Hauptseite
Diese freie Online-Enzyklopädie befasst sich mit allen Themen rund um die Stadt Fürth. Neben einer ausführlichen Aufarbeitung historischer und zeitgeschichtlicher Themen nach lexikalischen Qualitätsstandards werden aber ebenso ein Kneipenführer und ein Branchenverzeichnis angeboten und fortgeschrieben, um so ein möglichst umfassendes und aktuelles Nachschlagewerk über die Kleeblattstadt zur Verfügung stellen zu können.
Neue Autorinnen und Autoren sind stets willkommen: Durch ehrenamtliche Beteiligung sind seit dem Start des FürthWikis am 7. Februar 2007 bereits 12.510 Artikel entstanden und 36.212 Dateien (Bilder, Audio- und Videoclips) hochgeladen worden.
Weitere Informationen zum FürthWiki gibt es hier.
Mitmachen!
Aus Protest gegen die EU-Urheberrechtsreform wurde das FürthWiki - dem Beispiel der Wikipedia folgend - am Donnerstag, dem 21. März 2019 ganztägig abgeschaltet. In 24 x 60 = 1440 virtuellen Schweigeminuten wurden über 2400 Seitenaufrufe zum Ankündigungsbeitrag in unserem Vereinsblog weitergeleitet.
Wie die allseits bekannte Wikipedia ist auch das FürthWiki ein öffentliches Gemeinschaftsprojekt, dessen Inhalte von allen BenutzerInnen selbst erstellt, korrigiert und bei Bedarf aktualisiert werden. Es existiert kein festes Redaktionsteam. Die ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Betreibervereines sind bei einem Bestand von mittlerweile knapp 8.500 Artikeln und ebenso vielen Medien (Bilder, Audio- und Videodateien) längst nicht mehr in der Lage, mehr als eine oberflächliche Sichtprüfung durchzuführen.
Alle Benutzer sind daher freundlichst aufgefordert und ermuntert, gefundene Fehler eigenhändig zu berichtigen: Lassen Sie sich im FürthWiki über das »Anmelden«-Link eine Benutzerkennung geben, rufen Sie einen von Ihnen als überarbeitungswürdig erkannten Artikel anschließend über »Bearbeiten« auf, editieren sie ihn in der Eingabemaske und speichern sie ihn dann neu ab. Zur Korrektur von einfachen Schreibfehlern, Buchstabendrehern, Datumsangaben u. ä. sind keinerlei weitergehende EDV-Kenntnisse erforderlich, bei komplexeren Ansinnen (Einfügen von Tabellen, Fotos, Fußnoten, etc.) leisten wir jederzeit gerne Hilfestellung.
Über das Link »Versionsgeschichte« können Sie alle früheren Fassungen eines jeden Artikels einsehen und zudem feststellen, wer diesen Artikel angelegt, ausgebaut und ggf. fortgeschrieben hat. Jede(r) der beteiligten Autoren und Autorinnen ist über das Anklicken der zum Benutzernamen gehörenden Seite »Diskussion« kontaktierbar. Es steht Ihnen somit auch die Möglichkeit offen, den oder die Autoren eines jeden Artikels anzusprechen, um diesen richtigzustellen und/oder zu verbessern.
Nudeln in Fürth
Im 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts hat es in Fürth eine ausgeprägte Nudelmanufaktur gegeben. Im bislang ältesten Nachweis, dem "Handbuch für Kaufleute" von 1785/1786, in der "Allgemeine Handlungszeitung" von 1786 sowie in der "Geographie für alle Stände" von 1790 werden jeweils sieben Nudelfabrikanten erwähnt und nahezu wortgleich gelobt, "welche alle Arten von Macaroni´s bereiten, die an Schönheit und Güte den Italienischen wenig nachgeben." 1789/1790 werden die Nudelfabriken sogar in einem französischen Handelsbuch genannt. Die meisten der genannten Bücher erwähnen keine bzw. nur wenige weitere Nudelfabriken in anderen Städten, so dass sich eben der Verdacht aufdrängt, dass Fürth einer der ersten Orte im deutschsprachigen Raum für Nudelfabriken gewesen sein könnte. Leider gibt es bisher vor Ort keinerlei Kenntnis über den jeweiligen genauen Standort der Herstellungsstätten. Der bislang einzige, namentlich bekannte Nudelhersteller war Georg Paul Heberlein, der um 1798 mit seinen Produkten (neben Nudeln auch "nürnb. Waaren, Gries, Mehl [...]") die Messe zu Braunschweig besuchte.
Weiterlesen...
Wussten Sie, dass das Lange Haus in der Gustavstraße wohl "eines der ältesten und größten Mietshäuser Süddeutschlands" war? Der Chronist Gottlieb Wunschel vertrat die Auffassung, dass der ursprüngliche Bauernhof mit zugehörigen Feldern und Wiesen schon ab 1400 existierte. Nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg wurde auf dem Grund des abgebrannten Bauernhofes nördlich der damaligen Bauerngasse 1649 das sogenannte "Lange Haus" errichtet. Auf dem Vetter´schen Grundrissplan von 1717 ist das Lange Haus eines der größten Häuser überhaupt und zusammen mit "Kressers Baurnhof" als Nr. 27 bei den "Domb-Probstl. Alte Häußer" eingezeichnet. In dem Haus wohnten im 19. Jahrhundert bis zu 260 Personen. 1886 wurde das Gebäude abgerissen, laut dem Chronisten Paul Rieß entstanden in der Folge 13 neue Gebäude. Und als neue Straße erschloss die Baldstraße die neuen Häuserzeilen.
Hier finden Sie die jüngsten Artikel auf der Website unseres Fördervereins FürthWiki e. V.:
Service:
Kontakt:
- E-Mail: kontakt@fuerthwiki.de
- Telefon: 0911 - 97 90 98 54
Bitte beachten Sie: Wir betreiben ein Online-Lexikon und stehen in keinerlei Beziehung zu den in FürthWiki-Artikeln abgehandelten Personen, Firmen, Organisationen etc. Wir können keinen Kontakt zu den bei uns gelisteten Personen, Firmen, Organisationen usw. herstellen und sind für geschäftliche Anfragen an diese nicht der richtige Ansprechpartner!
Dokumente zum Download:
Auch mit einer passiven Mitgliedschaft unterstützen Sie unsere Vereinsziele!
Metallspende, Alemannia, Gebrüder Kuhn, Hornschuch, Burgfarrnbacher Mühle, Tabak-Anbau, Stadterweiterung, Wiedervereinigung Deutschlands, Hirschengarten, Ketznfrauen, Gastarbeiter, Kurt Königsberger, Robert Löwensohn, Historische Hausnummern Poppenreuth, Gewerbebetriebe mit jüdischen Eigentümern 1938, Industrialisierung in Fürth, Fuchswald
Mose Katzenellenbogen, Totenbruderschaft - Chewra Kadischa, Fritz-Rupprecht-Heim, Alter Jüdischer Friedhof, Karolinenstraße, Karolinenstraße 20, Albert Rosenfelder (Kommerzienrat), Samuel Dessau, Salomon Herzstein, Café Fenstergucker, Andalusischer Hund, Theatergaststätten, Fritz Rupprecht, Israelitische Bürgerschule, Walter Kissinger, Max Moses Herzstein, Henry Kissinger, Christiane Altzweig, Wolf Gunzenhäuser, Christopher Street Day Fürth.
Frühlingserwachen im Stadtpark. Blühende Krokusse am Grab-Denkmal von 1872
Vor 5 Jahren: Das Bauprojekt Neue Mitte feiert im November Richtfest. Der Jurist, Stadtrat und Lotter-Enkel Herbert Jungkunz verstirbt.
Vor 25 Jahren: Der Bau der umstrittenen Müll-Schwelbrennanlage beginnt. Thomas Jung wird erstmals in den Bayerischen Landtag gewählt.
Vor 50 Jahren: Henry Kissinger wird Nationaler Sicherheitsberater der Vereinigten Staaten. Der Kabarettist und Schauspieler Matthias Egersdörfer wird geboren.
Vor 75 Jahren: Die Historikerin Barbara Ohm wird geboren. Die Ära der Schlagrahmdampfer auf dem Ludwigskanal endet durch Verkauf und Verschrottung der Schiffe.
Vor 100 Jahren: Im April wird die Räterepublik Fürth ausgerufen. Sie besteht ganze sechs Tage. Das Gebäude der Landwirtschaftsschule an der Jahnstraße wird errichtet.
Vor 150 Jahren: Die später als Ottoschule bekannte Volksschule wird eröffnet. Der Lithograph, Schriftsteller und Buchhändler Fritz Oerter wird geboren.
Vor 200 Jahren: Das für Historiker wichtige Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern erscheint. Daniel Waldmann, der spätere Namensgeber des Waldmannsweihers, wird geboren.
Vor 250 Jahren: Der Gründer des ersten Fürther Stadttheaters, Joseph Reuter, wird geboren. Das Wohnhaus Heiligenstraße 11 wird errichtet.
Vor 500 Jahren: Die Burgfarrnbacher Kirche St. Johannis erhält drei neue Tafelbilder.
Vor 750 Jahren: Weikershof wird urkundlich als "Wikershoven" erwähnt.
Im Abschnitt »Zeitverschiebung« finden Sie auf manchen Seiten mausbedienbare Schiebefotos: Der Betrachter kann dort durch Überstreichen mit dem Mauszeiger zwischen zwei passgenau übereinandergelegten Bildern fließend wechseln, wodurch die zwischenzeitlich eingetretenen Veränderungen besonders augenfällig visualisiert werden.
Slider-Beispiele aus dem Artikel zur Billinganlage:
- Foto alt: historische Postkarte
- Foto neu: Aufnahme von 2008 (Foto und Anpassung: Robert Söllner)
Eine Aufstellung aller aktuell im FürthWiki enthaltenen Slider-Fotos findet sich hier.