach, April 2020
Kunstmühle Vach mit villenartigem Wohnhaus, April 2020
Talübergang Vach April 2020 1
Blick über Vach am Main-Donau-Kanal mit der Kanalbrücke Herzogenauracher Straße, April 2020
Alte Vacher Regnitzbrücke April 2020 3
Kriegerdenkmal in der Vacher Brückenstraße in Gedenken an die Gefallen des 1. und 2. Weltkrieges, April 2020
Zufahrt zum Innenhof der Kunstmühle Vach, April 2020
Die "Mitfahrbank Hüttendorf" in Vach in der Herzogenauracher Straße, April 2020
Brückenstraße 5, Kantorat der Kirche St. Matthäus, April 2020
Die ehem. Gaststätte Weißes Roß in Vach, April 2020
Backsteinhaus Brückenstraße 11 a in Vach, April 2020
CSU-Kommunalwahlkampfwerbung, Apr. 2020
Kunstmühle Vach mit villenartigem Wohnhaus, April 2020
Brückenstraße 6 in Vach, April 2020
Kunstmühle Vach mit villenartigem Wohnhaus, April 2020
Die "Mitfahrbank Hüttendorf" in Vach in der Herzogenauracher Straße, April 2020
Kunstmühle Vach, April 2020
Blick über die Kunstmühle Vach, April 2020
Gebäude vor der ehem. Dornbräu in Vach, April 2020
Blick über Vach von Nord nach Süd- im Hintergrund der Main-Donau-Kanal, April 2020
Fachwerkhaus Brückenstraße 12 in Vach, April 2020
Gebäude vor der ehem. Dornbräu in Vach, April 2020
Die Vacher Regnitzbrücke, im Hintergrund Haus Brückenstraße 11/11 a, April 2020
Die evang. Kirche St. Matthäus in Vach, April 2020
Im Innenraum der evang. Kirche St. Matthäus in Vach, April 2020
Am Vacher Markt mit Wasserbrunnen, April 2020
Talübergang Vach April 2020 2
Kunstmühle Vach, April 2020
Blick über Vach am Main-Donau-Kanal mit der Kanalbrücke Lohgraben (links), im Hintergrund Hüttendorf, April 2020
Die "Mitfahrbank Hüttendorf" in Vach in der Herzogenauracher Straße, April 2020
Laderampe im Innenhof der Kunstmühle Vach, April 2020
Innenraum der evang. Kirche St. Matthäus in Vach, April 2020
Die Kanalbrücke in Vach über die Herzogenauracher Straße - rechts im Bild der Lohgraben, April 2020
Gartenhaus beim Pfarramt der evang. Kirche St. Matthäus in Vach, April 2020
Ehemaliges Sudhaus der Dornbräu in Vach - heute Wohnhaus, April 2020
Innenhof der Kunstmühle Vach, April 2020
Steinmetzarbeiten an der evang. Kirche St. Matthäus in Vach, April 2020
Herzogenauracher Straße 2, Hauptgebäude an der Straße, 2020
Herzogenauracher Straße 2, denkmalgeschütztes Nebengebäude, 2020
Vacher Regnitzbrücke 02 2020
Vach Brückenstr 22b 02 2020
Vach Brückenstr 11 02 2020 2
Herzogenauracher Straße 2, denkmalgeschütztes Nebengebäude, 2020
Vach Brückenstraße 22 02 2020
Vach Brückenstr 11 02 2020 1
Vach Lohstraße 8 02 2020 2
Am Vacher Markt 8 02 2020
Vach Lohstraße 8 02 2020 1
Vach Lohstraße 8 02 2020 3
Vereinsheim des Fischereivereins Fürth in Vach, Ansicht aus Richtung Rotdornstraße, 2020
Luftbild von Vach und Mannhof, 2019
Kunstmühle in Vach an der Brückenstraße, April 2019
Blick über Vach - links der Main-Donau-Kanal, April 2019
Vach St Matthäus Pfarrhaus 2019
Die Feldwegbrücke über die Zenn bei Vach, Februar 2018
Baustelle des Ersatzbauwerks für die Vacher Zennbrücke, Ende April 2017
Anbau der Grundschule Zedernstraße, Stand der Bauarbeiten Anfang April 2017
Vereinsheim des Fischereivereins Fürth in Vach, Eingang Amtsgasse 2
Geh- und Radwegbrücke neben der Alten Vacher Regnitzbrücke - Blick Richtung Vach
Vereinsheim des Fischereivereins Fürth in Vach, Ansicht aus Richtung Rotdornstraße
Geh- und Radwegbrücke neben der Alten Vacher Regnitzbrücke - Blick Richtung Mannhof
Grundschule Zedernstraße mit Schulhof, April 2017
Sandfang des Ringelgrabens oberhalb vom Durchlass des Wirtschaftswegs
Blick zur Betriebswegbrücke über den Schillengraben am Main-Donau-Kanal-Westufer
Einleitungsrinne des Schillengrabens in den Main-Donau-Kanal unterhalb der Betriebswegbrücke
Doppeldurchlass des Schillengrabens zur Kreuzung des Wirtschaftswegs
Zulauf des Ringelgrabens zum Main-Donau-Kanal unterhalb vom Durchlass des oberhalb gelegenen Wirtschaftswegs
Ringelgrabenabschnitt zwischen Betriebsweg des Main-Donau-Kanals und oberhalb gelegenem Wirtschaftsweg,
rechts Durchlass des Wirtschaftswegs, links die Absturzrinne am Betriebsweg
Sandfang des Schillengrabens oberhalb vom Durchlass des Wirtschaftswegs
Feuerwehr-Standort neben dem Buswendeplatz Vach Mitte, März 2016
Reproduktion einer reinen Bleistiftzeichnung der historischen Ansicht des Marktplatzes von Vach um 1830 mit Blick zur Schmiede und zur Kirche.
Wandbild am Haus Am Vacher Markt 3, 1934
Die Feldwegbrücke über die Zenn bei Vach, April 2015
Sanierungsarbeiten an der Kanalbrücke Zenn in Atzenhof, April 2010
125 jähr. Jubiläumsfeier der Vacher Feuerwehr in der Turnhalle Vach, Ein- und Auslauf der Altneihauser Feierwehrkapelln, März 2010
Vacher Zennbrücke 20080211
Blick vom Fischerberg in Stadeln auf den Solarberg, 2008
Blick von Vach auf die Vacher Regnitzbrücke, 2008
NL-FW 09 KP 327 Gemeindebrief Vach 5 2006
Logo der Evang. Luth. Kirchengemeinde St. Matthäus in Vach 2006
NL-FW 04 2182 KP Schaack Flexdorfer Str. 23.4.2005
NL-FW 09 KP 332 Gemeindebrief Vach 2003
NL-FW 04 1922 KP Schaack RMD Vach 23.2.2003
NL-FW 04 1924 KP Schaack RMD Vach 23.2.2003
NL-FW 04 1923 KP Schaack RMD Vach 23.2.2003
NL-FW 09 KP 324 Blick auf Vach 2003
NL-FW 09 KP 347 FFW Vach Einsatz 1886-1998
Titelseite: Zauberhafte Vacher Geschichten für Jung und Alt!
NL-FW 04 1654 KP Schaack vom Müllberg Zennbrücke 2001
NL-FW 04 1656 KP Schaack vom Müllberg Vach 2001
NL-FW 09 KP 390 Hochwasser Stadeln 1999.2
NL-FW 09 KP 443 Vacher Wasserbrunnen 1998.1
NL-FW 09 KP 445 Vacher Wasserbrunnen 1998.3
NL-FW 09 KP 444 Vacher Wasserbrunnen 1998.2
NL-FW 09 KP 390 FFW Fürth-Vach alter Spritzenwagen
NL-FW 04 1175 KP Schaack Lohestr. 27 24.10.1997
NL-FW 04 1174 KP Schaack Lohestr. 27 24.10.1997
NL-FW 04 1173 KP Schaack Lohestr. 27 24.10.1997
NL-FW 04 1172 KP Schaack Lohestr. 27 24.10.1997
NL-FW 04 1183 KP Schaack Brücke Michelbach 16.7.1997
NL-FW 04 1182 KP Schaack Kanalbrücke Michelbach 16.7.1997
Blick nach Norden über den RMD-Kanal nördlich von Vach, Nov. 1994
NL-FW 04 891 KP Schaack Vach Talübergang Feb 1994
Blick von Vach über den RMD-Kanal nach Westen, Februar 1994
Blick vom Talübergang auf Vach, Februar 1994
NL-FW 04 889 KP Schaack Vach Brückenstraße Feb 1994
NL-FW 04 890 KP Schaack Vach Brückenstraße Feb 1994
Tafel an der alten Brücke der Brückenstraße, Februar 1994
Blick vom Main-Donau-Kanal auf den Zenngrund an der Vacher Brücke (im Hintergrund Stadeln), Feb. 1994
Abriss des Flohrer-Stodels, Gebäude Nr. 471, an der Vacher Straße, im Hintergrund das alte Rathaus in der Amtsgasse 2, Februar 1994
NL-FW 04 888 KP Schaack Vacher Regnitzbrücke Feb 1994
Blick vom Mannhofer Talübergang über die Brückenbaustelle auf Vach, Februar 1994
NL-FW 09 KP 826 Vach Einweihung Talübergang
NL-FW 09 KP 827 Vach Freigabe Talübergang
NL-FW 09 KP 828 Vach Freigabe Talübergang
Sanierung der alten Vacher Regnitzbrücke, Mai 1993
Sanierung der alten Vacher Regnitzbrücke, Mai 1993
NL-FW 04 0860 KP Schaack Talübergang 1993
NL-FW 09 KP 825 Vach Baustelle Talübergang
NL-FW 04 0844 KP Schaack Talübergang 1993
Blick vom Fischerberg in Stadeln Richtung Norden, April 1993
NL-FW 04 0847 KP Schaack Talübergang 1993
NL-FW 04 0846 KP Schaack Talübergang 1993
NL-FW 04 0849 KP Schaack Herzogenaur Str 1993
NL-FW 04 0848 KP Schaack RMD 1993
Brückenstraße mit Blick auf St. Matthäus in Vach, 1993; Gemälde von Rudolf Hofmann
Hochwasser Vach, Mühle, 1.3.1987
NL-FW 04 0440.1 KP Schaack Hochwasser Talübergang Vach 11.2.1987
NL-FW 04 0446 KP Schaack Hochwasser Vach 11.2.1987
NL-FW 04 0438 KP Schaack Hochwasser Talübergang Vach 11.2.1987
NL-FW 04 0444 KP Schaack Hochwasser Vach 11.2.1987.
NL-FW 04 0443 KP Schaack Hochwasser Vach 11.2.1987
NL-FW 04 0442 KP Schaack Hochwasser Vach 11.2.1987
NL-FW 04 0440.2 KP Schaack Hochwasser Talübergang Vach 11.2.1987
NL-FW 04 0445 KP Schaack Hochwasser Vach 11.2.1987
NL-FW 04 0445.1 KP Schaack Hochwasser Vach 11.2.1987
NL-FW 04 0439 KP Schaack Hochwasser Talübergang Vach 11.2.1987
NL-FW 04 0445.2 KP Schaack Hochwasser Vach 11.2.1987
Hochwasser Vach, Mühle, 25.1.1987
Markierung der archäologischen Fundstelle aus dem Spätpaläolithikum bei Atzenhof / Flexdorf
NL-FW 09 KP 013 Georg Mehl Stadeln Pegnitz
NL-FW 04 0574 KP Schaack MDK 1.5.1984
NL-FW 04 0573 KP Schaack MDK 1.5.1984
NL-FW 04 0571 KP Schaack MDK 1.5.1984
NL-FW 04 0572 KP Schaack MDK 1.5.1984
NL-FW 04 0561 KP Schaack Friedhof Vach 4.1984
NL-FW 04 0558 KP Schaack TV Vach 4.1984
NL-FW 04 0562 KP Schaack Friedhof Vach 4.1984
NL-FW 04 0560 KP Schaack TV Vach 4.1984
Werbung der ehemaligen Metzgerei Am Vacher Markt 2, etwa 1981
Das alte Vacher Rathaus wurde 1974 durch einen Neubau ersetzt, Bild etwa 1981 (?)
Vach im Spiegel von Jahrhunderten - Buchtitel
Am Main-Donau-Kanal bei Hüttendorf, Nähe Vach, Mai 1973
Am Main-Donau-Kanal bei Hüttendorf, Nähe Vach, Mai 1973
Straßenumbenennungen 1972 Vach 2
Straßenumbenennungen 1972 Vach+Sack 1
Auszug aus dem Stadelner Amtsblatt bzgl. der Tierkörpberbeseitigungsanlage der Firma Mattecka, September 1971
Resolution zur Gebietsreform, September 1971
Kanalbrücke Lohgraben in Vach, Juni 1970
Umzug beim 80-jährigen Jubiläum der Vacher Feuerwehr 1965 in der Vacher Brückenstraße. Die zwei Anführer v.l.n.r.: Auer u. Franz
Ausschnitt aus der Topographischen Karte 1:50 000 "Fürth" (Blatt L 6530), 1965
Das alte Feuerwehrhäuschen hat ausgedient und ist im Jahr 1962 abgerissen worden.
Der ehemalige Gutshof Rottner und zuletzt Gemeindekanzlei Vach kurz vor dem Abriss 1962.
Das alte Vacher Feuerwehrhäuschen im Jahre 1962. Im Bildvordergrund die Vacher Straße zwischen den beiden Metzgereien Treuheit und Flohrer.
Umzugswagen beim 75-jährigen Jubiläum der Vacher Feuerwehr 1960
Ausschnitt aus der Topographischen Karte 1:50 000 "Fürth" (Blatt L 6530), 1960
Umzug beim 75-jährigen Jubiläum der Vacher Feuerwehr 1960 am Vacher Marktplatz, die 3 Anführer v.l.n.r.: Wedel, Franz u. Christgau
Gruß aus Vach, Sammelbild
NL-FW 09 KP 1022 Eisblöcke 1956 Vach Dornbräu
Ausschnitt aus der Topographischen Karte "Herzogenaurach" (Blatt 6431), 1949/1954
Einweihung des neuen Feuerwehrhauses am 20.Mai 1951 in der damaligen Sommergass, Mai 1951
Notbrücke Vach 1951 A0066
Ausschnitt aus der Topographischen Karte "Germany 1:100000 Nürnberg", 1951
Prospektrückseite der Fa. Stanz- und Emaillierwerk Schricker & Co. Vach über Fürth für Sonnen-Email Töpfe und Ware, ca. 1950
NL-FW 09 KP 390 Vacher Postgasse
Alte Postkarte aus Vach noch vor der Eingemeindung, ca. 1950
Kunstmühle Vach an der Regnitz mit Ortschaft - Luftaufnahme (undatiert)
Prospekt der Fa. Stanz- und Emaillierwerk Schricker & Co. Vach über Fürth für Sonnen-Email Töpfe und Ware, ca. 1950
Ausschnitt aus dem Topographischen Atlas des Königreiches Bayern (Halbblätter), Blatt 34 (Nünberg-West), Maßstab 1:50 000, herausg. 1872, berichtigt bis 1948
Titelblatt: Vacher Fotoalbum, 1943
Fotoalbum mit historischen Ansichten Vachs von Wilhelm Leibenzeder, 1943
Wilhelm Leibenzeder, 1943
NL-FW 09 KP 390 Vacher Wasserbrunnen 1940
Kunstmühle Vach mit Brückenstraße - Luftaufnahme (undatiert)
NL-FW 09 KP 390 Georg Mehl Kuhherde Mannhof 1936
Ausschnitt aus der Topographischen Karte "Herzogenaurauch" (Blatt 6431), Ausgabe 1925, ber. 1940 (Maßstab 1: 25 000)
Ausschnitt aus der historischen geologischen Karte "Herzogenaurach" (Maßstab 1:25 000), 1937-1940
NL-FW 09 KP 390 Vach Sommerstraße 1938
Musterung, Aufnahme vor dem Gasthaus Rösch in Vach, 1938
NL-FW 09 KP 808 Vach Hültel Schmiede
Aufgang zur Kirche St. Matthäus in Vach, 1937
1936 befand sich die Metzgerei Flohrer am Adolf-Hitler-Platz, heute Am Vacher Markt 1
NL-FW 09 KP 449 Brückenstraße 1936
NL-FW 09 KP 450 Vacher Kirchenweg 1936
NL-FW 09 KP 448 Alte Vacher Brücke 1936
Vach mit Matthäuskirche, Luftaufnahme von 1936
NL-FW 09 KP 421 Vach 1936
NL-FW 09 KP 1019 Wasserrad Vach 1936.1
NL-FW 09 KP 1020 Wasserrad Vach 1936.2
NL-FW 09 KP 447 Vacher Regnitzbrücke 1936
NL-FW 09 KP 390.7 St. Matthäus Vach 1935
NL-FW 09 KP 390.3 St. Matthäus Vach 1935
Juden-Boykott-Aktionen der NSDAP in Vach, ca. 1935
Blick vom Wiesengrund (Pengertz-Winkel) auf Vach 1935
NL-FW 09 KP 390.4 St. Matthäus Vach 1935
Brückenstraße in Vach, 1935; Gemälde von Rudolf Hofmann
NL-FW 09 KP 390.5 St. Matthäus Vach 1935
NL-FW 09 KP 390 Vach Sommerstraße 1935
NL-FW 09 KP 390.6 St. Matthäus Vach 1935
NL-FW 09 KP 390.2 St. Matthäus Vach 1935
Kirche St. Matthäus und Pfarrhaus in Vach, 1935
NL-FW 09 KP 446 Vacher Wasserbrunnen 1934
Konfirmation in Vach, links Hauptlehrer Leibenzeder, rechts Pfarrer Karrer. Obere Reihe 5. von links Karl Roth Mannhof, 2. Reihe unten 1. von links Marie Wirth (Post), 2. Reihe unten 3. von rechts Margarethe Vollet-Ruff, geb. Blödel
NL-FW 09 KP 1030 Vach Ansichtskarte 1930
Gruß aus Vach, Sammelbild, links unten die Gastwirtschaft Zum grünen Baum. Datum unklar
Die ehemalige Schmiede mit dem damaligen Betreiber Zehlein mit Helfern, ca. 1930
NL-FW 09 KP 390 AK Vach ca. 1930
NL-FW 09 KP 390.2 Ansicht von Vach 1930
NL-FW 09 KP 390.1 Ansicht von Vach ca. 1930
NL-FW 09 KP 390 Vach 1930
NL-FW 09 KP 390 AK Vach 1930
NL-FW 09 KP 422 Vach Burgstall 1936
Pfingstumzug 1928 in der Herzogenauracher Straße (vor Gebäude Michael Steininger, Maurermeister)
Gruß aus Vach, Sammelbild, vor 1928
Altar des Betsaals der kath. Gemeinde im Gasthof Reißner-Egerer in Vach, 1927
Ausschnitt aus der Karte des Deutschen Reiches (Blatt 549: Erlangen), berichtigt bis 1926/27
Werbeanzeige der Gaststätte und Metzgerei Flohrer in einer Festschrift, 1927
Werbeanzeige in einer Festschrift der kath. Gemeinde, 1927
Altar des Betsaals der kath. Gemeinde im Gasthof Reißner-Egerer in Vach, 1927
Werbeanzeige in einer Festschrift der kath. Gemeinde, 1927
Werbeanzeige in einer Festschrift, 1927
Brückenstraße 11, ehemaliges Gasthaus Zur Linde und 11a in Vach, 1927; Gemälde von Rudolf Hofmann
Werbeanzeige in einer Festschrift, 1927
Feier zum 100. Gottesdienst der kath. Gemeinde im Gasthof Reißner-Egerer in Vach, 1927
Feier zum 100. Gottesdienst der kath. Gemeinde im Gasthof Reißner-Egerer in Vach, 1927
Gruß aus Vach, vor 1928 (Sammelbild)
Offizielle Übergabe der Magirus-Benzin-Motorspritze Modell Trossingen im März 1926
Vacher Kunstmühle, vermutlich 1926 bei der Beschaffung der Feuerspritze.
Gruppenbild Vacher Feuerwehr ca. 1925
Radfahrer-Club Germania Vach, Aufnahme von 1925
Radfahrer-Club Germania Vach, Aufnahme von 1925
NL-FW 09 KP 313 Kirchweih Vach 1925
Pferdefuhrwerk voll mit Lebensmittelspenden aus Vach für Arme und Bedürftige im Hungerjahr 1923
NL-FW 09 KP 330 Singverein Vach 1920
Ausschnitt aus der Karte des Deutschen Reiches (Blatt 549: Erlangen), berichtigt bis 1919 (Maßstab 1:100 000)
Ausschnitt aus der Karte "Südwest-Deutschland bis zu den Alpen...", 1915
NL-FW 09 KP 1023 Gesangverein Freiheit Vach 1913
NL-FW 09 KP 354 Konfirmation Vach 1912
Ansichtskarte von Vach, gel. 1911
Schmiedemeister mit Gesellen in Vach beim auflegen von Eisenreifen ca. 1910, Zunft- und Meisterzeichen in der Mauer mit "J Krone H 1896"
Ausschnitt aus der Topographischen Karte "Nürnberg (West)", ca. 1905 (Maßstab 1: 50 000)
Die im Jahr 1903 neu erbaute Vacher Regnitzbrücke, 1904
Die Vacher Regnitzbrücke vor dem Abriss im Jahr 1903
NL-FW 09 KP 390 Regnitzbrücke Vach Wappensteine bis 1903
Rechnung der Friedrich Korn´sche Buchhandlung für die Vacher Schule aus dem Jahr 1902
Rechnung der Firma Fritz Zeisler - Kunst- und Handelsgärtnerei für die Schulklasse Vach, 1902
Rechnung des Schreiner- und Glasmeister Johann Emmert aus Vach, 1902
Gruß aus Vach bei Fürth, 1899 (gelaufen 1912)
Ausschnitt aus einer Karte in einem Reiseführer, 1899 (1: 125 000)
NL-FW 09 KP 390 AK Vach 1899
Rechnung von Dr. Butz über die Behandlung von Patienten aus Vach über die Armen- und Ortskrankenkasse, 1. Oktober 1892 bis 1. Oktober 1893
Quittung über Schulgeldzahlungen von Familien (z.B. Plack, Pfann, Wirth, Kastner, Hüber, Lichtenröcker, etc.) in Vach, 1893
Rechnung von Dr. Bauer aus Burgfarrnbach über die Behandlung von Patienten aus Vach über die Ortskrankenkasse, 1. Halbjahr 1892
Quittung über 119 Mark von der Gemeinde Vach - mit Stempel der Gemeinde, 1891
Ausschnitt aus der Karte des Deutschen Reiches 1:100000, "Erlangen" (Blatt-Nr. 549), Farbausgabe, 1890
Ausschnitt aus der Karte des Deutschen Reiches 1:100 000, Blatt 549, "Erlangen", herg. 1888
Ausschnitt aus der "Karte des königl. Landgerichtes Nürnberg", 1885 (Maßstab 1:200 000)
Ausschnitt aus der Karte "Südwest-Deutschland bis zu den Alpen...", 1877 (?)
Nachlass des früheren Brauereibesitzers in Vach, Carl Friedrich Holzmann, März 1870
Nachlass des früheren Brauereibesitzers in Vach, Karl Holzmann, November 1869
Rechnung für die Gemeinde Vach von der Fa. J. W. Engelhardt & Co., gestempelt mit "Drey Kreuzer", 1864
Rechnung von Julius Volkhart von der Redaktion des Fürther Tagblatt an die Gemeinde Vach, 1864
Ausschnitt aus dem Urpositionsblatt "Herzogenaurach" von 1860 (1:25 000)
Ausschnitt aus der "Karte des Königreiches Bayern diesseits des Rheins", 1860
Der Nachlass der Carolina Neidhardt zu Vach soll verkauft werden, Mai 1858
Zeitungsanzeiger der Gemeindeverwaltung Vach, April 1858
Zeitungsanzeige der Holzmann´schen Kinder (Neidhardt) Vach, April 1858
Feuersbrunst in Vach, April 1858
Todes-Anzeige für den Vacher Guts- und Bierbrauerei-Besitzer Johann Georg Neidhardt, November 1855
Ausschnitt aus der Karte "Das Königreich Bayern", ca. 1850 (Maßstab ca. 1:420 000)
Einer der Beschlüsse des "Congresses fränkischer Vereine für Volksfreiheit" in Vach, August 1848
Ausschnitt aus der Landkarte "Nürnberg" von 1842 (Maßstab 1:200 000)
Blatt Nr. 34 im Topographischen Atlas vom Königreich Bayern mit Nürnberg und Fürth, ca. 1841 (Maßstab 1:50 000)
Ausschnitt aus dem Blatt Nr. 34 im Topographischen Atlas vom Königreich Bayern mit Nürnberg und Fürth, ca. 1841
Der Wirt Leonhard Völk eröffnet die Wirtschaft auf dem Reuthner´schen Felsenkeller in Vach, Mai 1832
Ausschnitt aus dem Topographischen Atlas vom Königreiche Baiern diesseits des Rhein (Blatt 34: Nürnberg, 1:50 000), wohl 1832 (oder "vor 1832?")
Ausschnitt aus der Karte "Das Königreich Bayern", gez. 1830
Feuersbrunst in Vach am 17. Januar 1824
Ortsblatt/Uraufnahme Vach, 1821 (Maßstab: 1:2500)
Ausschnitt aus dem Ortsblatt des 19. Jahrhunderts für Vach von 1821 mit der Viehgasse
Zeichnung und Bericht vom Gefecht und Kampfhandlungen um Vach, Mannhof und Stadeln vom 29.12.1800, Vacher Schloss rechts, von Mannhof aus gesehen
Gefecht bei Vach vom 18. bis 25. Dezember 1800 (Kolorierter Kupferstich, Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg)
Ausschnitt aus der "Charte von Nürnberg" (in der die Grenzen des Nürnberger Gebiets gut zu erkennen sind), um 1800/1806 (Maßstab ca. 1:95 000)
Ausschnitt aus: "Das Fürstenthum Onolzbach oder Ansbach mit der freyen Reichsstat Windsheim", 1791
NL-FW 09 KP 418 Vach Stich 18. Jahrhundert
Ausschnitt aus der Karte "Ducatus Baioariae Universae...". 1766
Auschnitt aus: "Mappa Geographica exhibens Principatum Brandenburgico Onolsbacensem", 1763
Ausschnitt aus der Karte "Territorii ... Norimbergensis ...", um 1760, ca. 1: 95 000
Zeichnung und Bericht von Kampfhandlungen um Vach und Mannhof vom 10.06.1757, von Mannhof aus gesehen
Vorstellung der beÿ Vach ohnweit Nürnberg A: 1757 d: 10. Juni ... vorgefallenen Ataque
"Pagus Rangowe", 1757 (links unten: "Rupp. Adam Schneider sculp. Fürth")
Ausschnit aus: "Pagus Rangowe", 1757 (Man beachte die Schreibweise "Vürth"!)
Ausschnitt aus der Karte "Nurnbergischer Bezirck inerhalb denen so genanten Gräntz Wassern", um 1733
Ausschnitt aus der Karte "Nürnbergischer Bezirck inerhalb denen so genanten Gräntz Wassern", 1733
Ausschnitt aus: "Das Nürenbergische Gebiet", um 1730
Ausschnitt aus: "Tabulæ geographicæ Principatus Brandenburg", 1720-1730
Ausschnitt aus der Karte "Tabula Geographica Nova Exhibens Partem Infra Montanam Burggraviatus Norimbergensis Sive Principatum Onolsbacensem Cum Terris Limitaneis Accurate Delineatam" von Johann Georg Vetter, 1719 (Maßstab: ca. 1:70 000)
Ausschnitt aus der Karte "Tabula Geographica Nova Exhibens Partem Infra Montanam Burggraviatus Norimbergensis Sive Principatum Onolsbacensem Cum Terris Limitaneis Accurate Delineatam ..." von Johann Georg Vetter, 1719
Ausschnitt aus: "Nürnberg mit dero Gegend...", nach 1717
Ausschnitt aus: "Nürnberg, mit dero Gegend", 1716 (Maßstab ca. 1:100 000)
Grund-Riss Des freyen Hof-Markts Fürth, 1704
Ausschnitt aus der Karte "S. Rom. Imperii Circuli Et Electoratus Bavariae Tabula Chorographica", gest. 1663, reu. 1671, 1684 (Maßstab ca. 1:270 000)
Ausschnitt aus der Karte "S. Rom. Imperii Circuli Et Electoratus Bavariae Tabula Chorographica", gest. 1663, reu. 1671
Ausschnitt aus der Karte "Territorivm Norimbergense", 1662 (nicht genordet)
Ausschnitt aus der Karte "S. Rom. Imperii Circuli Et Electoratus Bavariae Tabula Chorographica" (Tab. 5), 1662 (Maßstab ca. 1:270 000)
Die Landkarte aus dem Jahr 1655 zeigt den Großraum um Fürth.
Territorium Norimbergense, 1651 (Ausschnitt; nicht genordet)
Ausschnitt aus: "Districtus Norinbergensis", o.J. (ca. 1650-1698)
Kupferstich von Matthaeus Merian von Vacha in Thüringen (!), mit der mittelalterlichen Schreibweise Vach, die jedoch nicht dem mittelfränkischen Vach entspricht, 1646
Territorium Norimbergense, 1640 (Ausschnitt; nicht genordet)
Territorium Norimbergense, 1633 (Ausschnitt; nicht genordet)
Territorium Norimbergense, 1631 (Ausschnitt; nicht genordet)
Ausschnitt aus der Karte ""Nova Franconiae Descriptio" von 1626 mit Vach und "Farenpac"
Ausschnitt aus: "Norimberg. Agri, Fidissima Descrip.", 1590 (Maßstab
ca. 1:140 000)
Ausschnitt aus der Karte "Palatinatus Bavariae" mit Vach und "Farenbach", 1585
Ausschnitt aus: "Franciae Orientalis (Vvlgo Franckenlant) Descriptio", 1572 (nicht genordet)
Ausschnitt aus: "Große Wald- und Fraißkarte von Nürnberg", 1563
Ausschnitt aus: "Karte des Waldbesitzes der Reichsstadt Nürnberg", 1562-1563
Ausschnitte aus der Karte "Nürnberger Reichswälder" von 1559; Nachdruck 1896 (Zwei Ausschnitte zusammengefügt. Leider geht die Trennlinie zweier Blätter direkt durch Fürth)