Klassizismus
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Klassizismus ist eine Stilepoche, in der die Nachahmung des klassischen Altertums - vorrangig die griechische Antike, der griechische Tempelbau - zum Programm erhoben wird.
Diese Stilepoche ist zeitlich sehr schwer einzugrenzen, als Hauptzeit kann etwa 1770 bis 1840 festgelegt werden. In Fürth wurde an dieser Stilepoche länger festgehalten (bis ca. 1890, in einem Einzelfall bis 1926). Zu einem Wiederaufleben (nicht jedoch in Fürth) kam es in der Architektur des Nationalsozialismus.[1]
Klassizistische Bauten in Fürth
In Fürth wurde im Klassizismus ab etwa 1800 bis um 1870 gebaut.
- Schloss Burgfarrnbach
- Hauptbahnhof
- Kirche "Zu Unserer Lieben Frau"
- Auferstehungskirche
- Abschnitt der Alexanderstraße zwischen Hallstraße und Friedrichstraße.
Objekt | Baujahr | Architekt | Akten-Nr. | |
---|---|---|---|---|
Bahnhofplatz 2 | Mietshaus, ehemaliges Hotel Stern | 1868 | Leonhard Gran | D-5-63-000-86 |
Friedrichstraße 21 | Wohnhaus in Ecklage | 1860 | Caspar Gran | D-5-63-000-276 |
Königstraße 129 | Wohnhausgruppe | 1798 | D-5-63-000-667 | |
Ludwig-Erhard-Straße 13 | Wohnhaus in Ecklage | 1844 | Friedrich Weltrich | D-5-63-000-755 |
Marienstraße 12 | 1870 | Simon Gieß | D-5-63-000-805 | |
Marienstraße 30 | Wohnhaus in Ecklage | 1875 | Jakob Meyer | D-5-63-000-818 |
Maxstraße 7 | Mietshaus | 1874 | Johann Michael Zink | D-5-63-000-884 |
Bedeutende Architekten in Fürth
Bedeutende Architekten, die im Baustil des Klassizismus in Fürth gewirkt haben:
- Leonhard Schmidtner (Schloss Burgfarrnbach, Wohngebäude in der Rudolf-Breitscheid-Straße 5)
Einzelnachweise
- ↑ Artikel Klassizismus aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.