SpVgg Greuther Fürth

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Aktuelles Logo der SpVgg Greuther Fürth, seit Juli 2017

Die Spielvereinigung Greuther Fürth (bis 1996 Spielvereinigung Fürth) ist der bekannteste Fußballverein der Stadt Fürth und einer der traditionsreichsten Fußballvereine Deutschlands.

Geschichte

Gründerjahre und drei Meisterschaften

Die Spielvereinigung Fürth wurde am 23. September 1903 als Fußballabteilung des TV Fürth 1860 gegründet. Als Gründungsort gilt das heutige "Alte Rentamt" in der Gustavstraße 61. Ihre Eigenständigkeit erlangte die SpVgg dann drei Jahre später, als man sich 1906 aufgrund mangelnder Unterstützung vom TV Fürth 1860 loslöste und einen eigenständigen Verein gründete. Als Vereinsemblem diente das aus dem Stadtwappen übernommene dreiblättrige Kleeblatt. Die ersten Spielstätten waren die Sportplätze am Schießanger (1903-1906) und an der Vacher Straße (1906-1910). Der neue Fußballplatz in Ronhof wurde im September 1910 mit einem Spiel gegen den Karlsruher Fußballverein eingeweiht. Im Sportpark Ronhof, welcher sich später zur größten und modernsten Sportanlage des damaligen Deutschen Reichs entwickelte, fand man damit eine neue Heimat und dieser ist man bis heute treu geblieben. Im Jahr 1911 stimmte die Mitgliederversammlung der SpVgg darüber ab, ob man den nicht ganz billigen englischen Fußballtrainer William Townley anstellen sollte. Die Mitglieder stimmten für die Verpflichtung und das gilt als beste Entscheidung dieses Vereins in seiner Geschichte.[1]

Mannschaft der Spielvereinigung 1914/15

Die Grundsteine für eine erfolgreiche Entwicklung waren nun gelegt und so überrascht es nicht, dass man sich mit der Zeit mit 3.000 Mitgliedern zum größten deutschen Sportverein der damaligen Zeit gemausert hat.

Historische Ansichtskarte "Spielvereinigung Fürth"

Einen ersten wichtigen Titel holte man 1912 als Bayerischer Meister (damals: „Ostkreis“). Die Spielvereinigung schlug im Endspiel in München die Fußball-Abteilung „Wacker“ des Sportklubs Monachia mit 8:0 Toren. Der damalige Stadtchronist Rieß beschrieb die Heimkunft der erfolgreichen Fußballspieler folgendermaßen:

... wurden sie abends von einer nach tausenden zählenden Volksmenge mit ungeheurem Jubel empfangen und von rund 200 Fackelträgern in das Vereinslokal der Spielvereinigung, Restauration Langmann, Friedrichstr., geleitet. Die Spielführer Burger sowie Seidel, welche mit riesigen Lorbeerkränzen umhangen waren, wurden auf den Schultern getragen.[2]

Den ersten großen Titel holte man 1914. Die Ostkreismeisterschaft hatte man bereits mit sieben Punkten Vorsprung vor dem 1. FC Nürnberg gewonnen und auch die Süddeutsche Endrunde konnte gewonnen werden. Im Viertelfinale wurde in Leipzig die dortige SpVgg Leipzig mit 2:1 bezwungen, bevor es am 17. Mai 1914 im Sportpark Ronhof zu einem denkwürdigen Endrundenspiel kam. Vor 12.000 Zuschauern gewann man durch ein Tor von Karl Franz in der 143. Minute gegen den Berliner BC. Eine solch große Zuschauermenge hatte bis dahin in Süddeutschland nicht gegeben. In der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft bezwang man schließlich den VfB Leipzig nach einem Marathonendspiel (153 Minuten) in Magdeburg mit 3:2. Dieser Erfolg wurde frenetisch gefeiert:

Lange vor der Ankunft der SpVgg waren solch ungeheure Menschenmassen angesammelt, daß der Straßenbahnbetrieb eingestellt werden mußte. Der Autokorso - angeführt von einer Kapelle - gleicht einem Triumphzug, die Automobile kommen nur im Schneckentempo vorwärts und brauchen vom Bahnhof zum Geismannssaal mehr als eine Stunde.[3]

Leider ging man aufgrund der damaligen politischen Umstände als letzter Deutscher Meister vor dem 1. Weltkrieg in die Geschichte ein - in den Folgejahren geriet der Sport Fußball zur Nebensache und Meisterschaftsspiele wurden nicht ausgetragen. Auch etliche Spieler des Meisterteams wurden als Soldaten eingezogen. Vier davon kehrten nicht zurück: Sebastian Seidel, Hans Jakob, der Ungar Frigyes Weicz sowie der Siegtorschütze des Finales, Karl Franz, fielen im Krieg.

Andrang am Kartenverkauf der SpVgg Fürth, 1935

Erst 1920 wurde wieder um die Deutsche Meisterschaft gespielt und als Titelverteidiger war die SpVgg Fürth automatisch für die Endrunde qualifiziert. Dort spielte man sich bis ins Finale in Frankfurt, welches dann allerdings mit 0:2 ausgerechnet gegen die heimischen Rivalen aus Nürnberg verloren wurde. Der Club aus Nürnberg feierte, das Kleeblatt wurde „nur“ Vize-Meister.

Bau der Haupttribüne 1950/51

1926 zog man dann zum dritten Mal in ein Meisterschaftsendspiel ein und konnte dort nach einem 4:1-Sieg gegen Hertha BSC in Frankfurt die zweite Deutsche Meisterschaft feiern. Den dritten und letzten großen Titel feierte man drei Jahre später, als man im Endspiel 1929 erneut die Hertha aus Berlin bezwingen konnte (3:2). Weit fahren musste der Fürther Anhang damals nicht, denn das Spiel fand in Nürnberg statt.

Langsamer Niedergang

Ab den 1930er Jahren sowie in den Nachkriegsjahren begann langsam der stetige Abstieg in die fußballerische Bedeutungslosigkeit. Nur noch dreimal qualifizierte sich die SpVgg Fürth sich für die Endrunden um die Deutsche Meisterschaft: 1935 sowie 1951 kam man hierbei nicht über die Gruppenspiele hinaus und 1950 scheiterte man im Halbfinale am VfB Stuttgart. Immerhin hatte der ehemalige Meisterspieler und Townley-Schüler Hans Hagen den Verein sportlich gut durch die Kriegsjahre geführt und eine gute Nachwuchsarbeit geleistet, so dass die SpVgg 1950 als Aufsteiger zur sensationellen Meisterschaft der Oberliga Süd kam.

Zwar spielte man auch fortan immer erstklassig in der damaligen Ligenstruktur, kam aber über mittelmäßige Platzierungen nie hinaus. Auch große Namen wie die beiden Fürther 54er Weltmeister Karl Mai und Herbert Erhard konnten daran nichts ändern. Dennoch strömten zu den Spielen mit dem "Wundersturm" Horst Hoffmann, Otto Brenzke, Horst Schade, Max Appis und Hans Nöth mehrmals bis zu 30.000 Zuschauer in den Ronhof. Den Sprung in die 1963 gegründete neue Bundesliga schaffte die SpVgg allerdings nicht und rutschte damit in die damals zweitklassige Regionalliga Süd bzw. später in die zweite Bundesliga ab.

Medaille 75 Jahre Spielvereinigung Fürth, 1978

Auch finanziell ging es steil bergab. Rückläufige Zuschauerzahlen sorgten über die Jahre hinweg für eine hohe Verschuldung, welche letztendlich 1983 zum Verkauf des bis dahin vereinseigenen Sportgeländes samt Stadion führten. Auch sportlich gesehen war das Jahr 1983 kein erfreuliches: Abstieg in die Oberliga und vier Jahre später gar der Absturz in die Landesliga.

Erst in der Saison 1990/91 konnte die SpVgg sich mit einem Sieg in der ersten Pokalrunde gegen den Bundesligisten Borussia Dortmund sportlich zurückmelden und machte bundesweit nach langer Zeit wieder auf sich aufmerksam. Seither ging es sportlich wieder bergauf: 1991 Wiederaufstieg in die Oberliga und 1994 qualifizierte man sich für die damalige neu gegründete Regionalliga und schloss diese nach der Spielzeit 1993/94 sogar als Dritter ab. Finanziell gesehen war jedoch keine Besserung in Sicht und man musste sich nach einer zukunftsfähigen Lösung umsehen.

Vom Kleeblatt zum Teeblatt

Eintrittskarte 2003 - SpVgg Fürth gegen FC Bayern München

Während der Spielzeit 1995/96 kam vom Ligakonkurrenten TSV Vestenbergsgreuth, welche sich durch ihren Erstrunden-Pokalsieg gegen den FC Bayern München ein Jahr zuvor einen Namen gemacht hatten, das Angebot, die eigenen Mitglieder der Fußballabteilung in die SpVgg Fürth durch Beitritt zu integrieren und künftig als ein Verein aufzutreten.

Finanziell gesehen war es ein guter Vorschlag, brachten die Vestenbergsgreuther durch Ihren Präsidenten Helmut Hack und dessen unternehmerischen und familiären Verbindungen zum lokalen Teekonzern doch eine durchweg gute Finanzbasis mit. Also entschloss man sich auf Seiten der SpVgg Fürth dazu, ab der Spielzeit 1996/97 ein gemeinsames Team zu stellen.

Der weit verbreiteten Meinung, es handele sich hierbei um eine Fusion, muss widersprochen werden. Es war, wie schon erwähnt, lediglich der Beitritt der Fußballer des TSV Vestenbergsgreuth zur SpVgg Fürth. Der Beitritt brachte allerdings bei allen Vorteilen auch zwei entscheidende Nachteile, jedenfalls für Fürther Traditionalisten. Zum einen wurde der Name der „neuen“ SpVgg lizenzbedingt in SpVgg Greuther Fürth geändert und das Vereinswappen der Fürther, das Kleeblatt, wurde mit dem der Vestenbergsgreuther, dem Holzschuh, verschmolzen. Zuerst in einer runden Form, dann später ab dem Jahr 2003 in der heutigen Wappenform mit drei Sternen darüber, die die drei Meisterschaften der SpVgg Fürth symbolisieren sollen.

Eintrittskarte für das Frankenderby, Saison 1996/97

Der neue Verein startete zur Saison 1996/97. Präsident wurde Helmut Hack, Vize-Präsident das Kleeblatt-Urgestein Edgar Burkart und erster Trainer der spätere Stuttgarter Meistertrainer Armin Veh. Man startete gleich mit einem Paukenschlag in die Saison: Wie schon die alten Vereine aus Vestenbergsgreuth und Fürth knüpfte auch der neue Verein an die Pokalsensationen seiner Vorgänger an. In der ersten Runde schoss Fürth erst einmal den Titelverteidiger aus Kaiserslautern ab, setzte damit ein erstes sportliches Ausrufezeichen und machte bundesweit auf sich aufmerksam. Auch in der zweiten Runde gab es positive Schlagzeilen. Man traf auf den alten Rivalen aus Nürnberg und konnte gleich einen neuen Zuschauerrekord aufstellen: Mehr als 40.000 Zuschauer wollten das „Heimspiel“ im Nürnberger Frankenstadion der beiden Drittligisten sehen. Aber was noch wichtiger war: Fürth gewann auch dieses Spiel. Einen Schlussstrich unter eine tolle Pokalsaison musste man erst in der dritten Runde ziehen, als man gegen den damaligen Bundesligisten KSC ausschied.

In der Liga lief es ebenfalls sehr gut und man konnte die ersten Siege einfahren. Da ein möglicher Aufstieg bereits absehbar war, entschied man sich, den Sportpark Ronhof umzubauen und ein zweitligataugliches Stadion zu errichten. Nach kurzer Planungszeit folgte dann noch während der laufenden Saison der Umbau zum Playmobil-Stadion. Am Ende lief dann alles wie geplant: Tabellenzweiter, rechtzeitig fertiggestelltes neues Stadion und nach Lizenzerteilung der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die Saison 1996/97 war zudem diejenige in der ewigen Historie der Frankenderbys mit den meisten Begegnungen. Die SpVgg konnte immerhin drei der fünf Aufeinandertreffen für sich entscheiden, das DFB-Pokalspiel, das erste Punktspiel in der Regionalliga und das Bezirkspokalfinale. Lediglich das zweite Punktspiel und ein Testspiel gingen verloren.

Zurück im deutschen Profifußball

Die ersten Spiele zurück im deutschen Profifußball liefen dann allerdings eher wenig aufbauend, was daraufhin im Laufe der ersten Zweitligasaison zu einem Trainerwechsel und der ersten der bisher drei Amtszeiten des Benno Möhlmann führte. Dieser konnte die Startschwierigkeiten in den Griff bekommen und führte die Mannschaft am Ende zu einem für einen Aufsteiger doch recht guten 9. Platz in der Abschlusstabelle der Spielzeit 1997/98.

Aufstiegsfeier am 29.4.2012
Aufstiegsfeier am 29.4.2012

Seither entwickelte sich die SpVgg Greuther Fürth zu einem etablierten und solide geführten Profiklub, der in den darauffolgenden 15 Jahren in der 2. Bundesliga regelmäßig an die Tür zum Oberhaus anklopfte und meist nur knapp scheiterte.

Das ganz große Ziel, der Aufstieg in die 1. Bundesliga, wurde dann nach der Spielzeit 2011/2012 erreicht, als man bereits drei Spieltage vor dem Saisonende als erster Aufsteiger feststand und dies auch noch mit der Meisterschaft in der 2. Bundesliga krönte. Die SpVgg feierte damit nach 49 Jahren die Rückkehr in die Erstklassigkeit. (Quelle: Kleeblattblog)

Am 31. August 2012 feierte die Mannschaft den ersten Sieg in der Bundesliga durch einen 1:0 - Auswärtssieg gegen Mainz 05. Torschütze des ersten Bundesligators war Felix Klaus.

Der Aufenthalt der SpVgg Fürth in der 1. Bundesliga hielt lediglich eine Spielsaison. Der Abstieg in die 2. Bundesliga stand bereits am 31. Spieltag der Saison fest, in dem durch den Sieg von Hannover 96 gegen den VfB Stutgartt rechnerisch ein Relegationsplatz nicht mehr möglich war. Damit stand am 27. April 2013 der Abstieg der SpVgg Fürth in die 2. Bundesliga fest. Bis zum 31. Spieltag sah die Fürther Bilanz wie folgt aus: 3 Siege, 9 Unentschieden, 19 Niederlagen, 22:55 Tore, 18 Punkte - und kein Heimspiel gewonnen. Die Saison ging wie folgt aus: 34 Spiele, davon 4 Siege, 9 Unentschieden und 21 Niederlagen. Die Torbilanz am Saisonende: 26:60. Insgesamt hat die Spielvereinigung lediglich 21 Punkte erreicht, zum Relegationsplatz benötigte die Manschaft mind. 31 Punkte. Bis zum Schluss gelang es der Spielvereinigung nicht einen Heimsieg zu erzielen. In der "Ewigen Tabelle der Fußball-Bundesliga" nimmt die Spielvereinigung damit Platz 49 von 52 ein, dahinter ist nur noch Blau-Weiß 90 Berlin, VfB Leipzig und SC Tasmania 1900 Berlin zu finden.[4]

Nachdem der Abstieg in die 2. Bundesliga feststand, meldeten verschiedene Spieler ihren Abschied:

  • Felix Klaus - wechselt zum SC Freiburg
  • Edgar Prib - wechselt zu Hannover 96
  • Bernd Nehrig - wechselt zum FC St. Pauli
  • Christopher Nöthe - wechselt zum FC St. Pauli
  • Milorad Pekovic - wechselt zu Hansa Rostock
  • Sercan Sararer - wechselt zum VfB Stuttgart
  • Issa Ndoye - wechselt in die französische Liga zu US Crèteil
  • Heinrich Schmidtgal wechselt zu Fortuna Düsseldorf
  • Gerald Asamoah - wechselt erneut zu Schalke 04 um die zweite Mannschaft zu unterstützen und PR Tätigkeiten zu übernehmen

Die ausgeliehenen Spieler Matthias Zimmermann (Mönchengladbach) sowie der Ungar József Varga (Debrecen) kehren zu ihren Vereinen zurück.

Zurück in der 2. Bundesliga

Ligazugehörigkeit und Platzierung, 1963 - 2015

Nach fünf Wochen Vorbereitung, einer Woche Trainingslager und sieben Testspielsiegen, begann für die SpVgg Fürth erneut die 2. Bundesliga am 21. Juli 2013. Das erste Spiel gewann die Mannschaft vor 11.485 Besuchern mit 2:0 gegen den Zweitliga Aufsteiger Armina Bielefeld in folgender Aufstellung: Hesl – Brosinski, Kraus, Mavraj, Zillner – Weilandt, Sparv, Sukalo, Stieber – Djurdjic, Azemi. Die ersten Tore in der 2. Liga schossen: Wielandt (3. Min) und Djurdjic (11. Min). Damit endet die Heimspiel-Niederlagen-Serie der SpVgg Fürth, wenn auch erst in der 2. Bundesliga.

Aufstieg 2021

Aufstiegsfeier am Stadion, Mai 2021

Am 23. Mai 2021 gelang mit einem 3:2 gegen Fortuna Düsseldorf der erneute Aufstieg in die 1. Bundesliga. Damit stieg die Spielvereinigung zum zweiten mal in seiner Geschichte in die 1. Bundesliga auf und spielt in der Saison 2021/22 auch erstmals in einer höherklassigen Liga als der 1. FC Nürnberg. Mit zehn Siegen, fünf Unentschieden und zwei Niederlagen wurde die Mannschaft zudem mit 35 Punkten Spitzenreiter der Rückrundentabelle. Mit 33 Punkten war die Spielvereinigung ebenfalls die beste Auswärtsmannschaft der Fußballsaison 2020/21 in der 2. Bundesliga.

Im Anschluss an das Spiel entstand spontan eine Aufstiegsfeier, auch wenn dies von Seiten der Offiziellen auf Grund der COVID-19-Pandemie nicht gewünscht war.

Den Start in die 1. Bundesliga hatten sich alle irgendwie anders vorgestellt. Das erste Spiel als Erstligist bestritt die Spielvereinigung im Rahmen des DFB-Pokals gegen den Viertligisten SV Babelsberg 03 am 7. August 2021. Nach vielen nicht genutzen Torchancen konnte die Spielvereinigung kurz vor Spielende in der 85. Minute noch den Ausgleich zum 2:2 erreichen. Julian Green rette die Spielvereinigung in die Verlängerung. Das Spiele endete nach einer Entscheidung durch Elfmeterschießen mit 5:4, womit die Spielvereinigung bereits nach der ersten Runde aus dem DFB-Pokal ausschied. Ähnlich erging es tags drauf dem Erstligisten Eintracht Frankfurt. Auch dieser Erstligist scheidete in der 1. Runde gegen den Drittligisten SV Waldhof mit 2:0 aus dem Pokalspiel aus.[5]

Das erste Heimspiel als Erstligist fand am 21. August 2021 im Stadion statt. Gemäß den Hygienevorschriften dürfen wieder Gäste ins Stadion - in diesem Fall exakt 5.890, wovon 424 von der gegnerischen Mannschaft sind - der Arminia Bielefeld. Das erste Spiel in der 1. Bundesliga fand am 14. August 2021 beim VfB Stuttgart statt. Dabei unterlag die Spielvereinigung 5:1 gegen Stuttgart.

Fußball

"Die Kunst der Kleeblättler ist ja viel zu bekannt, um viele Worte zu verlieren – es bleibt das Fürther System immer ein Hymnus an die Schönheit – aus jeder Bewegung und aus jedem Gedankeneinfall klingt das Erfülltsein von der Herrlichkeit des Fußballspiels. – Es ist das Verdienst Townleys! Nie hat eine andere deutsche Fußballmannschaft den klassischen Fußball in derselben Grazie beherrscht als die Fürther Spielvereinigung, auch der KFV (= Karlsruher Fußballverein) und der Club in ihren besten Zeiten nicht."

Das Sportmagazin "Kicker" im Sommer 1927 über die SpVgg Fürth unter Trainer Sir William Townley.

Erfolge im Fußball

  • Bayerischer Meister („Ostkreis“): 1912, 1913, 1914
  • Deutscher Meister: 1914 (amtierend bis 1920), 1926, 1929
  • Deutscher Vize-Meister: 1920
  • Meister der 2. Bundesliga: 2012
  • Süddeutscher Meister: 1914, 1923, 1931, 1950
  • Gaumeister Bayern: 1935
  • Süddeutscher Pokalsieger: 1918, 1923, 1925, 1926, 1927
  • Deutscher Hallenpokalsieger 2000

Deutsche Nationalspieler

Angegeben sind die Anzahl der Länderspiele sowie die Aufschlüsselung nach Vereinszugehörigkeit (ohne Klammer: Länderspiele nur während der Fürther Zeit)!

Mit Ludwig Wenz, Georg Wunderlich, Karl Ringel, Dietmar Beiersdorfer, Roberto Hilbert, Heiko Westermann, Jörg Albertz, Christian Rahn, Gerald Asamoah und Nicolai Müller spielten auch Spieler für Fürth, die vor oder nach ihrer Zeit bei der SpVgg A-Länderspiele für die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft absolvierten. Hinzu kommen die beiden ehemaligen Fürther Trainer Hans Cieslarczyk und Bruno Labbadia, die in ihrer aktiven Laufbahn ebenfalls A-Länderspiele für Deutschland absolvierten.

Aktuelle und ehemalige ausländische Nationalspieler (Auswahl)

Aktueller Kader | Rückennummer

Fangruppen

Fangruppierungen, zu denen im FürthWiki ein eigener Artikel existiert (chronologisch nach Gründung)

Maskottchen

Das Maskottchen der Spielvereinigung seit 2005: der Drache Eddy

Seit 2005 ist Eddy, ein grüner Drache, das Maskottchen der Spielvereinigung. [6] Benannt ist es nach dem ehemaligen Präsidenten der SpVgg Fürth Edgar Burkart.

Aufbau und Leitung

Der eingetragene Verein SpVgg Greuther Fürth e. V. wird durch ein Präsidium geführt. Präsident der Spielvereinigung war von 1996 - 2018 Helmut Hack. Sein Nachfolger wurde Fred Höfler. Vizepräsidenten sind Dirk Weißert (Direktor Finanzen), Günter Gerling sowie Volker Heißmann. Ebenfalls im Präsidium: Jürgen Schmidt (Archivar & beratendes Mitglied).

Der Lizenz- und Leistungsfußball wurde 2003 beginnend ab der U14 in eine GmbH & Co. KGaA ausgegliedert, als deren persönlich haftender Gesellschafter die Greuther Fürth Fußball GmbH mit einem Stammkapital von 25.000 Euro gegründet und am 2. Juli 2003 in das Handelsregister eingetragen. Alleiniger Gesellschafter und ebenso alleiniger Aktionär ist die SpVgg Greuther Fürth e. V. Sie hält insgesamt 2.500 Stammaktien zu je 1 Euro. Geschäftsführer der Greuther Fürth Fußball GmbH ist der Präsident der Spielvereinigung Fred Höfler. Als Kontrollgremium existiert ein neunköpfiger Aufsichtsrat, dem derzeit Walter Brand (Vorsitzender), Peter Köhr (stv. Vorsitzender), Fred Höfler, Peter Köhr, Alexander Ehm, Walter Kurz, Horst Müller, Thomas Sommer und Adolf Wedel. Geschäftsführer der Spielvereinigung ist Holger Schwiewagner, der zuvor Mitglied des Präsidums war. Zusätzliche Geschäftsführer sind: Rachid Azzouzi, Dirk Weißert und Martin Meichelbeck.

Präsidenten der SpVgg Fürth und SpVgg Greuther Fürth

Aktueller Trainer

Aktueller Trainer ist seit dem 6. Februar 2019 Stefan Leitl. Co-Trainer wurde Andre Mijatovic, der bereits als Spieler bei der Spielvereinigung von 2005 - 2007 einen Vertrag als Spieler hatte.
Liste aller Trainer der Spielvereinigung.

Vereinszeitung

Lange nach der Vereinsgründung, erst im Oktober 1925, erschien die erste Vereinszeitung. Die erste Ausgabe, DIN-A-5-Format und 36-seitig, wurde in der Buchdruckerei Lorenz Walbinger hergestellt.[8]

Corona-Pandemie 2020

Spiele im Corona-Jahr unter fast leeren Publikumsrängen, Okt. 2020

Nach anfänglichem Hin und Her bzgl. der Austragung des geplanten Heimspiels gegen den HSV am 13. März wurde das Spiel zwei Stunden vor dem Anpfiff abgesagt. Als Grund wurden die allgemeinen Kontaktbeschränkungen im Rahmen der COVID-19-Pandemie durch den DFB vorgetragen. Zu diesem Zeitpunkt war die Mannschaft des HSV bereits in Fürth. Es folgte die Zwangspause der Bundesliga, ehe das Spiel zwei Monate später - am 13. Mai - in Fürth stattfinden konnte. Allerdings fand das Spiel vor leeren Publikumsrängen als sog. Geisterspiel statt, wie auch alle anderen Spiele bis Saisonende. Allerdings konnte auch das zweite nach der Zwangspause angesetzte Spiel nicht stattfinden, da sich die Mannschaft von SG Dynamo Dresden in Quarantäne befand.

Der Saisonauftakt im Corona-Jahr 2020/21 fand am 20. September 2020 im Sportpark Ronhof gegen den VfL Osnabrück statt. Es durften knapp 3.000 Besucher in das Stadion, allerdings wurden nicht alle Plätze in Anspruch genommen. Auch beim zweiten Heimspiel (4. Spieltag) - gegen den Hamburger HSV - durften am 17. Oktober Besucher ins Stadion, dieses Mal war das Stadtion mit 3.000 Besuchern ausverkauft. Nach einem Unentschieden beim ersten Heimspiel unterlagen dieses Mal die Fürther gegen den HSV 0:1. Ab dem 3. Heimspiel, geplant am 1. November 2020 gegen Hannover 96, wurden die Spiele wieder vor leeren Publikumsrängen durchgeführt. Nur kurz vorher, am 26. Oktober 2020, hatte Fürth die 50er Marke der 7-Tage-Inzidenz im Rahmen der COVID-19-Pandemie gerissen.[9][10] Während die Spielzeit 2020/21 - mit Ausnahme der beiden ersten Spiele - ausschließlich vor leeren Rängen stattfand, fanden die ersten Spiele in der Spielzeit 2021/22 in der 1. Liga wieder vor Publikum statt. Das erste Heimspiel fand am 21. August 2021 gegen Arminia Bielefeld statt.

Sonstiges

Bei dem Heimspiel gegen Karlsruher SC am 14. Februar 2014 gingen in der ersten Halbzeit unvermittelt die Stadionlichter aus. Nach ca. 15 Minuten ging das Licht wieder an, und das Spiel konnte fortgesetzt werden. Die anwesenden 11.235 Zuschauer nutzen die unfreiwillige Pause für eine spontane Handy-Licht-Choreografie. Die Partie ging mit einem Unentschieden zu Ende (1:1).[11]

Am 15. Mai 2016, im letzten Spiel der Spielsaison 2015/16, wurde in der 80. Minute gegen SV Sandhausen Ilir Azemi eingewechselt. Azemi hatte auf Grund eines Autounfalls seit zwei Jahren nicht mehr in einem Bundesligaspiel mitspielen können.

Wer wird Millionär, Juni 2018

In der RTL-Spielshow "Wer wird Millionär" wurde am 11. Juni 2018 im Promi-Spezial dem Comedian Chris Tall folgende 32.000 Euro Frage gestellt: Welche ist die einwohnerreichste Stadt Deutschlands, die noch nie einen Erstligisten im Männerfußball stellte? Als Antwortmöglichkeiten wurden geboten: A) Bonn; B) Dresden; C) Fürth; D) Saarbrücken. Nachdem Tall die Antwort nicht wusste, bemühte er seinen Telefonjoker Waldemar Hartmann. Tall witzelte noch: Ich hab den eigentlich nur als Gag drin, aber wäre natürlich lustig. Und das Schöne ist: Was er sagt, kann ich dann ausschließen. Hartmann meinte dann am Telefon hörbar nervös, dass er nur Dresden und Saarbrücken ausschließen könne, war sich jedoch aber auch sicher, dass weder Bonn noch Fürth jemals in der 1. Bundesliga gespielt hätten. Nach Ablauf der 60 Sekunden blieb ein ratloser Tall zurück, der dann nur lakonisch witzelte: Na super! Jetzt hat er zwei genannt, die noch nie drin gewesen sind. Erst nach einem weiteren Joker - 50:50 Joker - entschied sich Tall für die richtige Antwort: Bonn. Der Moderator konnte den erneuten peinlichen Patzer von Hartmann nicht fassen - nach 2013 bei der Frage wer noch nie im eigenen Land Weltmeister wurde - und rief Hartmann ein zweites Mal an. Waldemar Hartmann war ob der Antwort peinlich berührt und entschuldigte sich mit der Aussage: Als Nürnberg-Fan muss man das nicht wissen.[12]

Am 2. Februar 2019 spielte die Spielvereinigung im Auswärtsspiel gegen den SC Paderborn. Dabei verlor die Mannschaft 0:6 (0:3) gegen die gegnerische Mannschaft. Das war die höchste Niederlage der Spielvereinigung in 1044 Zweitligaspielen und hatte zur Folge, dass der Verein sich von Trainer Damir Buric und seinem Co-Trainer Oliver Barth am 4. Februar 2019 mit sofortiger Wirkung trennte.

Am 10. März 2019 musste das Bundesliga-Spiel gegen SG Dynamo Dresden abgesagt werden. Das Sturmtief Eberhard sollte eine max. Windstärke 11 haben, das Stadion hat allerdings nur eine Betriebserlaubnis bis zur Windstärke 7.[13]

Seit dem 10. September 2019 existiert ein 20 x 20 Meter großes Grabfeld für Anhänger der Spielvereinigung auf dem Städtischen Friedhof. In der Mitte des Grafeldes steht ein Betonsockel mit einem Kleeblatt und der Aufschrift in Plexiglas: "In Ewigkeit dem Kleeblatt verbunden" Angefertigt hatte diese Aufschrift die Fachschaft Werken der Hans-Böckler-Schule. Das Grabfeld bietet in vorderster Reihe Platz für sechs Sargbestattungen, in den weiteren Reihen können bis zu 80 Urnen beerdigt werden. Die Idee, der Fanszene einer örtlichen Fußballmannschaft ein eigenes Grabfeld anzubieten, ist nicht neu. Nach Angaben des Leiters des Fürther Standesamtes Ralf Meyer gegenüber der örtlichen Presse gibt es bereits in anderen Städten ebenfalls solche Grabfelder. So würden bereits Fans des HSV oder des FC Schalke 04 diese Möglichkeit haben. Allerdings so Meyer, "dürften wir damit [in Süddeutschland] aber die Ersten sein".[14]

Am Freitag, den 13. März 2020 sollte das Heimspiel gegen den HSV vor leeren Rängen stattfinden. Hintergrund war der Coronavirus, dessen Ausbreitung dazu führte, dass alle Veranstaltungen mit mehr als 500 bzw. 1000 Personen durch die Behörden untersagt wurden.[15] Das Spiel wurde kurz vor dem Anpfiff abgesagt und erst am 17. Mai 2020 nachgeholt. Es fand als Geiserspiel statt und endete unentschieden (2:2).

Beim zweiten Frankenderby während der COVID-19-Pandemie begann das Spiel zuerst mit einer Schweigeminute. Gedacht wurde dem am 25. November 2020 verstorbenen argentinischen Fußballspieler Diego Maradona, der an den Folgen eines Herzinfarktes gestorben war.

Literatur

  • Gottlieb Wunschel: Zehn Jahre Geschichte der Spielvereinigung Fürth e. V. 1903-1913. Mit Nachtrag. Fürth: Spielvereinigung Fürth e. V., 1914, 24 S.
  • Jürgen Bitter: Deutschlands Fußball-Nationalspieler - Das Lexikon, 1997, ISBN 3-328-00749-0
  • Jürgen Schmidt: Viktoria fürs Kleeblatt. Hundert Jahre Deutsche Meisterschaft der SpVgg Fürth 1914. Fürth 2014.
  • Markwart Herzog (Hrsg.): Die Gleichschaltung des Fußballsports im nationalsozialistischen Deutschland - Andreas Mau: Die Gleichschaltung der Spielvereinigung Fürth im Jahr 1933. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2016, S. 35 ff.

Lokalberichterstattung

  • Johannes Alles: Pokal-Hit: Aufgeregt wie vorm Rendezvous. In: Fürther Nachrichten vom 10. Februar 2010
  • Wolfgang Händel: Pokal-Partie hat ein politisches Nachspiel. In: Fürther Nachrichten vom 17. Februar 2010 - online abrufbar
  • Hans Böller u.A.: Um 22.06 Uhr ist das Fürther Bundesliga Glück perfekt. In: Nürnberger Nachrichten vom 17. April 2012 - NN
  • Kurt Heidingsfelder: SpVgg: Altmodisch nach oben. In: Nürnberger Nachrichten vom 18. April 2012 - NN
  • Kurt Heidingsfelder: Mike Büskens hat sich in Fürth unsterblich gemacht. In: Nürnberger Nachrichten vom 18. April 2012 - NN
  • Johannes Alles: Eine weißgrüne Welle schwappt über die Stadt. In: Fürther Nachrichten vom 18. April 2012 - online abrufbar
  • Johannes Alles: Eine Aufstiegsfeier für die Geschichtsbücher. In: Fürther Nachrichten vom 29. April 2012 - online abrufbar
  • Florian Pöhlmann: Das Kleeblatt sagt bye-bye Bundesliga. In: Fürther Nachrichten vom 28. April 2013 - online abrufbar
  • Kurt Heidingsfelder: Nette Fürther rennen leidenschaftlich in den Untergang. In: Fürther Nachrichten vom 29. April 2013 online abrufbar
  • dpa: Amtlich! Fürth steigt in Liga 2 ab. In Fürther Nachrichten vom 27. April 2013 online abrufbar
  • 110 Jahre SpVgg Fürth. In: Fürther Freiheit am 23. September 2013 im Internet
  • Martin Schano: 65 Jahre Emotion: Ein Rundgang durch den Bauch des Ronhofs. In: Fürther Nachrichten vom 13. November 2015 - online abrufbar
  • Martin Schano: Horrorszenario Geisterspiel. In: Fürther Nachrichten vom 11. März 2020, S. 35 (Druckausgabe)
  • fn: Als die Fürther ihr Stadion bekamen. In: Fürther Nachrichten vom 24. März 2020, S. 22 (Druckausgabe)

Siehe auch

Weblinks

  • 15 Jahre unaufsteigbar - Fürth besiegt sein Trauma. Online-Bilderstrecke der online abrufbar
  • Legenden in Weiß und Grün: Das sind die Fürther Aufstiegshelden. Online-Bilderstrecke der online abrufbar
  • Es ist vollbracht! Fürther Fans feiern den Aufstieg. Online-Bilderstrecke der online abrufbar

Einzelnachweise

  1. Martin Schano: Der Meistertrainer soll unvergessen bleiben. In: Fürther Nachrichten vom 13. November 2019, S. 31 (Druckausgabe)
  2. Paul Rieß: Chronik der Stadt Fürth 1912
  3. Paul Rieß: Chronik der Stadt Fürth 1914
  4. Wikipedia Ewige Tabelle der Fußball-Bundesliga, Stand 27. Mai 2013, 22:00 Uhr WP
  5. Michael Fischer: Nach Pokal-Aus: Kleeblatt blickt lieber nach vorne als nach hinten. In: Fürther Nachrichten vom 8. August 2021 - online abrufbar
  6. Timo Schickler: Eddy, Fränkie und die Granden, Nürnberger Nachrichten, 11. August 2014, online abrufbar
  7. Kleeblatt Chornik - Online abgerufen am 23. Februar 2015 | 14:57 Uhr online abrrufbar
  8. "Die erste Vereinszeitung der SpVgg", Chronik der SpVgg Greuther Fürth online
  9. Florian Jennemann: Infektionszahlen in Fürth: Wieder Geisterspiel im Ronhof. In: Fürther Nachrichten vom 27. Oktober 2020 - online abrufbar
  10. Newsletter der SpVgg vom 17. Oktober 2020, 17:27 Uhr - Leider ohne Zuschauer gegen Hannover
  11. Strom weg, Röcker da: Kleeblatt holt einen Punkt. In: Fürther Nachrichten vom 14.2.2014 online abrufbar
  12. RTL-Show Wer wird Millionär Promi-Spezial vom 11. Juni 2018
  13. apö: Abgesagt! Sturm "Eberhard" verhindert Kleeblatt-Spiel. In: Fürther Nachrichten vom 10. März 2019 - online abrufbar
  14. Johannes Alles: Auf ewig Kleeblatt Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 11. September 2019, S. 31 (Druckausgabe)
  15. Stadt Fürth, Allgemeinverfügung zum Verbot von Veranstaltungen mit zwischen 500 und 1000 Teilnehmern, vom 12. März 2020

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Höfefest 2018 Dieser Artikel war Thema beim Fürther Höfefest vom 21. - 22. Juli 2018. Unter dem Titel "200 Jahre an einem Wochenende" bot die Veranstaltung Einblick in mehr als 50 Fürther Höfe, davon 20 als Themenhöfe mit einem geschichtlichen Thema.