Weidiggraben: Unterschied zwischen den Versionen

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Bild:Weidiggraben II.JPG|Erhaltener Grabenabschnitt an der [[Höfener Straße]] (2005)
 
Bild:Weidiggraben II.JPG|Erhaltener Grabenabschnitt an der [[Höfener Straße]] (2005)
 
Bild:Weidiggraben III.JPG|Zugemauerter Durchlass an der Nürnberger Ringbahntrasse bei Gaismannshof (2006)
 
Bild:Weidiggraben III.JPG|Zugemauerter Durchlass an der Nürnberger Ringbahntrasse bei Gaismannshof (2006)
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Datei:Weidiggraben IV.jpg|Überpflanzter Grabenteil an der Hans-Bornkessel-Straße, (2013)
 
Datei:Lotharstraße IV.jpg|Weidiggraben in den 1950er Jahren an der Magazinstraße
 
Datei:Lotharstraße IV.jpg|Weidiggraben in den 1950er Jahren an der Magazinstraße
 
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Version vom 1. September 2013, 17:58 Uhr

Der Weidiggraben war ein von Nürnberg kommendes Fließgewässer.

Verlauf: ausgehend von den Feldern um Gaismannshof führte der Graben nördlich an der Ortschaft Höfen vorbei und gelangte an der Höfener Straße Ecke Oststraße auf Fürther Gebiet. Danach schlängelte er sich entlang der ehemaligen Lotharstraße, unterquerte die Magazinstraße südlich des Sportvereins ASV Fürth und vereinigte sich schließlich am Ende der heutigen Jakob-Wassermann-Straße mit dem Diebsgraben. Der Graben war bis Mitte der 1980er Jahre auf Fürther Gebiet weitgehend erhalten und führte teilweise sogar noch Wasser. In alten Karten wird der letzte Teil des Grabens am Sandweg auch als Weihergraben bezeichnet.

Situation heute: im Jahr 2013 zeugen nur noch wenige Relikte von seiner Existenz. So sind noch Grabenreste an der Oststraße sowie an der Hans-Bornkessel-Straße erhalten, landwirtschaftlich genutzte Flächen zeigen auf dem ehemaligen Grabenverlauf einen stärkeren Bewuchs aufgrund noch im Boden vorhandener Feuchte, an der Nürnberger Ringbahntrasse bei Gaismannshof ist ein zugemauerter Durchlass erkennbar. Die Stadt Fürth hat die Industriestraße "Am Weidiggraben", welche in der Nähe des ehemaligen Grabenverlaufs gebaut wurde, nach dem alten Gewässer benannt.

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