1776
Aus FürthWiki
Kurz-Chronik
- Nach einem fast 50 Jahre andauernden, kostspieligen Prozess wurde endlich die Grenze des Gemeindewaldes zwischen den Gemeinden Fürth und Farrnbach festgelegt.[1]
- Der Winter 1775/76 war so außergewöhnlich kalt, dass sogar Wild und Vögel erfroren.[2]
- Am 26. Juni fand auf dem Schießanger die erste Johanniskirchweih mit Vogelschießen statt. Schützenmeister wurde damals Mich. Gottfried Eckart.[3]
Personen
Geboren 1776
Person | Geburtstag | Geburtsort | Beruf |
---|---|---|---|
Johann Gottfried Eger | Chronist, Kämmerer, Polizeisekretär | ||
Bär Gosdorfer | 2. März | Fürth | Glashändler |
Joseph Herz | 4. Mai | Fürth | Zeichenlehrer, Kupferstecher, Dichter |
Friedrich Ludwig Hofmann | 12. Juli | Bürglein | Pfarrer |
David (ben Isaak) Zirndorfer | 18. März | Fürth | Buchdrucker, Verleger |
Gestorben 1776
Person | Todestag | Todesort | Beruf |
---|---|---|---|
Josef Steinhardt | 6. August | Fürth | Oberrabbiner |
Bauten
- Blumenstraße 51, Wohnhaus wird errichtet.
Lohbauersche Land-Chronik
- Im Winter 1776 herrschte bis zum 2. Januar eine so große Kälte, dass Krähen und andere Vögel todt aus der Luft fielen.[4]
Bilder
Verkaufsanzeige für eine Apotheke in der damaligen "alten Brandenburgischen Gaße" in der Ansbacher Intelligenz-Zeitung vom 31. Jan. 1776
Einzelnachweise
- ↑ J. G. Eger: "Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern...", 1819, S. 208
- ↑ J. G. Eger: "Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern...", 1819, S. 207f
- ↑ Fronmüllerchronik, 1871, S. 153
- ↑ Land-Chronik, Fürth 1892, S. 350