Carl Friedrich Lochner

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Carl (Karl) Friedrich Lochner (geb. in Nürnberg) war ab 1663 Pfarrer in Fürth. Er war der Vater von Daniel Lochner und der Pate des Fürther Malers und Bürgermeisters Carl Friedrich Schulz. Seiner Verdienste wegen wurde er 1671 zum Mitglied des Pegnesischen Blumenordens (unter dem Namen Periander II) ernannt und 1674 wurde er "durch den kaiserl. Pfalzgrafen Sigmund von Birken zum Dichter gekrönt."[1],[2]

Auch sein Vater Friedrich Lochner war als Periander I bereits Mitglied im Blumenorden.

Sein ältester Sohn Michael Friedrich Lochner von Hummelstein (geb. 28. Februar 1662 in Fürth; gest. 15. Oktober 1720 in Nürnberg) wurde Arzt und Naturforscher, bereiste viele europäische Länder und wurde schließlich Direktor der Akademie der Naturforscher.

Sein zweiter Sohn Daniel Lochner (geb. 5. August 1667 in Fürth; gest. 22. Juli 1725 in Fürth) wurde 1697 Pastor in Fürth.

Sein Sohn Johann Karl Lochner (geb. in Fürth; gest. 17. Februar 1752 in Fürth) wurde Jurist und Rechtsanwalt.

Sein jüngster Sohn Mauritius Hieronymus Lochner (geb. 2. April 1680 in Fürth; gest. 14. Dezember 1745) wurde Diakon bei St. Sebald und 1726 als Periander III ebenfalls Mitglied im Pegnesischen Blumenorden.

Einzelnachweise

  1. Pantheon der Literaten und Künstler Bambergs von Joachim Heinrich Jäck. Drittes und viertes Heft. 1813. S. 667ff - zum online-Digitalisat der Bayerischn Staatsbibliothe
  2. Mitgliederliste des Blumenordens - online

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Lochner, Carl Friedrich“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Lochner, Carl; Friedrich“.