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Langgestreckter, dreigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach, rustizierten Lisenen, Sohlbankgesimsen und rundbogigen Fenstern und Toren, klassizistisch, von [[Johann Heinrich Jordan]], [[1827]]; Teil des [[Ensembles Altstadt]].
 
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Die Erbauungszeit des Gebäudes wurde mit der Jahreszahl 1827 im Gewölbeschlussstein des Kellers markiert. Dort sind auch die Initialen "BB" zu finden, die für Baruch Berolzheimer stehen.
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Der Bau wurde 1985/86 als Ämtergebäude umgestaltet. Der Bauausschuss des Stadtrats hatte der Objektsanierung bereits 1980 zugestimmt. Währenddem das Rathaus saniert wurde, zogen dort ein: das Hauptamt, das Rechnungsprüfungsamt und das Schulverwaltungsamt. Auch das ausgebaute Dachgeschoss nutzte man für Büroräume des Bürgermeister- und Presseamtes.
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Aktuelle Version vom 11. September 2024, 21:28 Uhr

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Langgestreckter, dreigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach, rustizierten Lisenen, Sohlbankgesimsen und rundbogigen Fenstern und Toren, klassizistisch, von Johann Heinrich Jordan, 1827; Teil des Ensembles Altstadt.

Der monumentale Bau entstand an der Stelle abgetragener Rückgebäude des kurz zuvor umgebauten Gebäudes Ludwig-Erhard-Straße 19, das auch dem Bauherrn Baruch Berolzheimer gehörte. Der Plan von Maurermeister Heinrich Jordan und Zimmermeister Georg Herrlein sah über den Seitenrisaliten Dreiecksgiebel vor; das bestehende, weit vorkragende Traufgesims ist aus Holz, welches 1837 einen hellgrünen Anstrich hatte.[1] Die Erbauungszeit des Gebäudes wurde mit der Jahreszahl 1827 im Gewölbeschlussstein des Kellers markiert. Dort sind auch die Initialen "BB" zu finden, die für Baruch Berolzheimer stehen.

Der Bau wurde 1985/86 als Ämtergebäude umgestaltet. Der Bauausschuss des Stadtrats hatte der Objektsanierung bereits 1980 zugestimmt. Währenddem das Rathaus saniert wurde, zogen dort ein: das Hauptamt, das Rechnungsprüfungsamt und das Schulverwaltungsamt. Auch das ausgebaute Dachgeschoss nutzte man für Büroräume des Bürgermeister- und Presseamtes.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 418/419

Bilder[Bearbeiten]