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Gründe für Fürth als Drehkulisse sind u. A. dass die Stadt im Gegensatz zu anderen Städten als Motiv noch "unverbraucht" ist; in der Innenstadt sich noch eine Vielzahl von Baudenkmälern ohne größere Neubauten in geschlossenen Häuserzeilen oder Straßenzügen (die nicht "totsaniert" wurden) befinden, womit die Eigenschaft als historische Kulisse gefördert wird; die Baudenkmäler in Fürth sowohl ein "bürgerlich reiches Bild" liefern können (z.B. [[Hornschuchpromenade]]), als auch das Stadtbild einer Arbeiterstadt (z.B. [[Marienstraße]], [[Mathildenstraße]], [[Badstraße]] etc.); das Vorhandensein von Pflastersteinstraßen in der Altstadt ebenfalls die Stadt als Filmmotiv begünstigt, da geteerte Straßen historisch nicht korrekt sind und nur mit zusätzlichem technischen Aufwand aus dem Film retuschiert werden müssen.<br>  
 
Gründe für Fürth als Drehkulisse sind u. A. dass die Stadt im Gegensatz zu anderen Städten als Motiv noch "unverbraucht" ist; in der Innenstadt sich noch eine Vielzahl von Baudenkmälern ohne größere Neubauten in geschlossenen Häuserzeilen oder Straßenzügen (die nicht "totsaniert" wurden) befinden, womit die Eigenschaft als historische Kulisse gefördert wird; die Baudenkmäler in Fürth sowohl ein "bürgerlich reiches Bild" liefern können (z.B. [[Hornschuchpromenade]]), als auch das Stadtbild einer Arbeiterstadt (z.B. [[Marienstraße]], [[Mathildenstraße]], [[Badstraße]] etc.); das Vorhandensein von Pflastersteinstraßen in der Altstadt ebenfalls die Stadt als Filmmotiv begünstigt, da geteerte Straßen historisch nicht korrekt sind und nur mit zusätzlichem technischen Aufwand aus dem Film retuschiert werden müssen.<br>  
 
Ein weiterer Grund, dass Produktionsfirmen immer mehr auf Städte wie Fürth zurückgreifen ist ebenfalls, dass Städte wie Fürth mit noch wenig "Filmerfahrung" eine deutlich höhere Bereitschaft haben die Strapazen von Dreharbeiten auf sich zu nehmen. Strapazen in diesem Zusammenhang sind u.a. komplett gesperrte Straßen, Rücksicht auf Film- und Tonaufnahmen - auch von nicht direkt betroffenen Personen, Störungen des täglichen Berufs- und Privatleben durch ein Filmteam ohne feste Zeitvorgaben etc. Zusätzlich zur "persönlich Belastung" der Anwohner kommen häufig noch bauliche Maßnahmen, z.B. das Entfernen von Autos, Fahrrädern, Laternen, Straßenschildern, Blumenkästen und allen "historisch nicht korrekten" Gegenständen an Häusern und Straßen.  
 
Ein weiterer Grund, dass Produktionsfirmen immer mehr auf Städte wie Fürth zurückgreifen ist ebenfalls, dass Städte wie Fürth mit noch wenig "Filmerfahrung" eine deutlich höhere Bereitschaft haben die Strapazen von Dreharbeiten auf sich zu nehmen. Strapazen in diesem Zusammenhang sind u.a. komplett gesperrte Straßen, Rücksicht auf Film- und Tonaufnahmen - auch von nicht direkt betroffenen Personen, Störungen des täglichen Berufs- und Privatleben durch ein Filmteam ohne feste Zeitvorgaben etc. Zusätzlich zur "persönlich Belastung" der Anwohner kommen häufig noch bauliche Maßnahmen, z.B. das Entfernen von Autos, Fahrrädern, Laternen, Straßenschildern, Blumenkästen und allen "historisch nicht korrekten" Gegenständen an Häusern und Straßen.  
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[[Dreharbeiten|Weiterlesen...]]  
 
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|Hauptseite/Im Gespräch=[[Beamtensiedlung]], [[Kapitulation von Fürth]], [[Opfer des Nationalsozialismus]], [[Mariensteigstollen]], [[FürthWiki e. V.]], [[Südstadthuhn]], [[Dreharbeiten]], [[KPD]], [[Bevölkerungsentwicklung]], [[Denkmalschutz]], [[Hauptbahnhof]], [[Julius Hirsch]], [[Bürgerinitiative "Pro-Kulturforum"]], [[Postkarte 10.04.1910]], [[Stadtrat]]
 
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Version vom 4. Juni 2014, 21:25 Uhr

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Bild des Monats
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Stadtwappen klein.png
Gedenktage und Rückblick

Vor 5 Jahren: Der Arcandor-Konzern meldet für das Versandhaus Quelle Insolvenz an. Stadt und Investor Sonae Sierra erklären das Projekt Neue Mitte für gescheitert.

Vor 25 Jahren: Der Dreiherrschaftbrunnen von Gerhard Maisch in der Fußgängerzone wird enthüllt. Eröffnung der "Galerie in der Freibank" durch den Altstadtverein.

Vor 50 Jahren: Kurt Scherzer wird Nachfolger von Hans Bornkessel als Oberbürgermeister. Die Ronwaldsiedlung wird an das Kanalisationsnetz der Stadt Fürth angeschlossen.

Vor 75 Jahren: Mit dem deutschen Angriff auf Polen am 1. September beginnt der Zweite Weltkrieg. Neubau der Cadolzburger Brücke und der Würzburger Straßenbrücke über die Bahnstrecke Nürnberg-Bamberg.

Vor 100 Jahren: Am 28. Juli bricht der Erste Weltkrieg aus. Die Fußballmannschaft der SpVgg Fürth wird zum ersten Mal Deutscher Fußballmeister.

Vor 150 Jahren: Der Kaufmann Conrad Gebhardt vermacht der Stadt seine Sammlung an Büchern und Gemälden unschätzbaren Wertes. Der spätklassizistische Hauptbahnhof nach Plänen Eduard Rübers wird fertiggestellt.

Vor 200 Jahren: Der bekannte Fürther Medailleur Johann Christian Reich d.Ä. stirbt.

Vor 250 Jahren: Das Wohnhaus Alexanderstraße 1 wird errichtet.

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