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Außenansicht der Hauptsynagoge am ehem. Schulplatz in Fürth, gel. Sept. 1917
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Das Gebäude Schulhof 3, war die Hauptsynagoge in Fürth und wurde. Meist als die Altschul bezeichnet. Sie befand sich im sog. Gänsbergviertel.

Das Gebäude bestand aus Quadergestein und war im spätgotischen Stil auf dompröpstisch-bambergischen Grund erbaut. Sie war die erste und zugleich größte Synagoge in Fürth und hatte dementsprechend die Funktion einer Hauptsynagoge. Sie war der Prager Pinkas-Synagoge nachempfunden [1] und existierte bis zur Reichspogromnacht.


Gänsbergplan Schulhof 3 rot markiert

Geschichte

  • Mit der ersten Ansiedlung von Juden war noch kein Synagogenbau verbunden. Dazu war die Zahl jüdischer Bürger zu gering. Weder hätten die Baukosten noch ein Minjan zustande gebracht werden können.[2] Darum wurden Gottesdienste in Privathäusern abgehalten. Angeblich soll schon acht Jahre vor dem Bau der Altschul eine Synagoge, "der erste öffentliche Gebetsraum der Juden in Fürth", in dem Haus des Simon Michel (später Rednitzstraße 28) eingerichtet worden sein: die Eisig-Schul.[3]
 
Die Synagoge ist direkt oberhalb des Buchstabens "F" (in Flecken) mit dem umzäunten Schulhof zu erkennen; um 1630
  • 1616/17: erste Erbauung der Synagoge. Sie wurde am 23. Februar 1617 eingeweiht.[4]. Das Datum 1617 wurde auch durch eine Art Bauinschrift im Inneren der Synagoge wiedergegeben. Über dem Thoraschrein befand sich ein Schriftzug mit dem Teilvers aus Psalm 29,11 b
"Der Herr wird sein Volk segnen mit Frieden" (יהוה | יברך את עמו בשלןם).
Das entscheidende Wort war dabei: שלןם, was ersichtlich wurde, da jeder Buchstabe mit einem kleinen Kreis darüber herausgehoben wurde. Weil das hebräische Alphabet auch gleichzeitig Zahlenwerte erfüllt, ergab sich daraus:
300 = ש
 30   =  ל
   6     =   ן
 40   =  ם
Aus den Zahlen errechnet sich dann zusammen: (5)376 in der jüdischen Jahreszählung = 1615/1616 als Zeitangabe für die Erbauung. Die Einweihung war dann 1617.[5]
  • 1621: im Dreißigjährigen Krieg nutzte Oberst Tilly die Altschul am 12. Oktober 1621 um 18 Plünderer auf seinem Zug von Böhmen in die Rheinpfalz dort einzusperren und bewachen zulassen. Tags darauf wurden diese am Schießanger erhängt.[6].
  • 1634: Die Kroaten äscherten während des Dreißigjährigen Krieges am 8./9. September 1634 Fürth ein. Die Altschul blieb davon verschont, weil die Kroaten sie als Pferdestall nutzten.[7]
  • 1680: Am 22. Mai schlug der Blitz in die Synagoge und beschädigte sie an mehreren Stellen.[8] Im gleichen Jahr äscherte ein Brand am 20. August acht Häuser ein und der Wind trieb die Flammen bis zur Altschul deren Fensterläden verbrannten.
  • 1704: Sowohl die vergangenen Beschädigungen als auch das Wachstum der jüdischen Gemeinde[9] machten Umbau- und Erweiterungsarbeiten nötig, die zu dem Aussehen auf dem Boener-Stich von 1704 führten. Die Erweiterung scheint rundum äußere Stützlisenen notwendig gemacht zu haben, um den Gewölbedruck abzufangen. Möglicherweise wuchs der Bau auch an und ermöglichte dadurch eine Neueinteilung mit der Frauenabteilung.[10] Für diese Umgestaltung spricht auch, dass die Dachform kein gleichschenkeliges Dreieck mehr war, d.h. die Nordseite des Daches kürzer und steiler als die Südseite ausfiel. Die Ostwand (Misrach - מזרח) erhielt einen kleinen Anbau, den Toraschrein als Aufbewahrungsort der Torarollen.

Die Altschul als liberale Synagoge

  • 1831 Umbau der Altschul; im gleichen Jahr wurde der reformorientierte Rabbiner Isaak Loewi installiert, der die Renovierung auf den Weg brachte, die vorher u.a. auch durch den orthodoxen Gemeindeteil verhindert wurde. Die Umgestaltung übernahm mit Albert Christoph Reindel der auch die Michaelskirche mit der heute noch dominierenden neugotischen Innenausstattung prägte, was eine (gewollte) Anpassung des Erscheinungsbildes von Synagoge und Kirche mit sich brachte. Den Frauen, die zuvor im durch Gitter abgetrennten Seitenflügel den jüdischen Gottesdienst verfolgten, ließ er an der Nord- und Südseite Frauenemporen einbauen. Weil diese aber ziemlich in das Synagogenschiff hineinragten, machten sie die Männerabteilung so dunkel, dass man an der Nordseite neue Rundfenster in das Mauerwerk brach. Diese wurden unterhalb der Frauenempore in Verlängerung der bereits existierenden Fenster positioniert.[11] Am 7. September 1831 fand "die festliche Einweihung der neureparirten Haupt Synagoge statt"[12] Infolge der Umgestaltung wurde der Riss innerhalb der jüdischen Gemeinde immer offenbarer. Die Altschul geriet zur liberalen Synagoge, während der orthodoxe Teil der Gemeinde sich von nun ab zur Neuschul, der Kaalssynagoge hielt. "Unsere ehrwürdige, in ganz Deutschland berühmte, Synagoge wurde ... auf einen ihrem Zweck durchaus nicht entsprechende Weise umgestaltet, so daß sie mehr einem glänzenden Theater als einem Tempel der Gottheit gleicht.[13] hielten die Orthodoxen den Neologen[14] vor.
 
Einweihungsbericht nach der Renovierung, FAZ 17. September 1865
  • 1863/1865 erneute Erweiterung der Altschul. Bereits am 30. September 1858 forderte der Fürther Bezirksgerichtsarzt den jüdischen Gemeindevorstand auf die Hauptsynagoge wegen Überfüllungen zu erweitern.[15] Der Entwurf des Erlanger Architekten Herrle mit einem anvisierten Mehr von 480 Sitzplätzen, entsprechender Erhöhung der Synagoge und einem Bauvolumen von 40.000 Gulden wurde am 6. April 1863 abgelehnt. Stattdessen der einigte sich der Gemeindevorstand auf den Entwurf des Baurats Bernhard Solger, der 12.000 Gulden günstiger war.[16] Solger führte die Maßnahme mit Maurermeister Caspar Gran durch. Markant ist seit diesem völligen Umbau die Westwand mit den Zehn-Gebote-Türen und den Zehn-Gebote-Tafeln auf dem First.[17] Am Sabbat, den 16. September 1865 erfolgte die Wiedereinweihung des Altschul.[18] In der Ausgabe Des Israelit vom 29. August 1866, wurde auf den Kostenaufwand der ausgedehnten Umgestaltungen von 50.000 fl. hingewiesen, und die Mängel (es sei zu finster und der Synagoge mangele es an Besuchern).

Die Auseinandersetzung um den Orgeleinbau

  • 1848 erhielt der Vorstand der israelitischen Kultusgemeinde Fürth auf sein Ansuchen von dem Kultusministerium die Erlaubnis zur Aufstellung einer Orgel in der Hauptsynagoge, der sogenannten Altschule.[19]
  • 1851 berichtete die "Allgemeinen Zeitung des Judentums" am 15. Dezember 1851 ("Aus Mittelfranken, Ende November 1851), dass Rabbiner Dr. Isaak Loewi ein Weihegebet anlässlich des erstmaligen Gebrauchs einer Orgel (vermutl. eher eines Harmoniums, Elodikon (= Harmoniuminstrument)) "verrichtet" haben soll. Im Jahr darauf musste das Elodikon wieder entfernt werden, weil die Gemeindebevollmächtigten den Ankauf nicht genehmigten.[20] Der Orgeleinbau in eine Synogoge beschäftigte viele jüdische Gemeinden. Dies Angelegenheit geriet geradezu zum status confessionis und damit zur Trennlinie zwischen liberalem und orthodoxen Judentum.[21]
  • 1873 Einbau einer Orgel in der Hauptsynagoge, der bei orthodoxen Gemeindemitgliedern auf heftige Kritik stieß. Die "Orgelkrise" bewirkte, dass im gleichen Jahr 65 Gemeindemitglieder den Entschluss fassten "auszutreten und eine eigene Religionsgemeinschaft zu gründen"[22] Die Orgel widerspreche allen religionsgesetzlichen Bestimmungen, wonach das Spielen irgendeines musikalischen Instrumentes am Sabbat oder an Festtagen verboten sei. Die Altgläubigen hatten dazu rabbinische Gutachten aus Berlin, Frankfurt und Würzburg eingeholt.[23] Die Gegenseite verwies auf vier weitere Synagogen, die den Orthodoxen neben der Hauptsynagoge (Altschul) in Fürth noch zur Verfügung stünden. Außerdem seinen bereits in vielen Städten Synagogenorgeln eingebaut[24] und Fürth sei mit der Neuerung sogar ziemlich spät dran.
Allgemein lässt sich feststellen, dass die Verwendung von Orgeln im synagogalen Gottesdienst bis heute das äußere Zeichen der Spaltung zwischen orthodoxen und liberalen Juden geblieben ist.[25]
Zur Ausführung kam dann das Angebot des Orgelbauers Heinrich Buck aus Bayreuth:
Manual: C-f3Pedal:
Principal 8´Subbaß 16´'
Gamba 8´Violoncello 8´
Salicional 8´
Hohlflöte 8´
Flöte 4´
Octav 4´
Octav 2´
Mixtur 2 2/3 dreifach
  • 1909 Neubau einer Orgel durch den Orgelbauer Johannes Strebel aus Nürnberg. Die neue Orgel wurde etwas weiter zurückgesetzt und das minderwertige Gehäuse, d.h. der Prospekt nicht mehr verwendet. Die Register wurden völlig umgestaltet und das nun zweimanualige Werk erlaubte bessere Modulationen. Die neue Disposition lautete:[26]
1. Manual: C-f32. Manual: C-f3Pedal:
Principal 8´Gamba 8´Subbaß 16´
Konzertflöte 8´Gedeckt 8´Violoncello 8´
Salicional 8´Aeoline 8´
Octave 4´Spitzflöte 4´
Mixtur 2 2/3 dreifach

Die Zerstörung in der Reichspogromnacht 9./10. November 1938

Anlass für die reichsweiten organisierten Ausschreitungen gegen Juden war das Attentat des 17jährigen Herschel Grynszpan an dem deutschen Gesandtschaftsrat Ernst vom Rath in Paris. In Fürth soll Oberbürgermeister Franz Jakob von bevorstehenden Aktionen gegen die Juden erst nach Mitternacht erfahren haben. [27] Dieses Gerücht beinhaltete auch das "Inbrandstecken jüdischer Gebäude". Da diese aber in der gesamten Altstadt verstreut waren, bestand akute Brandgefahr. Jakob befahl dem technischen Leiter der Feuerwehr, Johannes Rachfahl, alle Gebäude rund um die große und kleine Synagoge unter allen Umständen zu schützen. SA-Obergruppenführer von Obernitz mobilisierte seine Truppe; zum größten Teil handelte es sich um Mitglieder der SA-Schule im Fürther Stadtwald. Gegen 1:00 Uhr sprengten sie mit Rammwerkzeugen die schweren Eisentore auf, die den jüdischen Besitz zwischen König- und Mohrenstraße abgrenzten. In den Synagogen zerschlugen sie den Thoraschrein, holten die Gebetsrollen heraus, warfen alles, was sie von den Wänden rissen, auf einen Haufen und zündeten es an. Das Feuer breitete sich schnell auf die ganze Synagoge aus. Weisungsgemäß schützte die Feuerwehr die angrenzenden Häuser, wollte jedoch auch im Gotteshaus selbst löschen, was aber durch SA-Männer verhindert wurde. Bis zum Morgen brannte die Synagoge vollständig aus.[28]

Frühere Adressen

  • ab 1792 Hausnummer 387
  • ab 1827 Hausnummer 52, I
  • ab 1860 Schulhof 2
  • ab 1890 Schulhof 3

Ober- und Gemeinderabbiner an der Altschul von Fürth

(קהילה קדושה פיורדא, "Kehilla Keduscha Fiorda", dt. "Heiligen Gemeinde Fürth")

Fürth hatte mehrere Rabbiner, und so war der Oberrabbiner (ABD - Av Beth Din) Vorsitzender der Rabbinatsgerichts und damit oberster Lehrer und Richter der Jüdischen Gemeinde. Rabbiner sind Lehrer und Richter ihrer Gemeinde. Sie werden von der Gemeinde frei gewählt, und so kam es auch zu längerer Vakanz der Rabbinerstelle.

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Julia Haarmann: Hüter der Tradition, in: Jüdische Religion, Geschichte und Kultur Bd. 18, Göttingen 2013; S. 36, auch Mehr als Steine - Synagogen-Gedenkband Bayern, Band II, Seite 270 und Helmut Mahr: Die Fürther Hauptsynagoge in: "Fürther Heimatblätter", 1966/6; Seite 130 ff
  2. Andreas Würfel: Historische Nachricht von der Judengemeinde in dem Hofmarkt Fürth, 1754, Seite 25
  3. Gisela Naomi Blume: Der alte jüdische Friedhof in Fürth, Seite 23
  4. Helmut Mahr: Die Fürther Hauptsynagoge in: "Fürther Heimatblätter", 1966/6; Seite 132 f. Mahr zitiert dabei aus der Kreßschen Chronik
  5. Andreas Würfel: Historische Nachricht von der Judengemeinde in dem Hofmarkt Fürth, 1754, Seite 26
  6. siehe Helmut Mahr: Die Fürther Hauptsynagoge in: "Fürther Heimatblätter", 1966/6; Seite 124. Mahr beruft sich dabei auf die Starcksche Chronik, die bei v. Soden Kriegs- und Sittengeschichte der Reichsstadt Nürnberg Bd. I. überliefert ist. Die Plünderer sollen den Herrensitz Bremerstall an der Regnitz völlig zerstört und damit das Ansehen der Armee geschädigt haben.
  7. Fronmüllerchronik, zu 1634. Seite 96
  8. Andreas Würfel: Historische Nachricht ..., Seite 27; auch Eger-Chronik in Fürther Adressbuch von 1819 als Anhang XXIII: Chronik von Fürth, vom achten Jahrhundert an, bis zum Schluß Eintausend Achthundert und Achtzehn, Seite 180; sowie Salomon (Siegfried) Haenle: Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstenthum Ansbach, Seite 181
  9. besonders durch die Vertreibung der Wiener Juden durch den Habsburger Kaiser Leopold I. im Jahr 1670, von denen sich etliche in Fürth ansiedelten.
  10. Andreas Würfel: Historische Nachricht ..., Seite 26; Helmut Mahr: Die Fürther Hauptsynagoge, Seite 127 interpretiert die Maßnahme als ein Anflicken und vermutet die Maßnahme 1692.
  11. Helmut Mahr: Die Fürther Hauptsynagoge in: "Fürther Heimatblätter", 1966/6; Seite 136
  12. ebenda; Mahr zitiert dabei das Einladungsschreiben von Dr. Loewi, Ullstein und Wertheimber; Text bei Mahr, Seite 137
  13. Barbara Ohm: "Hochgeachtet und vielgeliebt - Der Rabbiner Dr. Isaak Loewi", in Werner J. Heymann (Hrsg.): "Kleeblatt und Davidstern", S. 103 f. Ohm zitiert aus den Akten des Fürther Stadtmagistrats, Fach 23, Nummer 7
  14. Als "Neologen" wurden reformorientierte Juden eher pejorativ, abschätzig von Orthodoxen bezeichnet. Später im 19. Jahrhundert bürgerte sich der Terminus "liberal" dafür ein.
  15. siehe: Mehr als Steine - Synagogen-Gedenkband Bayern, Band II, Seite 294 und insbesondere Fußnote 314; das mit 422 Sitzen ausgestattete Gebäude musste oft das Doppelte an Besuchern beherbergen. Der Gerichtsarzt bemängelte die schlechte Luft, Sauerstoffknappheit und erhöhte Ansteckungsgefahr.
  16. Mehr als Steine - Synagogen-Gedenkband Bayern, Band II, Seite 295
  17. Im Feuilleton der Fürther Abendzeitung vom 17. September 1865 wurde die Frage gestellt: "Warum sind die zehn Gebote so hoch auf den neuen Fürther Synagoge angebracht?" - Antwort: "Damit man sie nicht übertreten kann."
  18. Fürther Tagblatt vom 16. September 1865, online verfügbar
  19. "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 20. März 1848: "Aus Bayern, 2. März (1848)
  20. "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 22. März 1852
  21. Exemplarisch wurde die Orgelfrage in der Zeitschrift Der Israelit vom 8. Juli 1863 anhand der neuen Synagoge in Berlin abgehandelt. Zur Klärung waren sieben rabbinische Gutachten eingeholt worden. Die orthodox orientierten Rabbiner entschieden sich gegen die Orgel, die reformorientierten Rabbiner dafür.
  22. Hermann Fischer und Theodor Wohnhaas: "Der Liturgiestreit und die Orgel in der Fürther Synagoge" in: Fürther Heimatblätter, 1974/1, Seite 4
  23. ebenda
  24. so in Mannheim, Stuttgart, Wien, Frankfurt, Berlin, Bayreuth, Breslau, Hamburg, Leipzig, Augsburg und demnächst wohl auch in Nürnberg; Hermann Fischer und Theodor Wohnhaas, Seite 5
  25. siehe dazu auch Synagogenorgel; bzw. Kantoren, aber keine Organisten oder Synagogalmusik
  26. vgl. Hermann Fischer und Theodor Wohnhaas: "Der Liturgiestreit und die Orgel in der Fürther Synagoge" in: Fürther Heimatblätter, 1974/1, Seite 4
  27. Manfred Mümmler: "Der Pogrom 1938" in: "Fürth 1933 - 1945", Seite 150
  28. Manfred Mümmler: "Der Pogrom 1938" in: "Fürth 1933 - 1945", Seite 152

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