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Im Frühjahr 1980 wird das Projekt City-Center von der Stadt ausgeschrieben und die Bewerber werden von Seiten der Stadt gesichtet. 1981 verabschiedet sich der Stadtrat vom Denkmalschutz, das Geismann Areal wird zum Tribut an die Zukunft abgerissen. 1982 werden mit dem [[Geismannsaal]] und dem denkmalgeschützten [[Geismann-Bräustübl]] die letzten Bauwerke des Altbestands abgebrochen. | Im Frühjahr 1980 wird das Projekt City-Center von der Stadt ausgeschrieben und die Bewerber werden von Seiten der Stadt gesichtet. 1981 verabschiedet sich der Stadtrat vom Denkmalschutz, das Geismann Areal wird zum Tribut an die Zukunft abgerissen. 1982 werden mit dem [[Geismannsaal]] und dem denkmalgeschützten [[Geismann-Bräustübl]] die letzten Bauwerke des Altbestands abgebrochen. | ||
Am 19. September 1985 erfolgt die (teilweise) Eröffnung des Centers - der restliche Teil zur Königstraße wird erst Jahre später fertiggestellt. | Am 19. September 1985 erfolgt die (teilweise) Eröffnung des Centers - der restliche Teil zur Königstraße wird erst Jahre später fertiggestellt. |
Version vom 5. Juli 2015, 12:14 Uhr
Wir suchen Relikte
Vor 70 Jahren, am 19.04.1945, endete der 2. Weltkrieg für Fürth. FürthWiki hat anläßlich des Gedenktages zusammen mit der Stadtheimatpflegerin am 08.04.2015 einen Aufruf in den Medien zur Dokumentation von Kriegsrelikten gestartet: Wer noch erhaltene Luftschutzzeichen, Bunker, Beschädigungen an Gebäuden usw. kennt, möge diese fotografieren, uns die Orte nennen oder die Bilder selbst ins Wiki einstellen. Die Ergebnisse werden in einer eigenen Bildergalerie gesammelt und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Was bisher bereits zusammengekommen ist, finden Sie unter: Relikte des Zweiten Weltkriegs in Fürth
City-Center
Das City-Center Fürth ist ein Einkaufszentrum in der Nähe des Stadttheaters zwischen Alexander-, König- und Schwabacher Straße (Fußgängerzone). Es wurde am 19. September 1985 eröffnet. Zuvor befanden sich auf diesem Gelände - dem Geismann-Areal - die Brauerei Geismann und die Mälzerei der Brauerei Humbser.
Im Frühjahr 1980 wird das Projekt City-Center von der Stadt ausgeschrieben und die Bewerber werden von Seiten der Stadt gesichtet. 1981 verabschiedet sich der Stadtrat vom Denkmalschutz, das Geismann Areal wird zum Tribut an die Zukunft abgerissen. 1982 werden mit dem Geismannsaal und dem denkmalgeschützten Geismann-Bräustübl die letzten Bauwerke des Altbestands abgebrochen.
Am 19. September 1985 erfolgt die (teilweise) Eröffnung des Centers - der restliche Teil zur Königstraße wird erst Jahre später fertiggestellt.
Bereits beim Bau hatte es durch Insolvenzen beteiligter Unternehmen Probleme gegeben, heute gilt das City-Center als Abschreibungsobjekt, das aufgrund einer großen Anzahl von Eigentümern nicht effizient arbeite. Besonders angesichts des Projekts Neue Mitte in direkter Nachbarschaft sehen viele die Zeit des City-Centers endgültig als abgelaufen an.
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es in der Theresienstraße von 1889 bis 1969 ein Kinderspital gab? Das Kinderspital wurde für den protestantischen St. Johannis-Zweigverein erbaut und in den folgenden Jahrzehnten mehrfach erweitert, zuletzt 1957. Die Einrichtung diente zur medizinischen Versorgung von kranken Kindern ab 2 Jahren - für Säuglinge und Kleinstkinder war das Nathanstift zuständig. Nach wenigen Jahren wurden bereits durchschnittlich 80 bis 90 Kinder am Tag betreut, davon bis zu einem Drittel auch Nachts. Diese „Nachtkinder“ waren hauptsächlich Waisenkinder oder Kinder von erkrankten Müttern. Das Kinderspital bot gegen Ende 1950 ca. 130 aufgestellte Betten zur Versorgung von kranken Kindern - gegen Ende der 1950er Jahre hatte das Kinderspital jedoch viele unverkennbare Probleme. Neben dem chronischen Geldmangel und der völligen Überbelegung machte sich die „Flickschusterei“ der letzten Jahrzehnte bemerkbar. So bemängelte Regierungsmedizinalrat Dr. Horst Schmidt bei einer Begehung 1962 u. A. dass „frisch operierte Kinder von den Schwestern über die schmale Treppe in das erste und zweite Stockwerk getragen werden müssen“. Schließlich wurde die Errichtung eines Neubaus auf dem Gelände des Fürther Klinikums in Betracht gezogen - dieser konnte schließlich nach einigen Verzögerungen am 10. Januar 1969 feierlich eröffnet werden.
Mose Katzenellenbogen, Totenbruderschaft - Chewra Kadischa, Fritz-Rupprecht-Heim, Alter Jüdischer Friedhof, Karolinenstraße, Karolinenstraße 20, Albert Rosenfelder (Kommerzienrat), Samuel Dessau, Salomon Herzstein, Café Fenstergucker, Andalusischer Hund, Theatergaststätten, Fritz Rupprecht, Israelitische Bürgerschule, Walter Kissinger, Max Moses Herzstein, Henry Kissinger, Christiane Altzweig, Wolf Gunzenhäuser, Christopher Street Day Fürth.
Vor 5 Jahren: Fürth feiert das Jubiläum 175 Jahre Eisenbahn. Die infra fürth gmbh stellt erstmals drei Ladesäulen für Elektrofahrzeuge im Stadtgebiet auf.
Vor 25 Jahren: Der Verein Jüdisches Museum Franken wird gegründet. Die Deutsche Demokratische Republik tritt der Bundesrepublik Deutschland bei.
Vor 50 Jahren: Die Erlöserkirche in Dambach wird errichtet. Das Gaswerk an der Leyher Straße stellt seine Produktion ein.
Vor 75 Jahren: Am 10. Mai beginnt der sog. Westfeldzug Deutschlands mit dem Überfall auf die Niederlande. Gottlieb Wunschel erstellt seine achtbändige Häuserchronik "Alt Fürth".
Vor 100 Jahren: König Ludwig III. von Bayern trägt sich in das Goldene Buch der Stadt Fürth ein. Auf der Atzenhofer Heide beginnt der Bau des Fürther Flughafens.
Vor 150 Jahren: Der Fürther Bildhauer und Kunstprofessor Johannes Götz wird geboren. Das Wohngebäude Gustav-Schickedanz-Straße 1 / 3 wird errichtet.
Vor 200 Jahren: Schwere Dürre und Unwetter in Fürth, dadurch kommt es zu Mißernte und Hunger.
Vor 250 Jahren: Der Rektor der Armen- und Waisenschule Adam Schmerler wird geboren.