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Das Kreuz und Mahnmal am Straßenrand vor der [[Stadelner Brücke|Heubrücke]], welches heute noch steht, erinnert an die Ermordung (Kopfschuss) eines Fürther Taxifahrers in der Nacht zum [[22. September]] [[1971]] an dieser Stelle durch zwei junge neunzehn und zwanzig Jahre alte US-Soldaten aus den nahen [[Monteith Barracks]]. Aufgebrachte Taxler protestierten darauf hin und blockierten das Eingangstor zum Kasernengelände. Die Täter wurden gefasst und von der Jugendkammer des [[Landgericht Nürnberg-Fürth|Landgerichts Nbg.-Fürth]] zur Höchststraße von je zehn Jahren verurteilt. | Das Kreuz und Mahnmal am Straßenrand vor der [[Stadelner Brücke|Heubrücke]], welches heute noch steht, erinnert an die Ermordung (Kopfschuss) eines Fürther Taxifahrers in der Nacht zum [[22. September]] [[1971]] an dieser Stelle durch zwei junge neunzehn und zwanzig Jahre alte US-Soldaten aus den nahen [[Monteith Barracks]]. Aufgebrachte Taxler protestierten darauf hin und blockierten das Eingangstor zum Kasernengelände. Die Täter wurden gefasst und von der Jugendkammer des [[Landgericht Nürnberg-Fürth|Landgerichts Nbg.-Fürth]] zur Höchststraße von je zehn Jahren verurteilt. | ||
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''Die frühere schmale und schwach befestigte Straße im Regnitzgrund zwischen Atzenhof und Stadeln wurde nach dem Krieg wegen der Panzertransporte der im Atzenhofer Kasernengelände [[Monteith-Barracks]] stationierten 1. Panzer Division der U.S. Army schwerlastmäßig mit einer dicken Betonfahrdecke (wie im damaligen Autobahn Bau) mit Dehnungstreifen, die mit flüssigen Teer verschlossen wurde, angelegt. Im Volksmund wurde dieser Straßenabschnitt | ''Die frühere schmale und schwach befestigte Straße im Regnitzgrund zwischen Atzenhof und Stadeln wurde nach dem Krieg wegen der Panzertransporte der im Atzenhofer Kasernengelände [[Monteith-Barracks]] stationierten 1. Panzer Division der U.S. Army schwerlastmäßig mit einer dicken Betonfahrdecke (wie im damaligen Autobahn Bau) mit Dehnungstreifen, die mit flüssigen Teer verschlossen wurde, angelegt. Im Volksmund wurde dieser Straßenabschnitt „Panzerstraße“ genannt.'' | ||
''Bis ca. zu den 60iger Jahren fuhren die Panzerkolonnen entweder zum [[Bahnhof Vach]] wo sie über eine Laderampe auf Schwerlast Waggons verladen und zum Manöver und Scharfschießen nach Grafenwöhr oder Hohenfels gebracht wurden. Zur Komplettierung wurden noch ein D-Zug Waggon für die Panzerbesatzungen nach der Lok in den Zug eingestellt. Der kaserneneigene Bahnanschluss der [[Flughafenbahn]] wurde evtl. wegen der Traglast des Viaduktes (schon abgerissen) an der [[Mühltalstraße]] für diese Transporte nicht benutzt. Hier wurden nur Treibstoff und Ersatzteile angeliefert.'' | ''Bis ca. zu den 60iger Jahren fuhren die Panzerkolonnen entweder zum [[Bahnhof Vach]] wo sie über eine Laderampe auf Schwerlast Waggons verladen und zum Manöver und Scharfschießen nach Grafenwöhr oder Hohenfels gebracht wurden. Zur Komplettierung wurden noch ein D-Zug Waggon für die Panzerbesatzungen nach der Lok in den Zug eingestellt. Der kaserneneigene Bahnanschluss der [[Flughafenbahn]] wurde evtl. wegen der Traglast des Viaduktes (schon abgerissen) an der [[Mühltalstraße]] für diese Transporte nicht benutzt. Hier wurden nur Treibstoff und Ersatzteile angeliefert.'' | ||
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''Die Amerikanische Militärpolizei, die ihren Jeep mit aufmontiertem MG an der Metzgerei Fleischmann an der Kreuzung Stadelner Hauptstraße/Herboldshofer Straße am Gehsteig abstellte und zusammen mit der LaPo Vach für die Verkehrsregelung beim zu erwartenden Panzertransport zuständig war, ließ die Schuljugend auf ein interessantes Schauspiel hoffen, wenn´s der Unterricht (hoffentlich) zeitmäßig zuließ …'' | ''Die Amerikanische Militärpolizei, die ihren Jeep mit aufmontiertem MG an der Metzgerei Fleischmann an der Kreuzung Stadelner Hauptstraße/Herboldshofer Straße am Gehsteig abstellte und zusammen mit der LaPo Vach für die Verkehrsregelung beim zu erwartenden Panzertransport zuständig war, ließ die Schuljugend auf ein interessantes Schauspiel hoffen, wenn´s der Unterricht (hoffentlich) zeitmäßig zuließ …'' | ||
''Eine vom Bahnhof zurück kommende Panzerkolonne wurde von uns Schulkindern am Fischerberg mit Schneebällen beworfen, was nicht alle Panzerfahrer erfreute, die mit dem Kopf herausschauten, trotz ihrer dicken Schutzbrillen. Dies stand sogar als Nachricht mit Foto in den Fürther Nachrichten. Nur ein Schuljungenstreich, keine antiamerikanischen Umtriebe, denn „Amis“ gehörten für uns zu den Guten''<ref>Zeitzeugenbericht, [[FürthWiki:Über FürthWiki#Archiv FürthWiki|Archiv FürthWiki]], Aktennr. '35'</ref> | ''Eine vom Bahnhof zurück kommende Panzerkolonne wurde von uns Schulkindern am Fischerberg mit Schneebällen beworfen, was nicht alle Panzerfahrer erfreute, die mit dem Kopf herausschauten, trotz ihrer dicken Schutzbrillen. Dies stand sogar als Nachricht mit Foto in den Fürther Nachrichten. Nur ein Schuljungenstreich, keine antiamerikanischen Umtriebe, denn „Amis“ gehörten für uns zu den Guten.''<ref>Zeitzeugenbericht, [[FürthWiki:Über FürthWiki#Archiv FürthWiki|Archiv FürthWiki]], Aktennr. '35'</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 23. Juni 2024, 12:43 Uhr
Fischerberg ist die Bezeichung für eine Straße im Fürther Ortsteil Stadeln. Im Fürther Sprachgebrauch ist diese Verbindung auch als "Panzerstraße" bekannt, da über diese Straße die in den Monteith-Barracks stationierten US-Truppenteile zu ihren Manövern zum Truppenübungsplatz Tennenlohe fuhren.
Geschichte
Am Fischerberg befand sich bis zum Ende des 19. Jahrhunderts das Zentrum des alten unregelmäßigen Haufendorfes Stadeln. Es befand sich über dem Hochufer der Regnitz und der Straße, die am Fluss entlang von Fürth nach Erlangen führt. Am Ufer wohnten die Fischer, die dem Fischerberg ihren Namen gaben. Weiter oben befanden sich der Dorfplatz, die Waage und das Hirtenhaus. Ab 1738 dominierte den Platz das neue Gemeindehaus. Hier versammelte sich die Gemeinde, um ihre Dorfmeister zu wählen und ihre Angelegenheiten zu beraten. Hier wohnte auch der Lehrer, der im 1. Stock die Schüler unterrichten konnte. Nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum Rückzug aus den Monteith Barracks gehörten die Amerikaner mit ihren Fahrzeugen zum prägenden Bild am Fischerberg. Im Jahr 2020 ist der Fischerberg immer noch eine stark frequentierte Straße, die zum Leidwesen der Anwohner auch vom Schwerverkehr zum Fürther Hafengebiet genutzt wird. Deshalb musste die Straße bis zur Stadelner Brücke, jenseits auch die Stadelner Straße, saniert werden. Dies geschah im Rahmen einer Umbaumaßnahme im Bereich der Querung des Fahrradwegs im Wiesengrund. Dort wurde in der Straße Fischerberg eine Verkehrsinsel integriert, die ein sichereres Überqueren der Straße ermöglichen soll.
Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler
- Fischerberg 1, Ehemaliges Gemeindehaus, erbaut 1738
- Fischerberg 14, Ehemaliges altes Feuerwehrhaus, erbaut 1894
- Fischerberg 22, Wohnhaus an der Regnitz
Hinter dem Alten Feuerwehrhaus, Fischerberg 14, befand sich lange das Gemeindehaus, das auch als Armenhaus genutzt wurde, Fischerberg 16.
Sonstiges
Das Kreuz und Mahnmal am Straßenrand vor der Heubrücke, welches heute noch steht, erinnert an die Ermordung (Kopfschuss) eines Fürther Taxifahrers in der Nacht zum 22. September 1971 an dieser Stelle durch zwei junge neunzehn und zwanzig Jahre alte US-Soldaten aus den nahen Monteith Barracks. Aufgebrachte Taxler protestierten darauf hin und blockierten das Eingangstor zum Kasernengelände. Die Täter wurden gefasst und von der Jugendkammer des Landgerichts Nbg.-Fürth zur Höchststraße von je zehn Jahren verurteilt.
Ein größerer Gebäudeschaden erfolgte am 30. Juni 1966 durch einen schweren Panzer, der die S-Kurve vom Fischerberg über die Stadelner Hauptstraße zur Herboldshofer Straße nicht ganz schaffte und das Gebäude der Metzgerei Fleischmann schwer beschädigte. Die Panzerkanone ragte bis in das Wohnzimmer hinein. Der Panzer konnte erst aus der Hausecke heraus gezogen werden, nachdem das Gebäude abgestützt worden war.
Zeitzeugenberichte
Zeitzeugenbericht „Panzerstraße“:
Die frühere schmale und schwach befestigte Straße im Regnitzgrund zwischen Atzenhof und Stadeln wurde nach dem Krieg wegen der Panzertransporte der im Atzenhofer Kasernengelände Monteith-Barracks stationierten 1. Panzer Division der U.S. Army schwerlastmäßig mit einer dicken Betonfahrdecke (wie im damaligen Autobahn Bau) mit Dehnungstreifen, die mit flüssigen Teer verschlossen wurde, angelegt. Im Volksmund wurde dieser Straßenabschnitt „Panzerstraße“ genannt. Bis ca. zu den 60iger Jahren fuhren die Panzerkolonnen entweder zum Bahnhof Vach wo sie über eine Laderampe auf Schwerlast Waggons verladen und zum Manöver und Scharfschießen nach Grafenwöhr oder Hohenfels gebracht wurden. Zur Komplettierung wurden noch ein D-Zug Waggon für die Panzerbesatzungen nach der Lok in den Zug eingestellt. Der kaserneneigene Bahnanschluss der Flughafenbahn wurde evtl. wegen der Traglast des Viaduktes (schon abgerissen) an der Mühltalstraße für diese Transporte nicht benutzt. Hier wurden nur Treibstoff und Ersatzteile angeliefert.
Oder die Panzerkolonne fuhr zu einer der Schießbahnen nach Tennenlohe über den Fischerberg, Mannhof und Eltersdorf. Dies galt für die schweren Maschinengewehre, deren Feuerstöße je die nach Windrichtung auch bis Stadeln zu hören waren. Interessant zu erwähnen, dass man als Spaziergänger bis fast an die schießenden Panzer herangehen konnte bis zu einem Zaun und die Leuchtspurgeschosse die ca. 2 km lange Strecke entlang fliegen sah. Die Amerikanische Militärpolizei, die ihren Jeep mit aufmontiertem MG an der Metzgerei Fleischmann an der Kreuzung Stadelner Hauptstraße/Herboldshofer Straße am Gehsteig abstellte und zusammen mit der LaPo Vach für die Verkehrsregelung beim zu erwartenden Panzertransport zuständig war, ließ die Schuljugend auf ein interessantes Schauspiel hoffen, wenn´s der Unterricht (hoffentlich) zeitmäßig zuließ …
Eine vom Bahnhof zurück kommende Panzerkolonne wurde von uns Schulkindern am Fischerberg mit Schneebällen beworfen, was nicht alle Panzerfahrer erfreute, die mit dem Kopf herausschauten, trotz ihrer dicken Schutzbrillen. Dies stand sogar als Nachricht mit Foto in den Fürther Nachrichten. Nur ein Schuljungenstreich, keine antiamerikanischen Umtriebe, denn „Amis“ gehörten für uns zu den Guten.[1]
Literatur
- Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 2 - Die Stadt jenseits der Flüsse. VKA Verlag Fürth, 1999, 2005, S. 103.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Zeitzeugenbericht, Archiv FürthWiki, Aktennr. '35'
Videoprojekt Fürther Straßen 2018
Bilder
Blick in den Fischerberg, links ehem. Garagen vom Gästehaus Kalb, dahinter Storchenhaus, rechts alte Feuerwehrhaus, im Oktober 2023
Blick vom Fischerberg in die Einmündung Romminggasse mit Gebäude Romminggasse 17 u.a., im Oktober 2023
Blick in den Fischerberg, links Doppelhaus Fischerberg 20 + 20 a und das alte Feuerwehrhaus Fischerberg 14, rechts war vor dem 2. Weltkrieg die Gemeindewaage, im Oktober 2023
Sanierung der Straßen Fischerberg und Stadelner Straße, August 2023
die Panzerstraße kurz vor dem Ortseingang von Stadeln, rechts alte Pappel Allee gepflanzt 1960 neben Neuanpflanzungen im Juni 2022
Am Fischerberg mit Kindergartengebäude Fischerberg 1 und Milchhäusla, rechts Teil vom Gebäude Romminggasse 4, Juni 2022
am Fischerberg rechts Kindergartengebäude Fischerberg 1 vor der Kreuzung Stadelner Hauptstraße im Juni 2022
Ortseingang von Stadeln am Fischerberg mit Haus Nr. 22 + 20, im Juni 2022
die Panzerstraße kurz vor der Radwegquerung am Ortseingang von Stadeln im Juni 2022
Gedenkkreuz für einen 1971 hier von zwei US Soldaten ermordeten Fürther Taxifahrer neben dem Baum kurz vor der Heubrücke an der Panzerstraße im Juni 2022
der Fischerberg Bildmitte Kindergartengebäude Fischerberg 1 im Juni 2022
Sanierung des Solarberg vom Wiesengrund aus mit der Panzerstraße und der Stadelner Brücke, Aufnahme 1999
Hochwasser unterhalb vom Fischerberg an der Panzerstraße in Stadeln, im Hintergrund der Stadtteil Vach, Aufnahme 1999
Hochwasser unterhalb vom Fischerberg an der Panzerstraße in Stadeln, Blickrichtung Norden Richtung Mannhof, Aufnahme 1999
Wohnhaus erbaut 1935 und Scheune Fischerberg 10 in Stadeln, 1985
heute noch erhaltene Türsturz Inschrift "18 G. Friedrich Ulrich 74" an der alten Scheune am Bauernhof heute Fischerberg 8 vom damaligen Besitzer Georg Friedrich Ulrich, Aufnahme 1985
Werbung vom Textilhaus Ertl, das viele Jahre Mieter des kleinen Ladens am Fischerberg war, 1961
Gebäude am Fischerberg an der Regnitz in Stadeln, vermutlich in den 1950er Jahren
Das Storchenhaus Fischerberg 1, erbaut als Schul- und Gemeindehaus, links Bauernhaus Küttlinger, heute Fischerberg 20, Vordergrund der Fischerberg, vor dem Storchenhaus das Milchhäuschen, 1941
Zeitgenössische Ansichtskarte von Stadeln ca. 1940 - Ortsansicht, Kriegerdenkmal, Feuerwehrgebäude Fischerberg 14 und Café Warmuth
links Haus Fam. Leipold heute Fischerberg 8, weiter ehem. Bauernhaus Nr. 25 das "Schottengütlein" heute Fischerberg 6 der Familie Ziener, rechts die Ulrichs Scheune Stadelner Hauptstraße 89, Haus Fam. Hacker und das Waaghaula, Aufnahme von 1938
Im 3. Reich groß gefeierter "Heldengedenktag" 1938 mit Kranzschmuck am Stadelner Kriegerdenkmal 1914-1918, noch ohne Eintrag der zukünftigen Opfer des 2. WK 1939-1945, früherer Standort am Gästehaus Kalb, im Hintergrund das alte Feuerwehrhaus am Fischerberg 14.
Am Fischerberg in Stadeln im Jahr 1938; von links das Fischerhaus Hirschmann, der Bauernhof Küttlinger, im Hintergrund das Haus der Familie Schachtner, genannt das Storchenhaus - Fischerberg 1
im 3. Reich groß gefeierter "Heldengedenktag" 1938 mit Kranzschmuck am Stadelner Kriegerdenkmal 1914-1918, noch ohne Eintrag der zukünftigen Opfer des 2. WK 1939-1945, früherer Standort am Gästehaus Kalb am Fischerberg.
Alte, ehem. Bauernhaus Nr. 25 das "Schottengütlein" heute Fischerberg 6 mit Familie Jakob Ziener, Aufnahme ca. 1920
Familienfoto vom Bauernhof alte Nr. 28 heute Fischerberg 8 vl. mit Andreas Leipold, Leni Dalibor, geborene Leipold, Fritz Leipold (in Neuhof später verheiratet) und "Stefanie" Elisabeth Ulrich, die Witwe von Stefan Ulrich, Aufnahme von 1938
Das Fischerhaus mit Haus von Michael Frosch und Biegels Bauernhaus, Aufnahme von 1935
Kajakfahrt bei Regnitz Hochwasser, Bildmitte Fischerberg oben mit Storchenhaus Fischerberg 1, 1935
Übung der FFW Stadeln mit Motorspritze Magirus Trossingen am Fischerberg, Bildmitte Kreisbrandmeister Dennemark, rechts zwei Uniformierte in SA- und Partei Uniform. Gebäude im Hintergrund vl. Haus Nr. 30 Fischerberg 10 und 29, Scheune Ziener Fischerberg 6, Aufnahme von 1934
Im Wiesengrund Blickrichtung Häuserzeile am Fischerberg, rechts die große Scheune vom Landwirt Fritz Muggenhöfer an der Romminggasse, leider längst abgerissen, Aufnahme von 1930
Jakob Ziener, Landwirt und Besitzer des "Schottengütlein" Hofes in Stadeln, Fischerberg 6, Aufnahme von 1930
der alte Biegel Hof heute Fischerberg 10, das Taglerhaus rechts wurde 1937 abgerissen, Aufnahme von ca. 1930
ehem. Bauernhof "Hof am Wasser" alte Haus Nr. 30 heute Fischerberg 10, erbaut 1857 und 1935 abgerissen, links Babette Biegel, geb. Ulrich, Aufnahme von 1930
Hochzeit Besitzer Ehepaar Johann und Anna Regina Leipold, geborene Ulrich vom Bauernhof alte Nr. 28 heute Fischerberg 8, Aufnahme von 1925
Bauernhof alte Nr. 28 heute Fischerberg 8 mit Besitzer Stefan Ulrich und Ehefrau Elisabeth, Tochter Anna Regina, spätere Erbin verh. Leipold und Tochter Magdalena, später nach Großgründlach verheiratet, Aufnahme 1920
Besitzer Ehepaar Johann und Anna Dorothea Biegel, geb. Mümmler, Bauernhof alte Haus Nr. 30 heute Fischerberg 10, Aufnahme ca. von 1920
Dreschgemeinschaft mit geleihter Dreschmaschine sog. Scheunendrusch im Hof Jakob Ziener heute Fischerberg 6 im Jahr 1920
Konfirmationsbild der späteren Erbin vom Bauernhof alte Nr. 28 heute Fischerberg 8 Stadeln, später verheiratete Leipold, Aufnahme von 1916
Bauernfamilie Foto Barbara Ziener Stadeln Fischerberg 6 mit Kinder vl. Michael Möhrendorf, Hans (jung gestorben), Georg Metzger in Fürth, Elisabeth verh. Flurer, Margarete verh. Schlager Unterfarrnbach und Marie, verh. Popp auf dem Schoß der Mutter, ca. 1915
große Scheune vom Bauernhof heute Fischerberg 10 nach dem Brand 1874 damals neu erbaut mit Besitzer Johann Biegel sen. und Sohn Johann Biegel jun.
Bauernhof alte Nr. 28 heute Fischerberg 8 mit Besitzer Johann Leipold und Sohn Fritz mit Ochsengespann
Elisabeth Küttlinger, gestorben 30.05.1961 vom ehem. Bauernhof alte Haus Nr. 33, heute Fischerberg 20
Familie Biegel vom ehem. Bauernhof alte Haus Nr. 30 heute Fischerberg 10, vl: Johann Biegel jun., Johann Biegel sen., Babette Biegel, geb. Ulrich, Anna Dorothea Biegel, Lorenz Biegel, unbekannt, Georg Biegel
der Laden am Fischerberg der Familie Ulrich, im Hintergrund das später abgerissene Bauernhaus, das sog. Zenkengütlein, das Datum der Aufnahme ist unklar
Bauernhof alte Nr. 28 heute Fischerberg 8 Wohngebäude von 1874 mit alter Scheune, Wagen mit eingespannten Pferd und drei Frauen, Aufnahme um die Jahrhundertwende...
Landwirt Johann Konrad Küttlinger, gestorben 12.09.1965 vom ehem. Bauernhof alte Haus Nr. 33, heute Fischerberg 20
Besitzer Johann Biegel Senior (rechts) vom Bauernhof alte Haus Nr. 30 heute Fischerberg 10 mit Pferdeschmied Georg Jäger aus der Stadelner Hauptstraße 93 beim "Pferde putzen", wo die langen Haare an den Fesseln abgeschnitten wurden
Bauernhof "Hof am Wasser" alte Haus Nr. 30 heute Fischerberg 10 mit Familie Johann Biegel
An der Waage am Fischerberg in Stadeln; Bildmitte Anwesen Fischerberg 6, Gemälde von Rudolf Hofmann
An der Waage am Fischerberg in Stadeln, Bildmitte Anwesen Fischerberg 6 und links Fischerberg 20, 1938; Gemälde von Rudolf Hofmann
Das Storchenhaus in Stadeln, rechts das später abgeerissene Bauernhaus Romminggasse 17 1938; Gemälde von Rudolf Hofmann
Joseph Küttlinger, geb. 6.11.1921, gefallen 1942, geplanter Hoferbe vom ehem. Bauernhof alte Haus Nr. 33, heute Fischerberg 20
Links das frühere Gebäude mit ehem. Gaststätte Zum Wilden Mann (Stadeln) heute steht hier das Wohn- und Geschäftshaus Stadelner Hauptstraße 92, davor der ursprüngliche Standort vom Denkmal Stadeln (Kriegerdenkmal) später an die Christuskirche verlegt, Bildmitte das Gästehaus Kalb, rechts das alte "Storchenhaus" Fischerberg 1 in Stadeln, Gemälde von Rudolf Hofmann 1938
Bauernhof alte Nr. 28 heute Fischerberg 8 Wohngebäude von 1874 und alter Scheune, mit oben im Fenster Anna Regina Ulrich, verheirate Leipold, unten Schwester Elisabeth Ulrich und Frau Gulden, Taglöhnerin, wohnte im Haus Nummer 26, Aufnahme nach dem 1. Weltkrieg
An der Waage am Fischerberg in Stadeln, 1938; rechts das 'Storchenhaus'; Bildmitte Gästehaus Kalb; Gemälde von Rudolf Hofmann
Ansichtskarte von Stadeln mit Storchenhaus, Fischerberg, Gästehaus Kalb mit Heinrich Kalb und seinem Pferd, Kriegerdenkmal am ehem. Standort am Fischerberg
die Freiwillige Feuerwehr Fürth-Stadeln ist am Fischerberg vor der 1969 abgerissenen Scheune vom Bauernhof heute Fischerberg 20 angetreten...
Bauernhof alte Haus Nr. 33 heute Fischerberg 20 vor dem 2. Weltkrieg
Der Hof am Wasser, d.h. an der Regnitz, in Stadeln, 1930; Gemälde von Rudolf Hofmann
Besitzer Johann Biegel sen. und Sohn Johann Biegel jun. vom Bauernhof heute Fischerberg 10