Leonhard Abraham: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Leonhard "Loni" Abraham''' (geb. [[1925]]) ist [[Beruf::Landwirt]] und [[CSU]]-Politiker. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. | '''Leonhard "Loni" Abraham''' (geb. [[1925]]) ist [[Beruf::Landwirt]] und [[CSU]]-Politiker. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Leonhard Abraham war für kurze Zeit 1984 2. Bürgermeister der Stadt Fürth, ehe er im gleichen Jahr den Platz frei machte für Horst Weidemann. Er bekleidete im Anschluss den Posten des 3. Bürgermeisters bis zum Ende der Legislaturperiode [[1996]]. In der neuen Legislaturperiode ab 1996 wurde durch den [[Stadtrat]] das Amt des [[3. Bürgermeister]]s abschafft. | ||
Nach dem Wehrdienst von [[1942]] bis [[1945]] übte er den Beruf des Landwirts in Sack aus. Er kam [[1966]] in den Sacker Gemeinderat und war [[Stadtrat von::1972]] im [[Stadtrat]] der Stadt Fürth für die [[Partei::CSU]] vertreten. Gemeinsam mit den Parteifreunden [[Willi Wilde|Wilde]], [[Karl Konrad Dürschinger|Dürschinger]] und [[Brigitte Bloß|Bloß]] war Abraham einer der vier [[CSU]]-Abweichler im Jahr [[Stadtrat bis::1990]]. In der konstituierenden Sitzung nach der Kommunalwahl am [[3. Mai]] [[Stadtrat von::1990]] gaben die vier [[CSU]]-Stadträte in der laufenden Sitzung bekannt, dass sie sich von der [[CSU]] lossagen und eine eigene Fraktion bilden. Mit den Stimmen der [[SPD]] - gegen die Stimmen der [[CSU]] - wurde Abraham zum 3. Bürgermeister gewählt. Der ursprünglich geplante Kandidat der [[CSU]], [[Ferdinand Metz]], wurde somit nicht gewählt. Die neue Fraktion der "[[UCS|unabhängigen Christsozialen]]" ([[Partei::UCS]]) bestand bis zur nächsten regulären Wahl im Jahr [[Stadtrat bis::1996]]. | Nach dem Wehrdienst von [[1942]] bis [[1945]] übte er den Beruf des Landwirts in Sack aus. Er kam [[1966]] in den Sacker Gemeinderat und war [[Stadtrat von::1972]] im [[Stadtrat]] der Stadt Fürth für die [[Partei::CSU]] vertreten. Gemeinsam mit den Parteifreunden [[Willi Wilde|Wilde]], [[Karl Konrad Dürschinger|Dürschinger]] und [[Brigitte Bloß|Bloß]] war Abraham einer der vier [[CSU]]-Abweichler im Jahr [[Stadtrat bis::1990]]. In der konstituierenden Sitzung nach der Kommunalwahl am [[3. Mai]] [[Stadtrat von::1990]] gaben die vier [[CSU]]-Stadträte in der laufenden Sitzung bekannt, dass sie sich von der [[CSU]] lossagen und eine eigene Fraktion bilden. Mit den Stimmen der [[SPD]] - gegen die Stimmen der [[CSU]] - wurde Abraham zum 3. Bürgermeister gewählt. Der ursprünglich geplante Kandidat der [[CSU]], [[Ferdinand Metz]], wurde somit nicht gewählt. Die neue Fraktion der "[[UCS|unabhängigen Christsozialen]]" ([[Partei::UCS]]) bestand bis zur nächsten regulären Wahl im Jahr [[Stadtrat bis::1996]]. | ||
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[[Kategorie: Politik]] | [[Kategorie: Politik]] |
Version vom 1. Januar 2016, 17:39 Uhr
- Vorname
- Leonhard
- Nachname
- Abraham
- Geschlecht
- männlich
- Beruf
- Landwirt
Funktion | FunktionVon | FunktionBis |
---|---|---|
2. Bürgermeister | 1984 | 1984 |
2. Bürgermeister Sack | 3 Oktober 1968 | 1 Juni 1971 |
3. Bürgermeister | 1984 | 1996 |
Gemeinderat Sack | 11 Juni 1966 | 3 Oktober 1968 |
Stadtrat | 11 Juni 1972 | 1984 |
Leonhard "Loni" Abraham (geb. 1925) ist Landwirt und CSU-Politiker. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Leonhard Abraham war für kurze Zeit 1984 2. Bürgermeister der Stadt Fürth, ehe er im gleichen Jahr den Platz frei machte für Horst Weidemann. Er bekleidete im Anschluss den Posten des 3. Bürgermeisters bis zum Ende der Legislaturperiode 1996. In der neuen Legislaturperiode ab 1996 wurde durch den Stadtrat das Amt des 3. Bürgermeisters abschafft.
Nach dem Wehrdienst von 1942 bis 1945 übte er den Beruf des Landwirts in Sack aus. Er kam 1966 in den Sacker Gemeinderat und war 1972 im Stadtrat der Stadt Fürth für die CSU vertreten. Gemeinsam mit den Parteifreunden Wilde, Dürschinger und Bloß war Abraham einer der vier CSU-Abweichler im Jahr 1990. In der konstituierenden Sitzung nach der Kommunalwahl am 3. Mai 1990 gaben die vier CSU-Stadträte in der laufenden Sitzung bekannt, dass sie sich von der CSU lossagen und eine eigene Fraktion bilden. Mit den Stimmen der SPD - gegen die Stimmen der CSU - wurde Abraham zum 3. Bürgermeister gewählt. Der ursprünglich geplante Kandidat der CSU, Ferdinand Metz, wurde somit nicht gewählt. Die neue Fraktion der "unabhängigen Christsozialen" (UCS) bestand bis zur nächsten regulären Wahl im Jahr 1996.
Vor seiner Amtszeit im Stadtrat und der Eingemeindung Sacks war Abraham 1. Bürgermeister der Gemeinde Sack. Abraham war zusätzlich stark engagiert im Bereich der freiweiligen Feuerwehr.