1719
- 2. März: Vereinbarung zwischen dem Dompropst von Bamberg und der Jüdischen Gemeinde Fürth, das "Reglement für gemeine Judenschafft" (gemein = allgemein), darin werden genau die Rechte und Pflichten der hier lebenden Juden schriftlich fixiert. Es ist einmalig, dass ein Landesherr mit seinen "Schutzjuden" einen beiderseitigen Vertrag abschließt. Es hatte Bestand bis zum Jahr 1820 als auch für die Jüdische Gemeinde Fürth das Bayerische Judenedikt in Kraft gesetzt wurde.
- Beim Zusammenfluss von Pegnitz und Rednitz fand man einen Meteoriten.[1]
Personen
Es ist aktuell keine Person verzeichnet, die 1719 geboren wurde.
Gestorben 1719
Person | Todestag | Todesort | Beruf |
---|---|---|---|
Johann Christian Düstau | Fürth | Maler |
- Am 19. November wurde in Nürnberg die 22-jährige Jüdin Kehla, Tochter des Fürther Isaak Moses getauft. Dies war die erste Taufe einer Fürther jüdischen Person.[2]
Bauten
Einzelnachweise
- ↑ Fronmüller-Chronik, S. 125
- ↑ Johann Gottfried Eger: "Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819