NSDAP-Kreisleitung Stempel, 1941
Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, kurz: NSDAP, war eine in den 1920er Jahren entstandene Partei, die in ihrem Programm von Antisemitismus, Nationalismus und der Ablehnung der Demokratie geprägt war.
Die NSDAP herrschte von 1933 bis 1945 in Deutschland allein (Parteiendiktatur). 1945 wurde sie mit allen ihren Untergliederungen als verbrecherische Organisation verboten und aufgelöst. Ihr Vermögen wurde durch den Staat eingezogen und beschlagnahmt.
Gründungsphase der NSDAP 1923 bis 1930
Am 18. September 1923 gründete sich die NSDAP-Ortsgruppe in Fürth, die kurz nach der Gründung im November 1923 bereits 170 Mitglieder hatte. Zuvor war im Februar 1923 der Versuch zur Gründung einer Ortsgruppe fehlgeschlagen.[1] Nach dem gescheiterten Hitlerputsch am 8./9. November 1923 in München wurde die NSDAP reichsweit verboten, so auch in Fürth. Getarnt als Gesangsverein bzw. Mandolinenclub existierte die Ortsgruppe weiter, bis sie am 16. Februar 1925 erneut gegründet wurde, lediglich zwei Wochen nach der reichsweiten Wiederzulassung der NSDAP. Seit 1925 existierte ebenfalls eine Fürther Sturmabteilung (SA), die mit "möglicherweise" 40 Mitgliedern angegeben wird und eine Schutzstaffel (SS) mit ca. 45 Mitgliedern (Stand Juli 1926).[2] Stets mit dabei Albert Forster, der spätere Gauleiter von Danzig und einer der größten Kriegsverbrecher im Nationalsozialismus.[3] Albert Forster, ein 22-jähriger arbeitsloser Bankangestellter[4] übernahm die Leitung der neugegründeten NSDAP, die allerdings in den darauffolgenden Jahren noch wenig Beachtung in der öffentlichen Wahrnehmung besaß.
Erste Großkundgebung 1925
Gründung der SS in Fürth 1925, in der Mitte Albert Forster.
Für den 19. und 20. September 1925 plante Albert Forster die erste NSDAP-Großkundgebung in Fürth, den sog. Hitler-Tag. Dabei sollten, neben Adolf Hitler, zahlreiche "völkische Führer" in Fürth auftreten. Die NSDAP-Veranstaltung mit ca. 10 - 15.000 geplanten Teilnehmern wurde allerdings von der Polizei untersagt, da zur gleichen Zeit das jüdische Neujahrsfest in Fürth gefeiert wurde und "die ungestörte Durchführung dieses Festes, für welches eine größere Anzahl von Gottesdiensten angesetzt ist, ist durch Art. 135 der Reichsverfassung gewährleistet, danach haben die Mitglieder der Fürther jüdischen Kultusgemeinde für die Begehung ihrer rituellen Feierlichkeiten Anspruch auf staatlichen Schutz."[5] Dieser Termin war sicherlich von der NSDAP nicht zufällig gewählt, so dass die inszenierte Empörung nicht ausblieb: "So weit war es also gekommen. Der Jude spielt den Provozierten, wenn dem Volk die Augen geöffnet werden sollten und die marxistischen Verräter waren bereitwillig mit dem Verbot zur Hand. Diese "bayerische Schande", wie der "Völkische Beobachter" damals dazu schrieb, sollte sich aber rächen."[6] Die Großkundgebung fand eine Woche später statt, am 26. und 27. September 1925 mit Adolf Hitler und weiterer NS-Prominenz, zeigte aber nicht den gewünschten Zuspruch. Man erhoffte sich ca. 15.000 Teilnehmer - gekommen waren "nur" 4.000 Teilnehmer.[7]
1927 zählte die Ortsgruppe knapp 200 Mitglieder, also kaum mehr als zur Gründung 1925. Auch die angegliederten Organisationen wie SS und SA hatten in dieser Zeit keinen großen Zulauf. Anlässlich der Verabschiedung des SA-Standartenführers Schneider am 31. Mai 1933 berichtet der Fürther Anzeiger, dass die SA-Stärke 1927 lediglich bei 120 Mann lag, weshalb angeblich Hitler persönlich im August 1927 Schneider aus dem Chiemgau nach Fürth berief. Seitdem stieg die Zahl der Mitglieder stetig, bis 1933 knapp 2.000 Mann in der SA gezählt wurden.[8]
Stadtratswahlen 1929 - NSDAP zum ersten Mal im Stadtrat
Bei den Stadtratswahlen am 8. Dezember 1929 gelang es der NSDAP, erstmalig mit vier Vertretern in den Stadtrat gewählt zu werden. Die vier Abgeordneten fielen - wie in fast allen anderen Parlamenten - meist nur durch "destruktive Politik" und inszenierte Propaganda-Auftritte auf.[9]
Albert Forster wurde Ende 1929 als Angestellter des Deutschnationalen Handlungsgehilfen-Verbands (DHV) nach Hamburg versetzt. Sein Nachfolger in Fürth wurde Franz Jakob, der spätere Oberbürgermeister. Jakob war bis August 1932 Ortsgruppenleiter, nach der Umstrukturierung im August 1932 Kreisleiter. Seit 1930 war er Mitglied im Stadtrat und seit April 1932 Mitglied des Bay. Landtages. Zunächst diente er aber als Gau-Redner der zweiten bzw. dritten Garnitur und wurde häufig als Werberedner für die Landbevölkerung bezeichnet. Als ehem. Eisenbahnbeamter widmete er sich später auch den Beamten, denn ab Ende 1932 hatte Jakob innerhalb der NSDAP die Funktion eines Gauleiters der Beamtenabteilung Mittelfranken.[10]
1928 unternahm die NSDAP in Fürth bei den Reichstags- und Landtagswahlen nach eigenen Angaben eine "außerordentliche Kraftanstrengung".[11] Die NSDAP zeichnete sich insbesondere dadurch aus, dass sie im Gegensatz zu den anderen politischen Parteien die Stadt Fürth mit einer Vielzahl von Veranstaltungen regelrecht überzog, wenn auch anfänglich mit nur mäßigem Erfolg. Während zum Beispiel der spätere Reichsminister des Inneren, Dr. Wilhelm Frick, lediglich 70 Zuhörer verbuchen konnte, gelang es der NSDAP am 28. März 1928 mit Adolf Hitler als Redner immerhin knapp 1.000 Zuhörer in Fürth zu mobilisieren. In den sog. "Kampfjahren" gelang des der NSDAP, neben Dr. Frick, Julius Streicher und Adolf Hitler auch Gregor Straßer (Reichspropagandaleiter) und Hermann Göring als Redner für Veranstaltungen in Fürth gewinnen zu können.
Konsolidierung ab 1930
OB Jakob mit dem späteren Gauleiter Danzigs Albert Forster vor dem Rathaus
März 1930 hatte die Partei trotz all ihrer Bemühungen nicht mehr als 185 Mitglieder (144 Männer und 41 Frauen)[12]; dies änderte sich erst Ende 1931 mit dem Aufstieg Adolf Hitlers bei den Reichstagswahlen.[13] Nach den Wahlerfolgen bekannten sich zunehmend mehr Wähler auch öffentlich zur NSDAP. Ab 1932 schien die NSDAP in Fürth so viele Mitglieder zu haben, so dass aufgrund der Neuorganisation der Reichsleitung im August 1932 eine Ortsgruppe dann geteilt werden musste, wenn sie mehr als 500 Mitglieder hatte. Die Ortsgruppe schien somit 1932 mindestens 1.500 Mitglieder zu haben, da nach den Grundsätzen der Neuorganisation sich neben der neuen Ortsgruppe Burgfarrnbach zwei weitere gründeten. Insbesondere die Gründung einer Ortsgruppe in der Südstadt bereitete der NSDAP 1930 noch größere Schwierigkeiten, da sie in der "roten Hochburg" nur mit Mühe einen Wirt fanden, der bereit war, der NSDAP sein Lokal für Parteiversammlungen zur Verfügung zu stellen.[14]
Im Zuge der Reichspräsidentenwahlen 1932 überzog die NSDAP wieder die Stadt Fürth mit einer Flut an Propaganda-Veranstaltungen. Vor der Wahl im Juli führte die NSDAP in Fürth insgesamt 97 Wahlveranstaltungen durch - mehr als alle anderen Parteien zusammen. Dabei wurde gezielt und differenziert in den einzelnen Stadtteilen vorgegangen. Während man in den Vororten primär auf die Probleme der Landwirte einging mit der "verräterischen Politik" der Schwarzen und der Roten, wurden in den Stadtteilen mit hohem Arbeiteranteil mehr gegen die "Sünden der Regierung" in der Wirtschaftspolitk gehetzt und die "Kriegsschuldlüge" des Versailler Vertrags angeprangert. Man sprach in den Veranstaltungen vom Verrat der Arbeiterführer und hetzte bewusst gegen die SPD - die nach Meinung der NSDAP mit "dem Wertkapital ein Bündnis eingegangen sei und nichts weiter als eine Schutztruppe des Judentums darstellte".[15] Besonders intensiv stellte die NSDAP den Kontrast zwischen der Versprechungen der Novemberrevolution von 1918 und der "heutigen" Lage in der Arbeiterschaft in den Vordergrund. "Der Arbeiter muss erkennen, dass ihn seine Führer ganz erbärmlich verraten haben. Im Gegensatz dazu werde der nationalsozialistische Staat aber Arbeit und Brot schaffen. Die NSDAP wolle keinen Wohlfahrtsstaat, sondern Arbeit für den ehrlichen deutschen Arbeiter, ein Deutschland der Arbeiter."[16] In der Südstadt hingegen warb die NSDAP mit "christlicher Betroffenheitsrethorik" um die katholischen Wählerstimmen. Dabei wurden die "lieben Katholiken" und "deutschen Volksgenossen" auf die antinationale Politik der Zentrumspartei hingewiesen, auf die "Verhöhnung der christlichen Religion durch die gottlosen Marxisten ... sowie auf die Verfolgung und Unterdrückung der Religion in Rußland und Spanien". Die NSDAP spielte sich als Retter der Religionen auf, denn ohne den Nationalsozialismus hätte "schon längst der kommunistische Blutrausch Kirchen und Klöster zerstört und Geistliche ermordet ... Die NSDAP sei nicht kirchenfeindlich, auch ihr Kampf gegen die Juden gelte nicht der Religion, sondern ihrer Rasse."[17]
NS-Gruppierungen in Fürth bis 1933
Bis 1933 gründeten sich folgende NS-Organisationen in Fürth:
- 1925 - Sturmabteilung (SA)
- 1925 - Schutzstaffel (SS)
- Pfingsten 1930 - Hitlerjugend (HJ), gegründet von Max Linsmayer (ehem. Spielleiter der Jung-Bayern)[18]
- September 1931 - NS-Frauenschaft, bei der Gründung 12 Frauen
- 28. Juni 1932 - Beamtenabteilung der NSDAP, Gründer Franz Jakob
- 20. Mai 1932 - Nationalsozialistische Betriebszellenorganisation (NSBO), Gründer Heinrich Scheid, von Beruf Schreiner
- August 1932 - 3 Ortsgruppen (Innenstadt, Südstadt, Burgfarrnbach)
„Machtergreifung“ ab 1933
Am 9. März 1933 wurde in vielen bayerischen Städten und Gemeinden - so auch in Fürth - die Machtübernahme vorgenommen. Von 18 - 20 Uhr führte die Standarte Nürnberg Sturmbann 24 Fürth Stahlhelmer einen Fackelzug durch Fürth, zu dem an allen städtischen Gebäuden Hakenfahnen gehisst wurden. Augenzeugen berichten von ca. 10 - 12.000 Teilnehmern, während die Fränkische Tagespost besetzt wird.[19] Der Stellv. Gauleiter und Landtagsabgeordnete Holz verkündete vom Rathausbalkon vor mehreren tausend Zuhörern: "... dass auch in diesem roten und total verjudeten Fürth bald ein Nationalsozialist die Herrschaft übernehmen werde, um daraus eine saubere, ehrliche deutsche Stadt zu machen."[20] In den folgenden Tagen und Wochen folgte die sog. "Gleichschaltung", die zunächst einherging mit dem Verbot der KPD im März 1933, gefolgt von dem Verbot der SPD im Juni 1933. Bis Ende des Jahres 1933 wurde nahezu alle Parteien, Gewerkschaften, Organisationen oder Vereine aufgelöst, vereinnahmt oder innerhalb der NS-Organisationen integriert.
Durch das sog. Reichsgleichschaltungsgesetz vom 31. März 1933 wurde der letzte demokratisch gewählte Stadtrat in Fürth durch Jakob aufgelöst. Der neue Stadtrat wurde nicht mehr gewählt, sondern im Verhältnis der am 5. März 1933 abgegebenen Stimmen bei der Reichstagswahl neu besetzt - wobei die KPD bewusst nicht mehr berücksichtigt wurde. Durch ein weiteres "Gleichschaltungsgesetz" vom 7. April 1933 wurde die Zahl der Stadträte zusätzlich reduziert auf 28 Sitze, wovon 15 Sitze der NSDAP zufielen. Die SPD hatte zu diesem Zeitpunkt noch 10 Sitze, zwei Sitze wurden der Bürgerlichen Arbeitsgemeinschaft (BVP und Deutsche Staatspartei) zugesprochen, sowie ein Sitz der Kampffront Schwarz-Weiß-Rot.[21] Somit hatte die NSDAP - zusammen mit den berufsmäßigen Stadträten - die absolute Mehrheit im Stadtrat und konnte im Laufe der Zeit jegliche Opposition ausschalten oder mundtot machen.
Auflösung des Stadtrates 1933
Das "Braune Haus" der NSDAP in der Nürnberger Straße 7, ehemals die
Heckmannschule Auch dieser Stadtrat blieb in dieser Konstellation nicht lange bestehen. Die KPD war bereits bei der Neubesetzung des Stadtrates nicht mehr berücksichtigt worden, während man sich über die SPD zunächst nur öffentlich lustig machte. Das änderte sich am 22. Juni 1933, als man der SPD jegliche politische Aktivität untersagte und die SPD zunehmend als Organisation zerfiel. Am 7. Juli 1933 wurde in der "Verordnung zur Sicherung der Staatsführung"[22] geregelt, dass die 10 SPD-Stadtratssitze der NSDAP zugeschrieben werden - und die SPD aufgelöst wird. Die übrigen bürgerlichen Parteien hatten sich bis dahin "selbst aufgelöst", wie es im NS-Jargon hieß. Bis Oktober 1933 wurden in Fürth nahezu alle Parteien mit Ausnahme der NSDAP aufgelöst und die Mitglieder und Funktionäre verhaftet. Unter den Verhafteten waren auch am 10. März 1933 die Fürther Kommunisten Rudolf Benario und Ernst Goldmann.
Das ehem. "Braune Haus" heute
Knapp vier Wochen später wurden beide im KZ Dachau durch SS-Mitglieder hingerichtet und waren damit die ersten jüdischen Opfer des NS-Terrors im Deutschen Reich. In einer Sitzung des Stadtrates - der inzwischen Gemeinderat hieß - wurde am 19. Oktober 1933 Jakob offizell einstimmig zum Oberbürgermeister gewählt. Kurz darauf wurden unliebsame Verwaltungsangestellte und Beamte aus dem städtischen Dienst entfernt, so z. B. der spätere Oberbürgermeister Hans Bornkessel. Jakob selbst gab am 29. Dezember 1933 einen Jahresrückblick mit folgenden Worten: "Das Jahr 1933 brachte mit der Übernahme der Reichskanzlerschaft durch den Führer Adolf Hitler und der großen nationalen Erhebung die heiß ersehnte Schicksalswende des deutschen Volkes. Auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens vollzog sich in rascher Aufeinanderfolge eine grundlegende Umgestaltung, die auch in die Rathäuser und Gemeindestuben den neuen Geist und frisches Leben verpflanzte."[23]
OB Wild wird abgesetzt - Jakob wird neuer OB
OB Franz Jakob vor dem Rathaus, ca. 1935
Der seit 1914 amtierende Oberbürgermeister Dr. Robert Wild war ein entschiedener Gegner der Nationalsozialisten, so weigerte er sich z. B. im Februar 1933, den neuen Reichskanzler Hitler am Flughafen zu empfangen.[24] In der Folge der Auseinandersetzung mit der NSDAP in Fürth und im Stadtrat wurde Dr. Robert Wild am 27. April 1933 als letzter demokratisch gewählter Oberbürgermeister der Stadt Fürth durch einen Beschluss im Stadtrat in den "dauernden Ruhestand" versetzt - angeblich auf "Wunsch der Menge".[25] In Wahrheit war Wild von der Sturmabteilung (SA) extrem unter Druck gesetzt worden, so dass er dem Druck nachgeben musste und am 24. April 1933 vom Dienst suspendiert wurde durch ein Attest: "... mit Rücksicht auf seine erschütterte Gesundheit unter Beibringung eines amtärztlichen Zeugnisses".[26] Damit war der Weg frei für Franz Jakob, Parteimitglied der NSDAP der ersten Stunde, Kreisleiter in Fürth und Mitglied des Landtages seit 1932.[27] Noch in der gleichen Sitzung wurde Jakob am 27. April 1933 kommissarisch zum "Ersten Bürgermeister" gewählt, mit 17 gegen 10 Stimmen der SPD. Die SPD selbst hatte keinen Gegenkandidaten aufgestellt. Der Fraktionsführer Engehardt führte dazu aus: "Meine Fraktion anerkennt den Anspruch der NSDAP auf die Stelle des Ersten Bürgermeisters und bringt das damit zum Ausdruck, dass wir keinen Gegenkandidaten vorschlagen."[28] Zweiter Bürgermeister wird mit 22 von 27 Stimmen Herrmann Friedrich. Er war nicht Mitglied der NSDAP, so dass auch fünf SPD-Mitglieder ihm ihre Stimme gaben, die anderen fünf SPD-Mitglieder enthielten sich der Stimme. Dritter Bürgermeister wurde Heinrich Schied mit 16 von 25 Stimmen. Die Stimmen für Schied kamen ausschließlich von der NSDAP. Am 15. Mai 1933 wurden die Wahlen von der Regierung von Ober- und Mittelfranken bestätigt - im Einvernehmen mit dem Gauleiter der NSDAP.[29] Am 10. Dezember 1934 schied Friedrich als Stellvertreter Jakobs aus dem Dienst. Nachfolger wurde Dr. Fritz Kempfler, der allerdings 1938 ebenfalls aus dem Fürther Stadtrat ausschied, da er in Bayreuth Oberbürgermeister wurde.
Kurz zuvor begann am 30. Januar 1933 der reichsweite Aufstieg Adolf Hitlers zum Reichskanzler durch den Reichspräsident Hindenburg und die Auflösung des Reichstags auf "Wunsch" Hitlers am 1. Februar 1933. Es folgte die letzte freie Wahl der Weimarer Republik am 5. März 1933, bei der die NSDAP gemeinsam mit den Konservativen (DNVP) knapp die Mehrheit im Reichstag erreichte. In Fürth wählten 44,8 % die NSDAP, vier Monate vorher waren es noch 35,6 %.[30]
Handverlesener Stadtrat ab 1935 - ohne Wahlen
Handverlesene Gemeinderäte ab dem 3. Oktober 1935
Am 30. Januar 1935 - am zweiten Jahrestag der Machtergreifung Hitlers - wurde die Gemeindeordnung reichsweit gleichgeschaltet mit einer zentralistischen Machtausrichtung: Die Verwaltung wurde "in voller und ausschließlicher Verantwortung" vom Bürgermeister oder seinem Stellvertreter alleine geführt. Der Stadtrat/Gemeinderat verlor völlig seine politische Funktion und wurde auf ein rein beratendes Gremium degradiert. Im Sommer 1935 wird der gewählte Stadtrat aufgelöst - der sich inzwischen nur noch aus NSDAP-Mitgliedern zusammensetzte - und durch den amtierenden Oberbürgermeister Jakob mit "handverlesenen" Gemeinderäten am 3. Oktober 1935 neu besetzt. Neben sechs hauptamtlichen und zwei ehrenamtlichen Beigeordneten werden 27 Gemeinderäte berufen, darunter auch durchaus bekannte Persönlichkeiten wie Schickedanz, Sandreuter und Schülein. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war auch in Fürth das "Führerprinzip" durchgesetzt; der Stadtrat hatte keine beschließende Tätigkeit mehr, sondern nur noch eine beratende. Die am 1. April 1935 reichsweit in Kraft getretene Gemeindeordnung kennt grundsätzlich nicht mehr den Gemeinderat als Körperschaft, sie kennt lediglich Gemeinderäte, die als Einzelpersönlichkeiten wirken. Ihre Aufgabe beschränkt sich auf die Beratung des Bürgermeisters, der jetzt allein verantwortlich die Entscheidungen trifft - ohne Gemeinderat.[31]
Folgende Personen wurden durch den Oberbürgermeister Jakob zum Gemeinderat ernannt:
Name, Vorname; Beruf |
Name, Vorname; Beruf
|
Auer, Max; Städt. Angestellter |
Leupold, Andreas; Stadtinspektor
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Bölian, Alfons; Malermeister |
Raatz, Albert; Werkzeugmacher
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Brunner, Alfons; Bezirksschulrat |
Reisbeck, Otto; Geschäftsstellenleiter
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Ebersberger, Andreas; Bäckermeister |
Dr. Rühl, Eduard; Studienrat
|
Ebersberger, Johann; Landwirt |
Sandreuter, Johann; Kaufmann
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Fein, Hans; Postsekretär a. D. |
Schickedanz, Gustav; Fabrikant
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Fürther, Johann; Mechaniker |
Schlee, Johann; Elektrotechniker
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Gebhardt, Wilhelm; Geschäftsführer |
Schreiner, Karl; Direktor
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Götz, Heinrich; Oberlehrer |
Schülein, Wilhelm; Brauereidirektor
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Hefele, Erwin; Kanzleiassistent |
Seubert, Georg; Reisender
|
Hein, Ludwig; Lackierer |
Volkert, Karl; Geschäftsführer
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Hofmann, Christian; Ladengeschäftsinhaber |
Winter, Stefan; Kaufmann
|
Kreppner, Otto; Angestellter |
Wirth, Robert; Fabrikant
|
Landmann, Andreas; Stadtinspektor
|
NS-Kameradschaftsabend Mai 1935 in Fürth
Rolle der örtlichen Presse
OB Franz Jakob mit Adolf Hitler im Stadttheater, ca. 1935
Die örtliche Presse sympathisierte schon früh mit der NSDAP. Bereits Mitte 1932 unterstützte der Fürther Anzeiger aktiv die örtliche NSDAP und ab dem 1. April 1933 nannte sich der Fürther Anzeiger: "Amtliches Organ der NSDAP Kreis Fürth". Als Zeichen des inneren Wandels der Redaktion wurde in den Zeitungskopf das Hakenkreuz integriert und die Kommentare spiegelten vollständig die Meinung der Partei wider. So wurde eine Stadtratssitzung im April 1933 wie folgt kommentiert: "Und noch nie war der Zuhörerraum so stark besetzt und zeigte eine solche Begeisterung wie gestern anläßlich der ersten Sitzung im Dritten Reich... Der Sitzungssaal selbst trug reichsten Flaggenschmuck. Hakenkreuzfahnen wechselten in bunter Reihenfolge mit schwarz-weiß-roten und grün-weißen." Die noch verbliebenen SPD-Stadtratsmitglieder wurden wie folgt kommentiert: "... das übrig gebliebene Scherbenhäuflein der SPD betrat den Saal, an der Spitze der unvergeßliche Oberbonze Eberhardt ... Nichts war mehr wahrzunehmen von der früher gezeigten politischen Mut- und Böswilligkeit, nichts mehr von dem echt marxistischen Sarkasmus und Hohn und Spott. Eisig still stierten die Genossen vor sich hin, blaß war zum Teil ihr Antlitz...".[32] Spätestens ab diesem Zeitpunkt kann von einer neutralen und objektiven Berichterstattung nicht mehr die Rede sein, vielmehr waren die Artikel geprägt von der NS-Indoktrination und Propaganda.
Kapitulation 1945
Waffenabgabe am Rathaus nach der Kapitulation
Der Zweite Weltkrieg, und damit auch die Alleinherrschaft der NSDAP, waren in und für Fürth am Donnerstag, den 19. April 1945 zu Ende, als der kommissarische Oberbürgermeister Dr. Karl Häupler die Kapitulation von Fürth unterzeichnete.
Auflösung der NSDAP
Mit dem Zusammenbruch des NS-Staates stellte die Partei ihre Tätigkeit ein, so auch in Fürth nach der Kapitulation am 19. April 1945. Vermutlich bestand noch genug Zeit vor dem Einmarsch der Alliierten, alle belastenden Unterlagen und Papiere der NS-Organisation einer Vernichtung zu zuführen, da weitestgehend keine Unterlagen aus dieser Zeit in den Archiven vorhanden sind, wie z.B. NSDAP-Mitglieder-Listen und Sitzungsprotokolle der Kreisleitung. Es existieren im Stadtarchiv lediglich ein paar Unterlagen der NSDAP-Fürth, die als Nachlass dem Archiv angeboten wurden.[33] So wurde beim Verkauf eines Hauses in Markt Erlbach auf dem Dachboden einige Unterlagen gefunden, die u.a. die Mitglieder der NSDAP in Ammerndorf aufzeigen, sowie den allgemeinen Schriftverkehr mit dem damaligen Ortsgruppenleiter in Markt Erlbach und der Kreisleitung in Fürth. Weiterhin existieren noch einige Unterlagen der NSDAP Fürth aus dem Nachlass Hans Donhauser, der Sekretär der Ortsgruppe von Fürth war.[34]
Am 10. Oktober 1945 wurde die NSDAP mit allen Gliederungen und angeschlossenen Verbänden durch das Kontrollratsgesetz Nr. 2 des Alliierten Kontrollrates verboten. Die Partei wurde in den Nürnberger Prozessen 1946 zur „verbrecherischen Organisation“ erklärt. Alle ehemaligen Mitglieder der NSDAP, bzw. deren Gliederungen, waren angehalten nach dem „Gesetz zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus“ vom 5. März 1946 eine entsprechenden Meldebogen auszufüllen, und sich im Rahmen von sog. Spruchkammerverfahren einer strukturierten Entnazifizierung zu stellen.
Bekannte Fürther NSDAP-Mitglieder
Literatur
- Lothar Berthold; Krauss, Peter; Reum, Andy; Reuter, Josh (Redaktion): „Kristallnacht“ in Fürth In: Sondernummer der Fürther Freiheit, Fürth: (Ehemals Wissenschaftlich-Publizistischer Verlag) heute: „Städtebilder Verlag Fürth“ - im Internet
- Rainer Hambrecht: Der Aufstieg der NSDAP in Mittel- und Oberfranken, Nürnberg, 1976
- Konrad Grünbaum: Daten zur Arbeiterbewegung in Fürth von 1922 bis 1933. In: Fürther Heimatblätter, 1978/1, S. 9 - 15
- Heinrich Strauß: Fürth in der Weltwirtschaftskrise und nationalsozialistischen Machtergreifung, Nürnberger Werkstücke zur Stadt- und Landesgeschichte Band 29, Nürnberg, 1980, 492 S.
- Adele Sischka: Die Gleichschaltung in Fürth 1933/1934. In: Fürther Heimatblätter, 1982/3, S. 61 - 79
- Manfred Mümmler: Fürth in nationalsozialistischer Zeit. Das Alltagsleben 1933 - 1945. Universität Bayreuth, Dissertation, 1994, IV, 355 S.
- Manfred Mümmler: Fürth 1933 - 1945. Emskirchen: Verlag Maria Mümmler, 1995, 224 S., ISBN 3-926477-13-X
- Renate Trautwein: Marie Venediger, in: FrauenLeben in Fürth, Spurensammlung und Wegweiser, Nürnberg 2003, Seite 64 - 66
- Maren Janetzko: Die Arisierung Mittelständischer Jüdischer Unternehmen in Bayern 1933 - 1939, Ein interregionaler Vergleih, Selbstverlag des historischen Vereins in Mittelfranken, Ansbach 2012
- Massenlager in der Südstadt. Fürth während der Reichsparteitage 1933 - 1938. In: Auf in den Süden! Geschichte der Fürther Südstadt, 2017, Sandberg Verlag, ISBN 978-930699-94-0, S. 72 - 75
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Fürth in der Weltwirtschaftskrise und nationalsozialistischen Machtergreifung - Studien zur politischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung einer deutschen Industriestadt 1928 - 1933, Nürnberg 1980, S. 381
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Akte Polizeidirektion 583 / 587
- ↑ Der Aufstieg der NSDAP in Mittel- und Oberfranken, Rainer Hambrecht, Nürnberg, 1976, S. 87
- ↑ Anmerkung: Am 7. November 1923 trat Forster der NSDAP und SA bei. Wegen seiner politischen Tätigkeit wurde er von seinem Arbeitgeber - dem Bankhaus Brückner - am 30. Juni 1924 entlassen.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Akten der Polizeidirektion Nürnberg Fürth Nr. 5701/II, Schreiben vom 16. September 1925, i. V. Schachinger
- ↑ Wilhelm Löbsack. Albert Forster - Danzigs Gauleiter. Hanseatische Verlagsgesellschaft AG, Hamburg, 1934, S. 16
- ↑ Gauleiter Albert Forster, Der Deutsche Angestelltenführer, S. 15 ff.
- ↑ Der Aufstieg der NSDAP in Mittel- und Oberfranken, Rainer Hambrecht, Nürnberg, 1976, S. 118
- ↑ Manfred Mümmler. Fürth in Nationalistischer Zeit - Das Alltagserleben 1933 - 1945. Inaugural-Dissertation der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth 1994, S. 13
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Akte Polizeidirektion 31.10.32
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Akte Polizeidirektion vom 15.12.1928
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Akte Polizeidirektion vom 31.5.30, Generalmitgliedsversammlung der Ortsgruppe Fürth am 10.3.30
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Akte Polizeidirektion 6.3.31 und 27.6.31 bzw. 24.10.31
- ↑ Fürther Anzeiger vom 9. März 1933 und 24. April 1933
- ↑ Fürther Anzeiger vom 2. Juli 1932
- ↑ Fürther Anzeiger vom 2. Juli, 7. Juli, 8. Juli und 21. Juli 1932
- ↑ Fürther Anzeiger vom 30. Juli 1932 sowie, Fürther Anzeiger vom 1. Juli 1932 zur Judenfrage an dem Sprechabend der Sektion Altstadt
- ↑ Anmerkung: Die HJ wurde kurz nach der Gründung wieder aufgelöst wegen "Zwistigkeiten und sog. Missverständnissen zwischen "Führer und Geführten". Auch die neu gegründete HJ-Gruppe etablierte sich erst nach einem weiteren Wechsel der Führung. Fürther Anzeiger vom 28. April 1933
- ↑ Notizen aus dem Familienarchiv von Heissen (Georg Harscher), Das Dritte Reich ab 1. März 1933
- ↑ Emil Ammon. Fürth, Düsseldorf 1984, S. 80
- ↑ Manfred Mümmler. Fürth in Nationalistischer Zeit - Das Alltagserleben 1933 - 1945. Inaugural-Dissertation der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth 1994, S. 17
- ↑ Stadtarchiv Fürth, 0/24 d 362
- ↑ Stadtarchiv Fürth, Akte 0/24 d 362
- ↑ Adele Sischka, Die Gleichschaltung in Fürth 1933/34. In Fürther Heimatblätter 1982, Nr. 3, S. 63
- ↑ Nordbay. Zeitung vom 16. März 1933
- ↑ Stadtarchiv Fürth, 0 / 25413
- ↑ Alles unter Kontrolle - Rückblick auf die Machtübernahme der Nationalsozialisten. Manfred Mümmler in den Fürther Nachrichten am 18./19. Februar 1995
- ↑ Fürther Anzeiger vom 28. April 1933
- ↑ Stadtarchiv Fürth, 0 / 25413
- ↑ Fürth in der Weltwirtschaftskrise und nationalsozialistischen Machtergreifung - Studien zur politischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung einer deutschen Industriestadt 1928 - 1933, Nürnberg 1980, S. 461 f.
- ↑ Stadtarchiv Fürth, 0/24 d 362
- ↑ Fürther Anzeiger vom 28. April 1933
- ↑ Stadt Archiv Fürth - Nachlass 6 - Kreisleitung der NSDAP Fürth (NL 6 1-4)
- ↑ Stadt Archiv Fürth - Nachlass 6 - Kreisleitung der NSDAP Fürth (NL 35)
Weblinks
- Allgemeine Geschichte der NSDAP - Wikipedia
- Presseausschnitte (Fürther Nachrichten, NN, Plärrer) und Archivalienkopien (Staatsarchiv München) zu Veranstaltungsverboten der NSDAP 1925/26, der Schoa in Fürth, dem von Alfred Nathan gestifteten König-Ludwig-Brunnen, den hebräischen Druckereien und Akten der Israelitischen Kultusgemeinde. In: Nr. 2 Jüdisches Leben und Antisemitismus in Fürth. Bestandsgruppe F - Findliste F 14 Dokumentationsgut zum jüdischen Leben in Nürnberg und Franken. Erstellt und geschrieben: Gerhard Jochem, Nürnberg, August 1999 - StAN
- Ekkehard Hübschmann: Arbeitsgemeinschaft fränkisch-jüdische Geschichte - im Internet
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Artussaal Torun Forster (einst)
Gau Danzig, mit der Stadt Thorn (Toruń)
Titelseite: Die Arisierung mittelständischer jüdischer Unternehmen in Bayern 1933 - 1939 (Buch)
Titelbild: Entrechtet. Entwürdigt. Beraubt.
Titelbild: Fürth in der Weltwirtschaftskrise und nationalsozialistischen Machtergreifung (Buch)
Titelbild: Der Aufstieg der NSDAP in Mittel- und Oberfranken (Buch)
Friedrich "Fritz" Kempfler, für kurze Zeit während des 2. Weltkrieges stellv. Oberbürgermeister in Fürth
Dr. Fritz Kempfler - CSU-Abgeordneter, ca. 1957
Bescheinigung der zweimaligen Ausbombung meiner Mutter (was in Fürth schon ein seltenes "Glück" war). Die Haus Nr. 15 wurde von einer Luftmine am 8.3.1943 voll getroffen. Zum Glück war meine Mutter und meine Schwester bei der Oma Haus Nr. 2 und konnte so das Inferno hautnah hören und erleben. Glück gehabt, es gab viele tote Nachbarn die Straße runter.
Liste der noch im Stadtgebiet vorhandenen Luftschutzbauten nach dem Kriegsende - Liste ist nicht vollständig, 1947
Eidesstattliche Erklärung - vielleicht auch ein sog. Persilschein - für Hans Hautsch zur Vorlage an der Spurchkammer I im Rahmen des Entnazifizierungsverfahrens, Mrz. 1947
Spruchkammerakte über Hans Hautsch im Rahmen der Entnazifzierung im Jahr 1947
Hermann Boehm während der Nürnberger Kriegsverbrecher-/Ärzte-Prozesse, 1947
Quittung über die Abgabe des Meldebogens zur Entnazifizierung der männlichen Bevölkerung in Fürth gem. dem Gesetz zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus in der US-Zone, 1946
Heinrich Hoffmann, während der Gefangenschaft 1949
Rundfunk Genehmigung vom November 1945. Der Pleitegeier wurde nur dürftig etwas ab geklebt. 2 RM pro Monat, nicht billig...
Bekanntmachung der US-Militärregierung in den Mitteilungen Nr. 42, Okt. 1945
Kurz vor Kriegsende die Verleihung des Eisernen Kreuzes an Ludwig Gellinger, 1945
Pilot Hans Hautsch im letzten Kriegsjahr 1945
Frontflug-Ausweis von Hans Hautsch, 1945
Fragebogen der US-Militärregierung im Rahmen der Entnazifizierung im Jahr 1945
Schreiben der NSDAP über den Arbeitseinsatz für den Luftschutz, Nov. 1944
Lehrlingszeugnis von der Bonbon- und Zuckerwaren-Fabrik Johann Hegendörfer (JoHe), unterschrieben von Willi Mederer, mit "Gütesiegel: Gaudiplom für hervorragende Leistungen" der NSDAP, 1944
Laut Zeitzeugen ist das Christian Warmuth, Café-Betreiber, etwa 1944.
Grundsteinlegung zum Kopernikus-Denkmal im ehem. Thorn (heute Toruń) im Mai 1943, am Rednerpult Dr. Adolf Schwammberger, im Hintergrund OB Franz Jakob und Gauleiter Albert Forster
NL-FW 09 KP 473 Mannhof Bombenangriff 3
NL-FW 09 KP 470 Mannhof Bombenangriff 4
NL-FW 09 KP 472 Mannhof Bombenangriff 2
NL-FW 09 KP 471 Mannhof Bombenangriff 1
Foto, Beileids Formular und Bericht seiner Kompanie über den Stadelner Fritz Haberkamm, der am 19.12.1943 in Rußland gefallen ist...
Bombenschaden - die abgebrannte Scheune der Familie Mehl in Mannhof, 1943
Stempel des Polizeipräsidiums Nürnberg-Fürth, ca. 1943
Briefumschlag der NSDAP Kreisleitung mit Sitz im Rathaus Zimmer 53 aus dem Jahr 1943
Deutsche Arbeitsfront Berlin 1942 Bescheid zum Ariernachweis - "keine Bedenken bezüglich artfremden Blutes". RÜCKSEITE Stempel DAF Nürnberg
Deutsche Arbeitsfront DAF Berlin 1942 Bescheid zum Ariernachweis - "keine Bedenken bezüglich artfremden Blutes"
Forster Jakob Goebbels Volksliste
Sonderkarte mit dem Motiv des Parkhotels und dem Stempel am Tag der Briefmarke Jan. 1942
Albert Forster (in der Mitte mit Gitarre) bei einer Hochzeit in Danzig, 1942.
Sitzung der "Deutschen Volkslisten" in Thorn am 22. Oktober 1942; Sitzungsleiter OB Jakob, rechts Gauleiter Forster und Joseph Goebbels
Otto Kreppner, NS-Stadtrat in Fürth bzw. später in Toruń, 1942
Werbeblatt für eine Theater-Aufführung im Wiener Raimundtheater mit dem ehem. Intendanten aus dem Stadttheater Fürth Willy Seidl, 1942
Kleidersammlung im Juni 1942 - Flugblatt
OB Franz Jakob gemeinsam mit dem "Schlächter von Polen" oder, wie er auch genannt wurde, der "Judenschlächter von Krakau", Generalgouverneur des besetzten Polens Hans Frank
Schwammberger Forster Thorn il 23 APT FW
Schwammberger Forster Thorn il 4 APT FW
NL-FW 09 KP 1035 Soldat 2. WK
Aufruf zur Bewerbung zur Deutschen Volksliste, 1942
OB Franz Jakob gemeinsam mit dem "Schlächter von Polen" oder, wie er auch genannt wurde, der "Judenschlächter von Krakau", Generalgouverneur des besetzten Polens Hans Frank -
links im Bild Gauleiter Albert Forster, dahinter Adolf Schwammberger, ca. 1942
OB Franz Jakob gemeinsam mit dem "Schlächter von Polen" oder, wie er auch genannt wurde, der "Judenschlächter von Krakau", Generalgouverneur des besetzten Polens Hans Frank beim Essen - rechts im Bild Gauleiter Albert Forster, ca. 1942
Schwammberger Vortrag Thorn il 35 APT FW
OB Franz Jakob rechts im Bild, ganz links außen Adolf Schwammberger, ca. 1942 während eines Empfangs für Hans Frank in Thorn
Porträt Adolf Hitlers, gemalt von Karl Hemmerlein - Geschenk der Stadt Fürth an den ehem. OB Jakob zum Abschied nach Thorn (Aufnahme von 1942) - Adolf Hitler als "Baumeister des 3. Reiches"
Kunstlehrer Karl Hemmerlein (sitzend) beim Kunstverein Thorn im Kursus "figürliches Zeichnen", Aufnahme Dezember 1941
Rückseite der Ansichtskarte über die Gaststätte Zum Soldatenheim in der Flößaustraße 59, gel. 1941
Zeitungsbericht Nordbay. Zeitung über die neu erbaute "Julius-Streicher-Schule" Stadeln vom 5. April 1941.
Pilot Hans Hautsch am Steuer im Flugzeug, ca. 1941
Mitarbeiter der Zivilverwaltung im besetzten Thorn aus Fürth, in der Mitte mit Uniform OB Franz Jakob, 1941
Georg Heusinger in Thorn/Polen, 1941
Hans Lamperle, NS-Stadtrat in Toruń, 1941
Mitarbeiter der Zivilverwaltung im besetzten Thorn aus Fürth, in der Mitte mit Uniform OB Franz Jakob, 1941
NL-FW 09 KP 1034 Hitlerjunge Stadeln
Stempel der NSDAP-Kreisleitung Fürth, 1941
Titel des sog. "Goldenen Frauenbuches" - Neue Dritte Million-Ausgabe mit Vorwort von Dr. Arnulf Streck, 1941.
Personalfragebogen; handschriftlich ausgefüllt von Dr. Schwammberger - mit den Themenschwerpunkten: Geschichte, kulturelle Fragen, Judenfrage, ca. 1941
Aufmarsch des Afrika Korps auf dem Schlageterplatz 1941 mit Flakgeschützen.
Leistungs Gau Diplom 1941 für fränkische auch Fürther Firmen. Damit erfolgte Werbung auf Briefbögen udgl.
Vorwort im sog. "Goldenen Frauenbuches" - Neue Dritte Million-Ausgabe mit Dr. Arnulf Streck, 1941.
Die ehem. Gaststätte Fischhäusla an der Maxbrücke, gel. 1940
Das enteignete Logenhaus der Fürther Freimaurerloge während der Zeit des Nationalsozialismus als sog. »Kulturverein«, gel. Nov 1940
Todesanzeige vom Oberscharführer August Muggenhöfer vom SA-Sturm 11/24 am 5.10.1940 Stadeln
NL-FW 09 KP 756 Nazi Veranstaltung Stadeln
Begräbnis vom Oberscharführer August Muggenhöfer vom SA-Sturm 11/24 am 5.10.1940 Stadeln. Aufstellen aller Partei Gliederungen im ehem. Schulhof und Marsch zum Friedhof.
Adolf Hitler mit seinem Stab im Hauptquartier an der Wolfsschanze, ca. Juni 1940. Ganz rechts im Bild: Heinrich Hoffmann.
Staatsangehörigkeitsausweis zur Benutzung im Inland ausgestellt durch das Polizeiamt Fürth, Mai 1940
Mitgliedsausweis Nationalsozialistischer Reichsbund für Leibesübungen (NSRLB), 1940
Zeitungsberichte Nordbay. Zeitung über die neu erbaute "Julius-Streicher-Schule" Stadeln vom 15.3.1940 und 3.5.1940
Alte Ansichtskarte des Rathauses während des Nationalsozialismus, ca. 1940
Albert Forster in Danzig, ca. 1940
Demonstration von Flakbeschuss vor reichlich Publikum, Aufnahme vom Fürther Fotografen Karl Stöhr, ca. 1940
Bestattung von vermutlich zwei Piloten am Flughafen-Atzenhof während der Zeit des Nationalsozialismus, ca. 1940 - 1945
Geschenkübergabe an Weihnachten durch Mitglieder des Bund Deutscher Mädel (BDM) vermutlich an verletzte Soldaten im Klinikum Fürth, ca. 1940-44
Alte Ansichtskarte vom ehem. Möbel Maag in Dambach, ca. 1940
Albert Forster, Gauleiter in Danzig, ca. 1940
Nachweis der für die Stadt Thorn beschäftigten Reichsdeutschen, darunter auch einige Fürther, so z.B. Anton Deger (Pos. 1), OB Franz Jakob (Pos. 5), Konrad Leupold (Pos. 7), Dr. Hermann Zeitler (Pos. 9)
Hans Sandreuter, Beauftragter für Arisierungen in Fürth, Foto ca. 1940
Auf dem Weg zum Heuwenden - im Bild Familie Küttlinger. Rechts im Bild ein Schild mit der Aufschrift: "Juden unerwünscht" Gemeinderat, ca. 1940
Die Kinder von Johann Bäuerlein, Marie und Hans, in Stadeln, um 1940.
Das Rathaus in Thorn (heute Toruń/Polen) um 1940
Organisation des Luftschutzes in Fürth während des 2. Weltkrieges, ca. 1940
Marie Venediger, ca. 1940
Ein Teil der Infanteriekaserne, hier Steubenstraße 39, ca. 1940
Dr. Fritz Kempfler, Jurist und NS-Bürgermeister von Fürth, später NS-Oberbürgermeister in Bayreuth, nach dem 2. WK CSU-Bundestagsabgeordneter, ca. 1940
AK Kronach Weigel NS-Zeit ungl
Brücke über die Weichsel in Thorn, heute Toruń/Polen - ca. 1940
Veranstaltung der NSDAP in der ehem. Englischen Anlage - hier Essen aus Gulaschkanone, 1940
Aufmarsch am Flugplatz Fürth-Atzenhof, ca. 1940
Das Berolzheimerianum um 1940, von den Nationalsozialisten umgewidmet in "Volksbildungsheim".
Urkunde für die Teilnahme an den Veranstaltungen des Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen (NSRB) im Kriegsjahr 1940
Foto einer Heckflosse eines Flugzeuges mit der Aufschrift: Flieger-Orstgruppe Fürth i.B., vermutlich in Atzenhof, ca. 1940
Blick von der Bäumenstraße auf das mit mehreren Hakenkreuzfahnen bestückte Rathaus, links im Bild die Gaststätte Zum Stadtwappen, ca. 1940
Polizeiliches Führungszeugnis aus dem Jahr 1940
Bestattung von vermutlich zwei Piloten am Flughafen-Atzenhof während der Zeit des Nationalsozialismus, ca. 1940 - 1945
Foto der Familie Büchel 1940 auf ihren Hof in Stadeln. v. l. Sabina Büchel, geb. Schopper, Ehemann Christof Büchel, Enkelsöhne Christof und mit RAD Uniform Hans Büchel.
NL-FW 09 KP 024 Georg Mehl Stadeln Gasthaus Ulrich 1940
Das Logenhaus während des Nationalsozialismus, 1940
Einberufsbescheid des Jahrgangs 1908 zur Wehrmacht in den 2. Weltkrieg, 1939
Aus der Akte OB Franz Jakob, Eintrag im Stadtarchiv von 1939 über Jakob und Schwammberger in Thorn/Toruń in Polen
NL-FW 09 KP 525 Kindergarten Stadeln 1939.2
Wehrmachtsoldaten vor Anlage und Parkhotel, gel. 11. Juli 1939
Arbeitsbuch gem. Gesetz vom 26. Februar 1935, RGBl 1, S. 311 von Marie Frank, Nr. 309/F/10714
Soldbuch eines Wehrmachtsoldaten aus Fürth, 1939
Arbeitsbuch gem. Gesetz vom 26. Februar 1935, RGBl 1, S. 311 von Marie Frank, Nr. 309/F/10714
Urkunde für Kurzschrift-Schülerwettbewerb des NS-Lehrerbundes Gau Franken, 1939
Ein Teil der Infanteriekaserne, hier Steubenstraße 39, ca. 1938
Richtlinien über die Aufnahme und Behandlung von Juden im Städtischen Krankenhaus = keine Aufnahme von jüdischen Patienten mehr am Städtischen Krankenhaus, Sept. 1938
NL-FW 09 KP 425.1 Zeitung Grundstein Schule Stadeln 1938
Liste von Gewerbebetrieben mit jüdischen Eigentümern, Stand 25. August 1938, S. 2 von 26
DLRG-Ausweis aus dem Jahr 1938
NSDAP-Propaganda vom Fürther Maler Gustav Goetschel, April 1938
Postkarte zur Michaelis-Kirchweih im Okt. 1938, gel. am 3. Oktober 1938
NL-FW 09 KP 461 Kriegerdenkmal Stadeln 1938.1
Fürhter Freiheit während des Nationalsozialismus, ca. 1938
Michaelis-Kirchweih mit Schaustellern in der Königstraße, 1938
NL-FW 09 KP 462 Kriegerdenkmal Stadeln 1938.2
NL-FW 09 KP 1057 Hitlerjugend Batzenhäusla 1938
Musterung, Aufnahme vor dem Gasthaus Rösch in Vach, 1938
NL-FW 09 KP 390 Ludwig Aßländer Stadeln 1938
Militärparade mit NS-OB Franz Jakob an der Artilleriekaserne, ca. 1938
Albert Forster, Gauleiter in Danzig, ca. 1938
Veranstaltung der NSDAP auf dem ehem. Schlageterplatz, der heutigen Freiheit, 1938
Polizeiliches Führungszeugnis aus dem Jahr 1937
Oberbürgermeister Franz Jakob mit Amtskette, ca. 1937
Umzug zum 2. Landestag der Kleingärtner in Poppenreuth, 1937
Plakatsäule vor dem Anwesen Hofmann (Barbarossa) für das Winterhilfswerk 1936/1937. Auf der Säule steht: Der Glaube eint, der Wille siegt! Geiz ist die Wurzel allen Übels, Opfere zum WHW!
Michaelis-Kirchweih mit Fahrgeschäften auf der Helmplatz - im Hintergrund die Kirche "Zu Unserer Lieben Frau", 1937
Wehrpass aus dem Jahr 1937
Michaelis-Kirchweih mit Fahrgeschäften auf dem Helmplatz vor der alten Feuerwache, 1937
Schausteller auf dem heutigen Dr.-Henry-Kissinger-Platz vor der alten Feuerwache während der Kirchweih, 1937
Karussell während der Michaeliskirchweih in Zeiten des Nationalsozialismus, 1937
Umzug zum 2. Landestag der Kleingärtner in Poppenreuth, 1937
Reisepass von Hans Hautsch, 1937
Michaelis-Kirchweih mit Fahrgeschäften auf dem Helmplatz vor der alten Feuerwache, 1937
Bay Ärzteblatt 1936 Streck Todesanzeige
Lager Reichsparteitag Alte Veste gel Sept 1936
Bergstraße 28 (Pinsenschaum, links), 1936 anl. Reichsparteitag;
Bergstraße 20 (rechts im Hintergrund)
Wehrmachtübung in der Südstadt - im Hintergrund die ehem. Turnhalle TV Fürth 1860 bzw. das Gebäude Turnstraße 7, Juni 1936
NL-FW 09 KP 390 HJ-Heim Stadeln 1936
Das Schulhaus in der Schwabacher Straße mit NS-Beflaggung, gel. 1936
AK Rosenstraße Schule gel 1936
Stadelner Hauptstraße 1936 von Norden
NL-FW 09 KP 447 Vacher Regnitzbrücke 1936
NL-FW 09 KP 390 Mutterkreuz Verleihung Stadeln 1936
NSDAP-Kreisleiter Karl Volkert, 1935
Dr. Eduard Rühl, benannter NSDAP-Stadtrat 1935 - 1945
Benannte ehrenamtliche Stadträte der NSDAP von 1935 - 1945
Gustav Schickedanz Stadtrat 1935
Alte Ansichtskarte von der Michaelis-Kirchweih, Oktober 1935
Karl Andörfer, NSDAP Ausweis 1. Mai 1933
NS-Betriebszelle der Bermas-Kofferfabrik. Text auf der Rückseite: "Marsch durch die Stadt zum Spvgg Sportplatz. Bei der Feier kam Gewitter, wir alle unter die Tische. Große Gaudi!" Im Hintergrund das abgerissene Gebäude Lange Straße 76
Franziska Andörfers Hochzeit mit Wilhelm Frank am 20. April 1935 in Fürth
Merkblatt zum Nachweis der arischen Abstammung im 3. Reich
Einladung der NSDAP-Kreisleitung zur "wichtigen Zusammenkunft" mit Geismann-Braustüberl, 1935
Juden-Boykott-Aktionen der NSDAP in Vach, ca. 1935
Umzug zur Michaeliskirchweih, im Hintergrund der ehem. Ludwigsbahnhof vor dem Abriss, 1935
Andreas Leupold, SA und NSDAP-Mitglied, 1935
Königstraße mit Rathaus im Hintergrund, 1935
Kirchweih-Ausstellung über Stadt und Land Fürth während der Kirchweih am Schießanger, 1935
NS-Kameradschaftsabend im Geismannsaal im Mai 1935
Schausteller in der Königstraße zur Kirchweih bei Nacht, 1935
NSDAP Stadtrat Hans Fein, 1935
Otto Kreppner, NS-Stadtrat in Fürth bzw. später in Toruń, 1935
Spielende Kinder auf einer "verwaisten" Rednerbühne der Nationalsozialisten auf der Fürther Freiheit, ca. 1935
Schwabacher Straße 37, 39 und 41 mit dem Sanitätshaus Schmidt und der Lebküchnerei Johann Tuffentsamer während eines Aufmarsches der NSDAP, ca. 1935
NSDAP Stadtrat Karl Schreiner, 1935
OB Franz Jakob 1935 A6792
AK Kärwa NS Zeit Heringsbrater ngl
Rathaus 1935 img468 koloriert
Marken zum Reichsparteitag der NSDAP in Nürnberg 1935 - mit Stempelzusatz: Zeltlager Waldstraße Fürth / Bayern
Mitgliedsausweis der Hitler-Jugend (HJ), ca. 1935
Dr. Hermann Boehm, 1935 - Aus dem Deutschen Ärzteblatt 1935
Sitzungssaal im Rathaus während der NS Zeit.
Gastgarten "Weigel" in Kronach - coloriert, gel. 1935
Königstraße mit Rathaus im Hintergrund, 1935
Ausstellung über Stadt und Land Fürth während der Kirchweih am Schießanger, 1935
Bismarckturm auf der Hardhöhe - eingeweiht 1907, abgerissen 1938
Schausteller und Fahrgeschäfte in der Königstraße, 1935
Fuhrwerk in der Moststraße - Ecke Friedrichstraße, vermutlich zum Bauernsonntag, während des Nationalsozialismus, ca. 1935
NSDAP-Stadtrat Andreas Landmann, ca. 1935
Blick in die Sternstraße "Die Strasse der deutschen Geschäfte", ca. 1935 – rechts Schuhhaus Hofer
Arbeiter-Wochen-Fahrkarte für die Straßenbahn Fürth-Nürnberg in der Stadt der Reichsparteitage, ca. 1935
SS-Führer Hans Weibrecht, ca. 1935
Umzug zur Michaeliskirchweih - hier mit lokalen NS-Größen wie Hans Sandreuter (Bildmitte), im Hintergrund der ehem. Ludwigsbahnhof vor dem Abriss, 1935
Christian Hofmann, Mitglied der NSDAP und berufener NS-Stadtrat ab 1935
Arbeiter-Wochen-Fahrkarte für die Straßenbahn Fürth-Nürnberg in der Stadt der Reichsparteitage, ca. 1935
Stadtrat Hans Sandreuter (NSDAP) um 1935 vor dem Rathaus.
Michaeliskirchweih während des Nationalsozialismus, 1935
Bay Ärzteblatt 1934 Streck Parkhotel
Ansichtskarte der ehem. Sturmabteilung (SA) Sportschule Fürth, heute Berufsschule I in der Südstadt, gel. 1934
Streicher Jakob 1934 Theater
Albert und Gertrud Forster (geb. Deetz) am Tag ihrer Hochzeit in Berlin. Im Vordergrund der Trauzeuge Adolf Hitler.
Eine Gruppe von Jungen, auf der Rückseite ist vermerkt, dass es sich um eine Gruppe der Fürther Hitler Jugend (HJ) handelt, datiert 1934
NL-FW 09 KP 617 Feuerwehr Stadeln 1935
Hedwig Reichel in Uniform der Bund Deutscher Mädel (BDM), ca. 1934
HJ-Mitglied Hans Hautsch, 1934
Vermutlich bei der Heiratslotterie der ehem. NS-Oberbürgermeister Franz Jakob mit dem Schauspieler Fritz Bernet vor dem Rathaus während der Kirchweih, 1934
Titelbild: Albert Forster Danzigs Gauleiter (Buch)
NS-Beflaggung und Banner zur Volksabstimmung über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reichs, Aug. 1934
Michaeliskirchweih in der Königstraße, im Hintergrund das Stadttheater, 1934
Königsplatz mit Aufmarsch der Nationalsozialisten, um 1934 – 4 000. Bild in FürthWiki!
Beschriftung auf der Rückseite: Fürth - Freisprechung & Service-Fräulein, 1934 - Ort aktuell unbekannt
Schreiben des OB Franz Jakob an die Familie Schlageter zur Platzbenennung 1933.
Kavierlein 1933 Schuttplatz
Fotomontage Streck / Conti
Echtfoto, laut Beschriftung: SA-Schulungslager in Fürth, 1933
Werbung zur Teilnahme am Reichsparteitag in Nürnberg, 1933
HJ-Mitglied Hans Hautsch, 1933
Arnulf Streck NSDAP A3449b
Werbung NS-Propaganda, 1933
Die Michaelis-Kirchweih am ehem. Königsplatz, 1933
NS-Reichsminister Franz Seldte, 1933
Postkarte zum 100-jährigen Jubiläum 1833 - 1933
Bild aus: Ziel und Weg. Zeitschrift des NS- Ärztebundes, 1932 - Rassenhygienischer Schulungskurs unter der Leitung von Hermann Boehm auf der 3. Reichstagung des NSDÄB 1932 in Braunschweig
Gauleiter Streicher mit OB Jakob vor dem Parkhotel in Fürth, um 1932
Handballmannschaft der Spielvereinigung, laut Rückseite Aufnahme vom 1931, Spiel gegen Hilter-Jugend (HJ), 20:6 Tore
Der spätere NSDAP-Oberbürgermeister Franz Jakob, vermutlich mit seiner Frau Anna Jakob, ca. 1930
Dr. Karl Schlumprecht, NS-Oberbürgermeister in Bayreuth
Heinrich Schied, 3. Bürgermeister während der NS-Zeit von 1933 - 1936
Albert Forster in der Mitte. Foto von 1925, bei der Gründung der SS in Fürth.
Test
Werbung NS-Propaganda, 1933
Pilot Hans Hautsch am Steuer im Flugzeug, ca. 1941
Pilot Hans Hautsch im letzten Kriegsjahr 1945
Postkarte zum 100-jährigen Jubiläum 1833 - 1933
Werbung zur Teilnahme am Reichsparteitag in Nürnberg, 1933
NS-Beflaggung und Banner zur Volksabstimmung über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reichs, Aug. 1934
Wehrmachtübung in der Südstadt - im Hintergrund die ehem. Turnhalle TV Fürth 1860 bzw. das Gebäude Turnstraße 7, Juni 1936
Schwabacher Straße 37, 39 und 41 mit dem Sanitätshaus Schmidt und der Lebküchnerei Johann Tuffentsamer während eines Aufmarsches der NSDAP, ca. 1935
Albert Forster (in der Mitte mit Gitarre) bei einer Hochzeit in Danzig, 1942.
Juden-Boykott-Aktionen der NSDAP in Vach, ca. 1935
Die ehem. Gaststätte Fischhäusla an der Maxbrücke, gel. 1940
Demonstration von Flakbeschuss vor reichlich Publikum, Aufnahme vom Fürther Fotografen Karl Stöhr, ca. 1940
Postkarte zur Michaelis-Kirchweih im Okt. 1938, gel. am 3. Oktober 1938
Gastgarten "Weigel" in Kronach - coloriert, gel. 1935
NSDAP-Propaganda vom Fürther Maler Gustav Goetschel, April 1938
Ein Teil der Infanteriekaserne, hier Steubenstraße 39, ca. 1938
Alte Ansichtskarte von der Michaelis-Kirchweih, Oktober 1935
AK Kronach Weigel NS-Zeit ungl
Das enteignete Logenhaus der Fürther Freimaurerloge während der Zeit des Nationalsozialismus als sog. »Kulturverein«, gel. Nov 1940
AK Kärwa NS Zeit Heringsbrater ngl
Alte Ansichtskarte vom ehem. Möbel Maag in Dambach, ca. 1940
Alte Ansichtskarte des Rathauses während des Nationalsozialismus, ca. 1940
AK Rosenstraße Schule gel 1936
Ansichtskarte der ehem. Sturmabteilung (SA) Sportschule Fürth, heute Berufsschule I in der Südstadt, gel. 1934
Das Schulhaus in der Schwabacher Straße mit NS-Beflaggung, gel. 1936
Rückseite der Ansichtskarte über die Gaststätte Zum Soldatenheim in der Flößaustraße 59, gel. 1941
Sonderkarte mit dem Motiv des Parkhotels und dem Stempel am Tag der Briefmarke Jan. 1942
Einberufsbescheid des Jahrgangs 1908 zur Wehrmacht in den 2. Weltkrieg, 1939
Aufmarsch des Afrika Korps auf dem Schlageterplatz 1941 mit Flakgeschützen.
Albert Forster, Gauleiter in Danzig, ca. 1940
Albert Forster, Gauleiter in Danzig, ca. 1938
Titelbild: Albert Forster Danzigs Gauleiter (Buch)
Albert Forster in der Mitte. Foto von 1925, bei der Gründung der SS in Fürth.
Albert Forster in Danzig, ca. 1940
Bescheinigung der zweimaligen Ausbombung meiner Mutter (was in Fürth schon ein seltenes "Glück" war). Die Haus Nr. 15 wurde von einer Luftmine am 8.3.1943 voll getroffen. Zum Glück war meine Mutter und meine Schwester bei der Oma Haus Nr. 2 und konnte so das Inferno hautnah hören und erleben. Glück gehabt, es gab viele tote Nachbarn die Straße runter.
Kleidersammlung im Juni 1942 - Flugblatt
NSDAP-Stadtrat Andreas Landmann, ca. 1935
Andreas Leupold, SA und NSDAP-Mitglied, 1935
Hermann Göring (vordere Reihe links) auf der Anklagebank des Nürnberger Prozesses gegen die Hauptkriegsverbrecher (1945/46)
Arbeiter-Wochen-Fahrkarte für die Straßenbahn Fürth-Nürnberg in der Stadt der Reichsparteitage, ca. 1935
Arbeiter-Wochen-Fahrkarte für die Straßenbahn Fürth-Nürnberg in der Stadt der Reichsparteitage, ca. 1935
Arbeitsbuch gem. Gesetz vom 26. Februar 1935, RGBl 1, S. 311 von Marie Frank, Nr. 309/F/10714
Arnulf Streck NSDAP A3449b
Vorwort im sog. "Goldenen Frauenbuches" - Neue Dritte Million-Ausgabe mit Dr. Arnulf Streck, 1941.
Artussaal Torun Forster (einst)
Luftwaffen-Offiziere am Flugplatz Fürth-Atzenhof. Tag der offenen Tür und/oder Flugtag. Links: Bauleiter Regierungsbaurat Wilhelm Schulte, Datum unbekannt.
Flugplatz Fürth-Atzenhof. Zum Flugtag der Luftwaffe gibt es von der KdF-Betriebssportgruppe der Firma Schickedanz (Quelle) sportliche Darbietungen.
Flugplatz Fürth-Atzenhof. Zum Flugtag der Luftwaffe gibt es von der KdF-Betriebssportgruppe der Firma Schickedanz (Quelle) sportliche Darbietungen.
Flugplatz Fürth-Atzenhof. Zum Flugtag der Luftwaffe gibt es von der KdF-Betriebssportgruppe der Firma Schickedanz (Quelle) sportliche Darbietungen.
Flugplatz Fürth-Atzenhof. Zum Flugtag der Luftwaffe gibt es von der KdF-Betriebssportgruppe der Firma Schickedanz (Quelle) sportliche Darbietungen.
Flugplatz Fürth-Atzenhof. Zum Flugtag der Luftwaffe nach den Darbietungen der Teilnehmer u. a. der KdF-Betriebssportgruppen der Firma Schickedanz (Quelle).
Flugplatz Fürth-Atzenhof. Zum Flugtag der Luftwaffe nach den Darbietungen der Teilnehmer u. a. der KdF-Betriebssportgruppen der Firma Schickedanz (Quelle).
Luftwaffen-Offiziere am Flugplatz Fürth-Atzenhof. Tag der offenen Tür und/oder Flugtag. Datum unbekannt.
Luftwaffen-Offizier am Flugplatz Fürth-Atzenhof. Tag der offenen Tür und/oder Flugtag. Datum unbekannt.
Luftwaffen-Regimentskapelle spielt auf zum Tag der offenen Tür und/oder Flugtag. Datum unbekannt.
Flugplatz Fürth-Atzenhof. Zum Flugtag der Luftwaffe marschiert die KdF-Betriebssportgruppe und Fußballmannschaft der Firma Schickedanz (Quelle) ein.
Flugplatz Fürth-Atzenhof. Zum Flugtag der Luftwaffe marschiert die KdF-Betriebssportgruppe und Fußballmannschaft der Firma Schickedanz (Quelle) ein.
Flugplatz Fürth-Atzenhof. Zum Flugtag der Luftwaffe marschiert die KdF-Betriebssportgruppe und Fußballmannschaft der Firma Schickedanz (Quelle) ein.
Flugplatz Fürth-Atzenhof. Zum Flugtag der Luftwaffe ist die KdF-Betriebssportgruppe und Fußballmannschaft der Firma Schickedanz (Quelle) angetreten. Die Vorführungen können beginnen.
Aufruf zur Bewerbung zur Deutschen Volksliste, 1942
Lehrlingszeugnis von der Bonbon- und Zuckerwaren-Fabrik Johann Hegendörfer (JoHe), unterschrieben von Willi Mederer, mit "Gütesiegel: Gaudiplom für hervorragende Leistungen" der NSDAP, 1944
Bay Ärzteblatt 1934 Streck Parkhotel
Bay Ärzteblatt 1936 Streck Todesanzeige
Bergstraße 28 (Pinsenschaum, links), 1936 anl. Reichsparteitag;
Bergstraße 20 (rechts im Hintergrund)
NS-Betriebszelle der Bermas-Kofferfabrik. Text auf der Rückseite: "Marsch durch die Stadt zum Spvgg Sportplatz. Bei der Feier kam Gewitter, wir alle unter die Tische. Große Gaudi!" Im Hintergrund das abgerissene Gebäude Lange Straße 76
Bismarckturm auf der Hardhöhe - eingeweiht 1907, abgerissen 1938
Briefumschlag der NSDAP Kreisleitung mit Sitz im Rathaus Zimmer 53 aus dem Jahr 1943
Brücke über die Weichsel in Thorn, heute Toruń/Polen - ca. 1940
Adolf Hitler mit seinem Stab im Hauptquartier an der Wolfsschanze, ca. Juni 1940. Ganz rechts im Bild: Heinrich Hoffmann.
Foto der Familie Büchel 1940 auf ihren Hof in Stadeln. v. l. Sabina Büchel, geb. Schopper, Ehemann Christof Büchel, Enkelsöhne Christof und mit RAD Uniform Hans Büchel.
Gau Danzig, mit der Stadt Thorn (Toruń)
Titelbild: Der Aufstieg der NSDAP in Mittel- und Oberfranken (Buch)
Deutsche Arbeitsfront Berlin 1942 Bescheid zum Ariernachweis - "keine Bedenken bezüglich artfremden Blutes". RÜCKSEITE Stempel DAF Nürnberg
Deutsche Arbeitsfront DAF Berlin 1942 Bescheid zum Ariernachweis - "keine Bedenken bezüglich artfremden Blutes"
Titelseite: Die Arisierung mittelständischer jüdischer Unternehmen in Bayern 1933 - 1939 (Buch)
Titel des sog. "Goldenen Frauenbuches" - Neue Dritte Million-Ausgabe mit Vorwort von Dr. Arnulf Streck, 1941.
Dr. Eduard Rühl, benannter NSDAP-Stadtrat 1935 - 1945
Eidesstattliche Erklärung - vielleicht auch ein sog. Persilschein - für Hans Hautsch zur Vorlage an der Spurchkammer I im Rahmen des Entnazifizierungsverfahrens, Mrz. 1947
Spruchkammerakte über Hans Hautsch im Rahmen der Entnazifzierung im Jahr 1947
Titelbild: Entrechtet. Entwürdigt. Beraubt.
Aufmarsch am Flugplatz Fürth-Atzenhof, ca. 1940
Foto einer Heckflosse eines Flugzeuges mit der Aufschrift: Flieger-Orstgruppe Fürth i.B., vermutlich in Atzenhof, ca. 1940
Forster Jakob Goebbels Volksliste
Arbeitsbuch gem. Gesetz vom 26. Februar 1935, RGBl 1, S. 311 von Marie Frank, Nr. 309/F/10714
Der spätere NSDAP-Oberbürgermeister Franz Jakob, vermutlich mit seiner Frau Anna Jakob, ca. 1930
Porträtaufnahme OB Franz Jakob im besetzten Thorn (Polen), März 1942
NS-Reichsminister Franz Seldte, 1933
Dr. Fritz Kempfler, Jurist und NS-Bürgermeister von Fürth, später NS-Oberbürgermeister in Bayreuth, nach dem 2. WK CSU-Bundestagsabgeordneter, ca. 1940
Dr. Fritz Kempfler - CSU-Abgeordneter, ca. 1957
Frontflug-Ausweis von Hans Hautsch, 1945
Fuhrwerk in der Moststraße - Ecke Friedrichstraße, vermutlich zum Bauernsonntag, während des Nationalsozialismus, ca. 1935
Titelbild: Fürth in der Weltwirtschaftskrise und nationalsozialistischen Machtergreifung (Buch)
Eine Gruppe von Jungen, auf der Rückseite ist vermerkt, dass es sich um eine Gruppe der Fürther Hitler Jugend (HJ) handelt, datiert 1934
Mitarbeiter der Zivilverwaltung im besetzten Thorn aus Fürth, in der Mitte mit Uniform OB Franz Jakob, 1941
Mitarbeiter der Zivilverwaltung im besetzten Thorn aus Fürth, in der Mitte mit Uniform OB Franz Jakob, 1941
Blick von der Bäumenstraße auf das mit mehreren Hakenkreuzfahnen bestückte Rathaus, links im Bild die Gaststätte Zum Stadtwappen, ca. 1940
Leistungs Gau Diplom 1941 für fränkische auch Fürther Firmen. Damit erfolgte Werbung auf Briefbögen udgl.
Kurz vor Kriegsende die Verleihung des Eisernen Kreuzes an Ludwig Gellinger, 1945
Georg Heusinger in Thorn/Polen, 1941
SS-Untersturmführer Gottfried Schwarz, ca. 1935
Gustav Schickedanz Stadtrat 1935
Mitgliedsausweis der Hitler-Jugend (HJ), ca. 1935
NSDAP Stadtrat Hans Fein, 1935
OB Franz Jakob gemeinsam mit dem "Schlächter von Polen" oder, wie er auch genannt wurde, der "Judenschlächter von Krakau", Generalgouverneur des besetzten Polens Hans Frank -
links im Bild Gauleiter Albert Forster, dahinter Adolf Schwammberger, ca. 1942
Hans Lamperle, NS-Stadtrat in Toruń, 1941
Hans Sandreuter, Beauftragter für Arisierungen in Fürth, Foto ca. 1940
SS-Führer Hans Weibrecht, ca. 1935
Heinrich Hoffmann, während der Gefangenschaft 1949
Heinrich Schied, 3. Bürgermeister während der NS-Zeit von 1933 - 1936
Dr. Hermann Boehm, 1935 - Aus dem Deutschen Ärzteblatt 1935
Hermann Boehm während der Nürnberger Kriegsverbrecher-/Ärzte-Prozesse, 1947
Albert und Gertrud Forster (geb. Deetz) am Tag ihrer Hochzeit in Berlin. Im Vordergrund der Trauzeuge Adolf Hitler.
Christian Hofmann, Mitglied der NSDAP und berufener NS-Stadtrat ab 1935
Anordnung des Komm. Gauleiters und Reichsverteidigungskommissars Karl Holz zur Verteidigung der Städte "Stein um Stein".
Ein Teil der Infanteriekaserne, hier Steubenstraße 39, ca. 1940
Nachweis der für die Stadt Thorn beschäftigten Reichsdeutschen, darunter auch einige Fürther, so z.B. Anton Deger (Pos. 1), OB Franz Jakob (Pos. 5), Konrad Leupold (Pos. 7), Dr. Hermann Zeitler (Pos. 9)
OB Franz Jakob gemeinsam mit dem "Schlächter von Polen" oder, wie er auch genannt wurde, der "Judenschlächter von Krakau", Generalgouverneur des besetzten Polens Hans Frank beim Essen - rechts im Bild Gauleiter Albert Forster, ca. 1942
Sitzung der "Deutschen Volkslisten" in Thorn am 22. Oktober 1942; Sitzungsleiter OB Jakob, rechts Gauleiter Forster und Joseph Goebbels
Gauleiter Streicher mit OB Jakob vor dem Parkhotel in Fürth, um 1932
OB Franz Jakob gemeinsam mit dem "Schlächter von Polen" oder, wie er auch genannt wurde, der "Judenschlächter von Krakau", Generalgouverneur des besetzten Polens Hans Frank
Aus der Akte OB Franz Jakob, Eintrag im Stadtarchiv von 1939 über Jakob und Schwammberger in Thorn/Toruń in Polen
Kunstlehrer Karl Hemmerlein (sitzend) beim Kunstverein Thorn im Kursus "figürliches Zeichnen", Aufnahme Dezember 1941
Porträt Adolf Hitlers, gemalt von Karl Hemmerlein - Geschenk der Stadt Fürth an den ehem. OB Jakob zum Abschied nach Thorn (Aufnahme von 1942) - Adolf Hitler als "Baumeister des 3. Reiches"
Dr. Karl Schlumprecht, NS-Oberbürgermeister in Bayreuth
NSDAP Stadtrat Karl Schreiner, 1935
NSDAP-Kreisleiter Karl Volkert, 1935
Kavierlein 1933 Schuttplatz
Friedrich "Fritz" Kempfler, für kurze Zeit während des 2. Weltkrieges stellv. Oberbürgermeister in Fürth
Umzug zum 2. Landestag der Kleingärtner in Poppenreuth, 1937
Umzug zum 2. Landestag der Kleingärtner in Poppenreuth, 1937
Geschenkübergabe an Weihnachten durch Mitglieder des Bund Deutscher Mädel (BDM) vermutlich an verletzte Soldaten im Klinikum Fürth, ca. 1940-44
Grundsteinlegung zum Kopernikus-Denkmal im ehem. Thorn (heute Toruń) im Mai 1943, am Rednerpult Dr. Adolf Schwammberger, im Hintergrund OB Franz Jakob und Gauleiter Albert Forster. Fotomontage mit Zustand 2018
Grundsteinlegung zum Kopernikus-Denkmal im ehem. Thorn (heute Toruń) im Mai 1943, am Rednerpult Dr. Adolf Schwammberger, im Hintergrund OB Franz Jakob und Gauleiter Albert Forster
Kampfaufträge der drei Regimenter zur Eroberung Nürnbergs. Vom Westen schließt die 42. Infanterie Division - über Fürth - auf, und kämpft sich den Weg über die Fürther Straße nach Nürnberg frei. Skizze beschreibt den Stand des 17. April 1945.
Der Verlauf der Kriegshandlungen zur Einnahme der Stadt Nürnberg, hier mit dem Stand vom 20. April 1934. Fürth hatte einen Tag vorher bedingungslos Kapituliert.
Lager Reichsparteitag Alte Veste gel Sept 1936
Schreiben des OB Franz Jakob an die Familie Schlageter zur Platzbenennung 1933.
Das Logenhaus während des Nationalsozialismus, 1940
Liste der noch im Stadtgebiet vorhandenen Luftschutzbauten nach dem Kriegsende - Liste ist nicht vollständig, 1947
Marie Venediger, ca. 1940
Fragebogen der US-Militärregierung im Rahmen der Entnazifizierung im Jahr 1945
Merkblatt zum Nachweis der arischen Abstammung im 3. Reich
Fürhter Freiheit während des Nationalsozialismus, ca. 1938
Veranstaltung der NSDAP auf dem ehem. Schlageterplatz, der heutigen Freiheit, 1938
Veranstaltung der NSDAP in der ehem. Englischen Anlage - hier Essen aus Gulaschkanone, 1940
Spielende Kinder auf einer "verwaisten" Rednerbühne der Nationalsozialisten auf der Fürther Freiheit, ca. 1935
Hedwig Reichel in Uniform der Bund Deutscher Mädel (BDM), ca. 1934
HJ-Mitglied Hans Hautsch, 1934
HJ-Mitglied Hans Hautsch, 1933
Polizeiliches Führungszeugnis aus dem Jahr 1937
Polizeiliches Führungszeugnis aus dem Jahr 1940
Reisepass von Hans Hautsch, 1937
DLRG-Ausweis aus dem Jahr 1938
Staatsangehörigkeitsausweis zur Benutzung im Inland ausgestellt durch das Polizeiamt Fürth, Mai 1940
Die Michaelis-Kirchweih am ehem. Königsplatz, 1933
Vermutlich bei der Heiratslotterie der ehem. NS-Oberbürgermeister Franz Jakob mit dem Schauspieler Fritz Bernet vor dem Rathaus während der Kirchweih, 1934
Michaeliskirchweih in der Königstraße, im Hintergrund das Stadttheater, 1934
Umzug zur Michaeliskirchweih - hier mit lokalen NS-Größen wie Hans Sandreuter (Bildmitte), im Hintergrund der ehem. Ludwigsbahnhof vor dem Abriss, 1935
Michaeliskirchweih während des Nationalsozialismus, 1935
Ausstellung über Stadt und Land Fürth während der Kirchweih am Schießanger, 1935
Schausteller in der Königstraße zur Kirchweih bei Nacht, 1935
Umzug zur Michaeliskirchweih, im Hintergrund der ehem. Ludwigsbahnhof vor dem Abriss, 1935
Kirchweih-Ausstellung über Stadt und Land Fürth während der Kirchweih am Schießanger, 1935
Schausteller und Fahrgeschäfte in der Königstraße, 1935
Michaelis-Kirchweih mit Fahrgeschäften auf der Helmplatz - im Hintergrund die Kirche "Zu Unserer Lieben Frau", 1937
Karussell während der Michaeliskirchweih in Zeiten des Nationalsozialismus, 1937
Michaelis-Kirchweih mit Fahrgeschäften auf dem Helmplatz vor der alten Feuerwache, 1937
Schausteller auf dem heutigen Dr.-Henry-Kissinger-Platz vor der alten Feuerwache während der Kirchweih, 1937
Michaelis-Kirchweih mit Fahrgeschäften auf dem Helmplatz vor der alten Feuerwache, 1937
Michaelis-Kirchweih mit Schaustellern in der Königstraße, 1938
NL-FW 09 KP 024 Georg Mehl Stadeln Gasthaus Ulrich 1940
Auf dem Weg zum Heuwenden - im Bild Familie Küttlinger. Rechts im Bild ein Schild mit der Aufschrift: "Juden unerwünscht" Gemeinderat, ca. 1940
Plakatsäule vor dem Anwesen Hofmann (Barbarossa) für das Winterhilfswerk 1936/1937. Auf der Säule steht: Der Glaube eint, der Wille siegt! Geiz ist die Wurzel allen Übels, Opfere zum WHW!
Foto, Beileids Formular und Bericht seiner Kompanie über den Stadelner Fritz Haberkamm, der am 19.12.1943 in Rußland gefallen ist...
NL-FW 09 KP 1033 Flieger HJ
NL-FW 09 KP 1034 Hitlerjunge Stadeln
NL-FW 09 KP 1035 Soldat 2. WK
NL-FW 09 KP 1057 Hitlerjugend Batzenhäusla 1938
NL-FW 09 KP 390 HJ-Heim Stadeln 1936
NL-FW 09 KP 390 Ludwig Aßländer Stadeln 1938
NL-FW 09 KP 390 Mutterkreuz Verleihung Stadeln 1936
NL-FW 09 KP 425.1 Zeitung Grundstein Schule Stadeln 1938
Zeitungsberichte Nordbay. Zeitung über die neu erbaute "Julius-Streicher-Schule" Stadeln vom 15.3.1940 und 3.5.1940
Zeitungsbericht Nordbay. Zeitung über die neu erbaute "Julius-Streicher-Schule" Stadeln vom 5. April 1941.
NL-FW 09 KP 447 Vacher Regnitzbrücke 1936
NL-FW 09 KP 461 Kriegerdenkmal Stadeln 1938.1
NL-FW 09 KP 462 Kriegerdenkmal Stadeln 1938.2
NL-FW 09 KP 470 Mannhof Bombenangriff 4
NL-FW 09 KP 471 Mannhof Bombenangriff 1
NL-FW 09 KP 472 Mannhof Bombenangriff 2
NL-FW 09 KP 473 Mannhof Bombenangriff 3
NL-FW 09 KP 525 Kindergarten Stadeln 1939.2
Todesanzeige vom Oberscharführer August Muggenhöfer vom SA-Sturm 11/24 am 5.10.1940 Stadeln
NL-FW 09 KP 617 Feuerwehr Stadeln 1935
Bombenschaden - die abgebrannte Scheune der Familie Mehl in Mannhof, 1943
NL-FW 09 KP 756 Nazi Veranstaltung Stadeln
Begräbnis vom Oberscharführer August Muggenhöfer vom SA-Sturm 11/24 am 5.10.1940 Stadeln. Aufstellen aller Partei Gliederungen im ehem. Schulhof und Marsch zum Friedhof.
HJ und BdM Jugendwache Stadeln, undatiert
Musterung, Aufnahme vor dem Gasthaus Rösch in Vach, 1938
Die Kinder von Johann Bäuerlein, Marie und Hans, in Stadeln, um 1940.
Unbekannte Soldaten während des Nationalsozialismus, Aufnahme G. Krehn in der Schwabacher Straße 22, ca. 1940
Urkunde für Kurzschrift-Schülerwettbewerb des NS-Lehrerbundes Gau Franken, 1939
Militärparade mit NS-OB Franz Jakob an der Artilleriekaserne, ca. 1938
Sitzungssaal im Rathaus während der NS Zeit.
Dozenten der Tagung Fürth im Nationalsozialismus vor dem Stadtmuseum, März 2024
Bestattung von vermutlich zwei Piloten am Flughafen-Atzenhof während der Zeit des Nationalsozialismus, ca. 1940 - 1945
Bestattung von vermutlich zwei Piloten am Flughafen-Atzenhof während der Zeit des Nationalsozialismus, ca. 1940 - 1945
Karl Andörfer, NSDAP Ausweis 1. Mai 1933
Schreiben der NSDAP über den Arbeitseinsatz für den Luftschutz, Nov. 1944
NS-Kameradschaftsabend im Geismannsaal im Mai 1935
Einladung der NSDAP-Kreisleitung zur "wichtigen Zusammenkunft" mit Geismann-Braustüberl, 1935
Stempel der NSDAP-Kreisleitung Fürth, 1941
Mitgliedsausweis Nationalsozialistischer Reichsbund für Leibesübungen (NSRLB), 1940
OB Franz Jakob 1935 A6792
Oberbürgermeister Franz Jakob mit Amtskette, ca. 1937
Organisation des Luftschutzes in Fürth während des 2. Weltkrieges, ca. 1940
Otto Kreppner, NS-Stadtrat in Fürth bzw. später in Toruń, 1942
Otto Kreppner, NS-Stadtrat in Fürth bzw. später in Toruń, 1935
Quittung über die Abgabe des Meldebogens zur Entnazifizierung der männlichen Bevölkerung in Fürth gem. dem Gesetz zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus in der US-Zone, 1946
Bild aus: Ziel und Weg. Zeitschrift des NS- Ärztebundes, 1932 - Rassenhygienischer Schulungskurs unter der Leitung von Hermann Boehm auf der 3. Reichstagung des NSDÄB 1932 in Braunschweig
Königsplatz mit Aufmarsch der Nationalsozialisten, um 1934 – 4 000. Bild in FürthWiki!
Königstraße mit Rathaus im Hintergrund, 1935
Rathaus 1935 img468 koloriert
Königstraße mit Rathaus im Hintergrund, 1935
Das Rathaus in Thorn (heute Toruń/Polen) um 1940
Marken zum Reichsparteitag der NSDAP in Nürnberg 1935 - mit Stempelzusatz: Zeltlager Waldstraße Fürth / Bayern
Richtlinien über die Aufnahme und Behandlung von Juden im Städtischen Krankenhaus = keine Aufnahme von jüdischen Patienten mehr am Städtischen Krankenhaus, Sept. 1938
Rundfunk Genehmigung vom November 1945. Der Pleitegeier wurde nur dürftig etwas ab geklebt. 2 RM pro Monat, nicht billig...
Echtfoto, laut Beschriftung: SA-Schulungslager in Fürth, 1933
Stadtrat Hans Sandreuter (NSDAP) um 1935 vor dem Rathaus.
Schwammberger Forster Thorn il 23 APT FW
Schwammberger Forster Thorn il 4 APT FW
OB Franz Jakob rechts im Bild, ganz links außen Adolf Schwammberger, ca. 1942 während eines Empfangs für Hans Frank in Thorn
Personalfragebogen; handschriftlich ausgefüllt von Dr. Schwammberger - mit den Themenschwerpunkten: Geschichte, kulturelle Fragen, Judenfrage, ca. 1941
Schwammberger Vortrag Thorn il 35 APT FW
Beschriftung auf der Rückseite: Fürth - Freisprechung & Service-Fräulein, 1934 - Ort aktuell unbekannt
Soldbuch eines Wehrmachtsoldaten aus Fürth, 1939
Handballmannschaft der Spielvereinigung, laut Rückseite Aufnahme vom 1931, Spiel gegen Hilter-Jugend (HJ), 20:6 Tore
Liste von Gewerbebetrieben mit jüdischen Eigentümern, Stand 25. August 1938, S. 2 von 26
Laut Zeitzeugen ist das Christian Warmuth, Café-Betreiber, etwa 1944.
Stadelner Hauptstraße 1936 von Norden
Benannte ehrenamtliche Stadträte der NSDAP von 1935 - 1945
Stempel des Polizeipräsidiums Nürnberg-Fürth, ca. 1943
Blick in die Sternstraße "Die Strasse der deutschen Geschäfte", ca. 1935 – rechts Schuhhaus Hofer
Streicher Jakob 1934 Theater
Bekanntmachung der US-Militärregierung in den Mitteilungen Nr. 42, Okt. 1945
Fotomontage Streck / Conti
Urkunde für die Teilnahme an den Veranstaltungen des Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen (NSRB) im Kriegsjahr 1940
Das Berolzheimerianum um 1940, von den Nationalsozialisten umgewidmet in "Volksbildungsheim".
Wehrmachtsoldaten vor Anlage und Parkhotel, gel. 11. Juli 1939
Wehrpass aus dem Jahr 1937
Franziska Andörfers Hochzeit mit Wilhelm Frank am 20. April 1935 in Fürth
Werbeblatt für eine Theater-Aufführung im Wiener Raimundtheater mit dem ehem. Intendanten aus dem Stadttheater Fürth Willy Seidl, 1942
Die ehem. Wohnanlage I der DAF während des Nationalsozialismus, Okt. 2022
Die ehem. Wohnanlage I der DAF während des Nationalsozialismus, Okt. 2022
Die ehem. Wohnanlage I der DAF während des Nationalsozialismus, Okt. 2022
Die ehem. Wohnanlage I der DAF während des Nationalsozialismus, Okt. 2022
Die ehem. Wohnanlage I der DAF während des Nationalsozialismus, Okt. 2022
Die ehem. Wohnanlage I der DAF während des Nationalsozialismus, Okt. 2022
Die ehem. Wohnanlage I der DAF während des Nationalsozialismus, Okt. 2022
Die durch die Deutsche Arbeiterfront (DAF) entstandene Wohnanlage II, Bauzeit zwischen 1939 und 1942, Okt. 2022
Die durch die Deutsche Arbeiterfront (DAF) entstandene Wohnanlage II, Bauzeit zwischen 1939 und 1942, Okt. 2022
Die durch die Deutsche Arbeiterfront (DAF) entstandene Wohnanlage II, Bauzeit zwischen 1939 und 1942, Okt. 2022
Die durch die Deutsche Arbeiterfront (DAF) entstandene Wohnanlage II, Bauzeit zwischen 1939 und 1942, Okt. 2022
Die durch die Deutsche Arbeiterfront (DAF) entstandene Wohnanlage II, Bauzeit zwischen 1939 und 1942, Okt. 2022
Die durch die Deutsche Arbeiterfront (DAF) entstandene Wohnanlage II, Bauzeit zwischen 1939 und 1942, Okt. 2022