Sozialdemokratische Partei Deutschlands: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Zum Gambrinus.jpg|thumb|left|Hier wurde die Vororganisation der SPD Fürth gegründet: Gaststätte [[Zum Gambrinus]] in der Marienstraße]] Im Dezember [[1863]] gründete sich der "''Fürther Arbeiterverein''", ein Vorläufer der heutigen Sozialdemokratie. Der Zweck des Vereins war, ''dem Arbeiterstand Gelegenheit zur geistigen und sittlichen Ausbildung zur belehrenden Unterhaltung und zu geselligen Vergnügungen zu geben.''<ref>Adolf Schwammberger. Fürth A-Z, Fürth 1967, S. 283</ref> Vorsitzende des Vereins waren bei Gründung: der Mandelkaffeefabrikant '''Adam Heinlein''', der Bäckermeister '''Michael Höfler''', der Metzgermeister '''Fortmeier''' (Schriftführer) und der Buchdruckereibesitzer '''Schröder''' (Schatzmeister). | [[Bild:Zum Gambrinus.jpg|thumb|left|Hier wurde die Vororganisation der SPD Fürth gegründet: Gaststätte [[Zum Gambrinus]] in der Marienstraße]] Im Revolutionsjahr [[1848]] wurden in Fürth etliche politische Vereine gegründet, darunter auch ein erster Arbeiterverein. Alle wurden [[1851]] jedoch wieder verboten. Im Dezember [[1863]] gründete sich der "''Fürther Arbeiterverein''", ein Vorläufer der heutigen Sozialdemokratie. Der Zweck des Vereins war, ''dem Arbeiterstand Gelegenheit zur geistigen und sittlichen Ausbildung zur belehrenden Unterhaltung und zu geselligen Vergnügungen zu geben.''<ref>Adolf Schwammberger. Fürth A-Z, Fürth 1967, S. 283</ref> Vorsitzende des Vereins waren bei Gründung: der Mandelkaffeefabrikant '''Adam Heinlein''', der Bäckermeister '''Michael Höfler''', der Metzgermeister '''Fortmeier''' (Schriftführer) und der Buchdruckereibesitzer '''Schröder''' (Schatzmeister). | ||
Die Mitglieder '''Dr. Beckendahl''' und [[Gabriel Löwenstein]] versuchten im Laufe der Zeit den Verein zu politisieren, was ihnen allerdings nicht gelang. | Die Mitglieder '''Dr. Beckendahl''' und [[Gabriel Löwenstein]] versuchten im Laufe der Zeit den Verein zu politisieren, was ihnen allerdings nicht gelang. Zusammen mit Dr. Beckendahl hob Löwenstein dann am [[13. Mai]] [[1868]] den Verein "''Zukunft''" in der Gaststätte ''[[Zum Gambrinus]]'' in der [[Marienstraße]] 24 aus der Taufe und wurde dessen Vorsitzender. Zweck des neu gegründeten Arbeitervereins Zukunft sollte die "Wahrung und Förderung der Arbeiterklasse für ein allgemeines, gleiches und direktes Wahlrecht sein."<ref>Stadtarchiv Fürth, Fach 158, Alt, Nr. 55</ref> Nachdem [[Gabriel Löwenstein|Löwenstein]] am [[8. August]] [[1869]] am Eisenacher [http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenacher_Programm|Eisenacher Arbeiterkongress] teilgenommen und das Programm der Sozialdemokratischen Partei mit nach Fürth gebracht hatte, gründete er am [[6. September]] [[1869]] die Sozialdemokratische Arbeiterpartei in Fürth. | ||
[[Bild:Grüner Baum.jpg|thumb|right|Gasthof Grüner Baum]]Am [[9. November]] [[1869]] hielt August Bebel seinen ersten Vortrag in Fürth über "Streben und Ziele der social-demokratischen Arbeiterpartei | [[Bild:Grüner Baum.jpg|thumb|right|Gasthof Grüner Baum]] | ||
Am [[9. November]] [[1869]] hielt August Bebel seinen ersten Vortrag in Fürth über "Streben und Ziele der social-demokratischen Arbeiterpartei" im Gasthof [[Grüner Baum]]. Als offizieller Gründungstag der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei in Fürth gilt jedoch der [[20. August]] [[1872]]. Auf einem Schild ist dies im Eingangsbereich des Gasthofs [[Grüner Baum]] ausgewiesen. [[Gabriel Löwenstein]], der später eine zentrale Rolle in der Gründung der SPD spielen sollte, war [[Fiorda|jüdischen]] Glaubens und von Beruf Weberhandwerker. Er gehörte bereits den Aktivisten der Revolutionsjahre [[1848]]/49 an und galt als Demokrat mit einer "''radikalen Richtung''".<ref>Barbara Ohm. Stadt Fürth - Geschichte einer Stadt, Fürth 2007, S. 229 f.</ref> | |||
[[Bild:Fuerther Tagespost 1871.jpg|thumb|left|Nr. 1 - Fürther Demokratisches Wochenblatt vom 28. August 1871]]Am [[28. Oktober]] [[1871]] erschien zum ersten Mal das "[[Fürther Demokratische Wochenblatt|Fürther Demokratische Wochenblatt]]". Initiatoren waren einige Fürther Demokraten, darunter auch [[Gabriel Löwenstein]]. Das Wochenblatt widmete sich primär der Fürther Kommunalpolitik. Später wurde das Wochenblatt erweitert und in "[[Fränkische Tagespost]]" umbenannt. | [[Bild:Fuerther Tagespost 1871.jpg|thumb|left|Nr. 1 - Fürther Demokratisches Wochenblatt vom 28. August 1871]]Am [[28. Oktober]] [[1871]] erschien zum ersten Mal das "[[Fürther Demokratische Wochenblatt|Fürther Demokratische Wochenblatt]]". Initiatoren waren einige Fürther Demokraten, darunter auch [[Gabriel Löwenstein]]. Das Wochenblatt widmete sich primär der Fürther Kommunalpolitik. Später wurde das Wochenblatt erweitert und in "[[Fränkische Tagespost]]" umbenannt. | ||
Das erste Programm der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei forderte [[1872]] "''gleiche Rechte und Pflichten und für die Abschaffung aller Klassenherrschaften''", die "''Abschaffung der jetzigen Produktionsweise durch genossenschaftliche Arbeit''" und "''die politische Freiheit''" als "''die unentbehrliche Vorbedingung zur ökonomischen Befreiung der arbeitenden Klasse''", da "''die soziale Frage ... mithin untrennbar von der politischen, ihre Lösung durch diese bedingt und nur möglich im demokratischem Staat''" sei.<ref>Stadtarchiv Fürth, Fach 158, Neu, Nr. 249</ref> In der Zeit von [[1878]] bis [[1890]] wurden reichsweit durch die "''Sozialistengesetzgebung''" alle Gewerkschaften und die Sozialdemokratische Arbeiterpartei durch die konservative Regierung verboten.<ref>Wikipedia Artikel - Sozialistengesetz,19. Mai 2013 | 19:20 Uhr [http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialistengesetz im Internet]</ref> Der Reichskanzler Otto von Bismarck und seine konservative Mehrheitsregierung sah in der Arbeiterbewegung eine Gefahr für das Deutsche Reich bzw. in deren Aktivitäten eine ''gemeingefährliche Bestrebung''. Ziel des Verbotes sollte die Trennung der Arbeiterschaft von der sog. (politischen) Arbeiterbewegung sein. | Das erste Programm der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei forderte [[1872]] "''gleiche Rechte und Pflichten und für die Abschaffung aller Klassenherrschaften''", die "''Abschaffung der jetzigen Produktionsweise durch genossenschaftliche Arbeit''" und "''die politische Freiheit''" als "''die unentbehrliche Vorbedingung zur ökonomischen Befreiung der arbeitenden Klasse''", da "''die soziale Frage ... mithin untrennbar von der politischen, ihre Lösung durch diese bedingt und nur möglich im demokratischem Staat''" sei.<ref>Stadtarchiv Fürth, Fach 158, Neu, Nr. 249</ref> In der Zeit von [[1878]] bis [[1890]] wurden reichsweit durch die "''Sozialistengesetzgebung''" alle Gewerkschaften und die Sozialdemokratische Arbeiterpartei durch die konservative Regierung verboten.<ref>Wikipedia Artikel - Sozialistengesetz,19. Mai 2013 | 19:20 Uhr [http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialistengesetz im Internet]</ref> Der Reichskanzler Otto von Bismarck und seine konservative Mehrheitsregierung sah in der Arbeiterbewegung eine Gefahr für das Deutsche Reich bzw. in deren Aktivitäten eine ''gemeingefährliche Bestrebung''. Ziel des Verbotes sollte die Trennung der Arbeiterschaft von der sog. (politischen) Arbeiterbewegung sein. Dennoch siegten bei den Landtagswahlen [[1887]] in Fürth, im Gegensatz zu den meisten anderen Städten in Bayern, in acht der neun Wahlbezirke die ''vereinigten Sozialdemokraten und Volksparteiler''. Auch in den Reichstagswahlen siegte in Fürth in den Jahren 1873, 1877, 1881 und 1884 Gabriel Löwenstein. Fürth war in Bayern in diesen Jahren der Rückhalt der Demokratie.<ref>Stadtarchiv Fürth, Fürther Neueste Nachrichten vom 22.6.1887 und Fürther Tagblatt vom 23.6.1887</ref> | ||
[[Bild:Spdbayern1893.jpg|thumb|right|Die ersten fünf SPD-Abgeordneten im Bay. Landtag, [[1893]] - Gabriel Löwenstein ganz links]]Nach dem Scheitern der ''Sozialistengesetzgebung'' [[1890]] gründeten sich die Vereinigungen und Parteien erneut und beteiligten sich an den Wahlen. [[1890]] erhielt im Fürther Wahlkreis August Bebel die meisten Stimmen für den Reichstag, während die SPD bei den Gemeinderatswahlen ebenfalls erstmalig die meisten Gemeindebevollmächtigten stellte. Bei den Landtagswahlen [[1893]] wurden erstmals fünf Sozialdemokraten in den Bayerischen Landtag gewählt, darunter auch [[Gabriel Löwenstein]] - der bis [[1906]] sein Abgeordnetenmandat ausübte. | [[Bild:Spdbayern1893.jpg|thumb|right|Die ersten fünf SPD-Abgeordneten im Bay. Landtag, [[1893]] - Gabriel Löwenstein ganz links]]Nach dem Scheitern der ''Sozialistengesetzgebung'' [[1890]] gründeten sich die Vereinigungen und Parteien erneut und beteiligten sich an den Wahlen. [[1890]] erhielt im Fürther Wahlkreis August Bebel die meisten Stimmen für den Reichstag, während die SPD bei den Gemeinderatswahlen ebenfalls erstmalig die meisten Gemeindebevollmächtigten stellte. Bei den Landtagswahlen [[1893]] wurden erstmals fünf Sozialdemokraten in den Bayerischen Landtag gewählt, darunter auch [[Gabriel Löwenstein]] - der bis [[1906]] sein Abgeordnetenmandat ausübte. |
Version vom 25. Juni 2019, 13:44 Uhr
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (kurz: SPD) ist eine große Volkspartei. Von den heute in Deutschland bedeutsamen Parteien ist sie die älteste.
Zur allgemeinen Thematik, insbesondere zur Bundespartei sei auf den entsprechenden Artikel auf wikipedia.de verwiesen.
SPD in Fürth
Geschichte
Im Revolutionsjahr 1848 wurden in Fürth etliche politische Vereine gegründet, darunter auch ein erster Arbeiterverein. Alle wurden 1851 jedoch wieder verboten. Im Dezember 1863 gründete sich der "Fürther Arbeiterverein", ein Vorläufer der heutigen Sozialdemokratie. Der Zweck des Vereins war, dem Arbeiterstand Gelegenheit zur geistigen und sittlichen Ausbildung zur belehrenden Unterhaltung und zu geselligen Vergnügungen zu geben.[1] Vorsitzende des Vereins waren bei Gründung: der Mandelkaffeefabrikant Adam Heinlein, der Bäckermeister Michael Höfler, der Metzgermeister Fortmeier (Schriftführer) und der Buchdruckereibesitzer Schröder (Schatzmeister).
Die Mitglieder Dr. Beckendahl und Gabriel Löwenstein versuchten im Laufe der Zeit den Verein zu politisieren, was ihnen allerdings nicht gelang. Zusammen mit Dr. Beckendahl hob Löwenstein dann am 13. Mai 1868 den Verein "Zukunft" in der Gaststätte Zum Gambrinus in der Marienstraße 24 aus der Taufe und wurde dessen Vorsitzender. Zweck des neu gegründeten Arbeitervereins Zukunft sollte die "Wahrung und Förderung der Arbeiterklasse für ein allgemeines, gleiches und direktes Wahlrecht sein."[2] Nachdem Löwenstein am 8. August 1869 am Eisenacher Arbeiterkongress teilgenommen und das Programm der Sozialdemokratischen Partei mit nach Fürth gebracht hatte, gründete er am 6. September 1869 die Sozialdemokratische Arbeiterpartei in Fürth.
Am 9. November 1869 hielt August Bebel seinen ersten Vortrag in Fürth über "Streben und Ziele der social-demokratischen Arbeiterpartei" im Gasthof Grüner Baum. Als offizieller Gründungstag der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei in Fürth gilt jedoch der 20. August 1872. Auf einem Schild ist dies im Eingangsbereich des Gasthofs Grüner Baum ausgewiesen. Gabriel Löwenstein, der später eine zentrale Rolle in der Gründung der SPD spielen sollte, war jüdischen Glaubens und von Beruf Weberhandwerker. Er gehörte bereits den Aktivisten der Revolutionsjahre 1848/49 an und galt als Demokrat mit einer "radikalen Richtung".[3]
Am 28. Oktober 1871 erschien zum ersten Mal das "Fürther Demokratische Wochenblatt". Initiatoren waren einige Fürther Demokraten, darunter auch Gabriel Löwenstein. Das Wochenblatt widmete sich primär der Fürther Kommunalpolitik. Später wurde das Wochenblatt erweitert und in "Fränkische Tagespost" umbenannt.
Das erste Programm der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei forderte 1872 "gleiche Rechte und Pflichten und für die Abschaffung aller Klassenherrschaften", die "Abschaffung der jetzigen Produktionsweise durch genossenschaftliche Arbeit" und "die politische Freiheit" als "die unentbehrliche Vorbedingung zur ökonomischen Befreiung der arbeitenden Klasse", da "die soziale Frage ... mithin untrennbar von der politischen, ihre Lösung durch diese bedingt und nur möglich im demokratischem Staat" sei.[4] In der Zeit von 1878 bis 1890 wurden reichsweit durch die "Sozialistengesetzgebung" alle Gewerkschaften und die Sozialdemokratische Arbeiterpartei durch die konservative Regierung verboten.[5] Der Reichskanzler Otto von Bismarck und seine konservative Mehrheitsregierung sah in der Arbeiterbewegung eine Gefahr für das Deutsche Reich bzw. in deren Aktivitäten eine gemeingefährliche Bestrebung. Ziel des Verbotes sollte die Trennung der Arbeiterschaft von der sog. (politischen) Arbeiterbewegung sein. Dennoch siegten bei den Landtagswahlen 1887 in Fürth, im Gegensatz zu den meisten anderen Städten in Bayern, in acht der neun Wahlbezirke die vereinigten Sozialdemokraten und Volksparteiler. Auch in den Reichstagswahlen siegte in Fürth in den Jahren 1873, 1877, 1881 und 1884 Gabriel Löwenstein. Fürth war in Bayern in diesen Jahren der Rückhalt der Demokratie.[6]
Nach dem Scheitern der Sozialistengesetzgebung 1890 gründeten sich die Vereinigungen und Parteien erneut und beteiligten sich an den Wahlen. 1890 erhielt im Fürther Wahlkreis August Bebel die meisten Stimmen für den Reichstag, während die SPD bei den Gemeinderatswahlen ebenfalls erstmalig die meisten Gemeindebevollmächtigten stellte. Bei den Landtagswahlen 1893 wurden erstmals fünf Sozialdemokraten in den Bayerischen Landtag gewählt, darunter auch Gabriel Löwenstein - der bis 1906 sein Abgeordnetenmandat ausübte.
Während des Nationalsozialismus wurde die SPD - wie überall im Reich - durch das NS-Regime verboten. Viele führende SPD-Mitglieder, darunter die SPD-Stadtratsfraktion von 1933, wurde in Schutzhaft genommen und in das KZ Dachau verbracht. Von den 19 Abgeordneten vor der Machtergreifung sind 1945 nur noch fünf übrig. Acht Mitglieder sind seit 1933 verstorben, der Jude Leo Bergmann konnte 1936 noch in die USA auswandern. Weitere vier ehem. Mitglieder fühlten sich für die politische Arbeit zu alt und ein ehem. Stadtratsmitglied (Tobias Schorr) galt als "verschollen". Von der alten Führung blieben u. a. nur noch Konrad Grünbaum, Hans Rupprecht, Heinrich Stöhr und Konrad Eberhard. Letzterer war als Oberbürgermeister vorgesehen, verstarb aber unerwartet im September 1945 an einer banalen Wurstvergiftung. Den Aufbau übernahm somit Hans Rupprecht als erster Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes. 1949 hatte die SPD in Franken bereits wieder die Stärke vor der Machtergreifung im Jahr 1933. 1950 gab Rupprecht seine Parteiämter auf und übergab seinen Vorsitz an Willi Fischer.
In Fürth konnte die SPD im Jahr 2007 das 135-jährige Bestehen des Ortsvereins feiern.[7]
Aufbau
Der Fürther Kreisverband der SPD gliedert sich in 13 Distrikte.[8] Innerhalb des Kreisverbandes bestehen außerdem mehrere Arbeitsgemeinschaften.
Die nächsthöhere Organisationseinheit der innerparteilichen Hierarchie ist der Unterbezirk. Zum Unterbezirk Fürth gehören die Kreisverbände Fürth-Stadt, Fürth-Land und Neustadt a. d. Aisch/Bad Windsheim. Der Unterbezirk ist damit deckungsgleich zum Bundestagswahlkreis 243 (Fürth).
Der Kreisverband Fürth hat zum Stand Januar 2018 834 Mitglieder, im Dezember 2017 waren es 878. Nach eigenen Angaben gab es 22 Austritte und einige Todesfälle, die die neue Zahl der Mitglieder erklärt.[9] Im Juni 2016 wies die SPD knapp 850 Mitglieder auf. Ende Dezember 2018 hatte die Fürther SPD nach eigenen Aussagen 859 Mitglieder, nach anfänglichen 871 Mitgliedern. Horst Arnold gab gegenüber der örtliche Presse an, dass die Mitgliederzahlen in Fürth in der Vergangenheit stabil waren: 57 Eintritten standen 28 Austritte gegenüber, wobei die Austritte meist durch Sterbefälle begründet waren.[10]
Vorstand
Auf der Mitgliederversammlung am 2. März 2019 im Grünen Baum wurde der Vorstand der Fürther SPD neu gewählt. Horst Arnold, seit 2002 Vorsitzender, trat auf Grund seiner aktuellen beruflichen Verpflichtung als Fraktionsvorsitzender der Bay. SPD-Landtagsfraktion nicht mehr an. Er hatte das Amt seit 2002 inne, als er es von dem frisch gewählten Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung übernahm. Derzeitiger Vorsitzender der SPD Fürth ist jetzt seit März 2019 Matthias Dornhuber, seine Stellvertreter sind Sarah Jonescu und Maurice Guglietta. Kasserin ist Katrin Feiler-Düll, Schriftführerin ist Anne Geiger. Als Beisitzer wurden gewählt: Gabriele Bracker, Benjamin Braun, Susanne Colonna, Dr. Benedikt Döhla, Andreas Göppl, Felix Griener, Silke Rick, Hermann Wagler.[11]
Jusos
Die Jugendorganisation der örtlichen Sozialdemokraten hat nach eigenen Aussagen knapp 140 Mitglieder (Stand Feb. 2019), und ist damit konstant seit einigen Jahren. Auf der Jahreshauptversammlung der Jusos im Februar 2019 wurde erneut der Jurist Alexander Fuchs im Amt des Vorsitzenden bestätigt. Seine Stellvertreter sind der Stadtrat Maurice Guglietta, Peter Scheuenstuhl sowie die Stadträtin Julia Schnitzer.[12]
Stadtrat
Die SPD stellt mit Dr. Thomas Jung den Oberbürgermeister der Stadt und hält mit 26 Sitzen in der Legislaturperiode 2014 bis 2020 - in der vorhergehenden Legislaturperiode 2008 - 2014 waren es 28 Sitze - die absolute Mehrheit des derzeitigen Stadtrates.
Der Kommunalwahlkampf 2008 wurde durch die SPD mithilfe einer Nürnberger Werbeagentur[13] aufwendig gestaltet, die zunächst mit einfachen Werbeslogans für die Stadt Fürth auf Plakaten warb - ohne direkte Namensnennung der Partei. Lediglich ein Hinweis auf eine Homepage ließ den Rückschluss zwischen Werbekampagne und Partei zu.[14] In einem zweiten Schritt kamen weitere Plakate, Broschüren und Anzeigen aus einem Guss zum Einsatz, die u. a. den Oberbürgermeister mit seiner Mutter zeigten oder unter Wasser im Freibad.
Am 10. Mai 2013 stellte die SPD ihre Kandidatenliste für die Kommunalwahl 2014 im Gasthof Grüner Baum auf. Zuvor wurden alle Mitglieder gebeten, in einer basisdemokratischen Abstimmung die Kandidaten und die Reihung der Kandidaten vorzunehmen. 42,5 % der Fürther Parteimitglieder beteiligten sich an der Reihung, sodass am 10. Mai 2013 die aufstellende Versammlung die Liste mit 110 Ja-Stimmen (von 118 Anwesenden) unverändert übernahm. Spitzenkandidat und Oberbürgermeisterkandidat ist erneut Dr. Thomas Jung.[15] Nicht mehr dabei sind aus Altersgründen die langjährigen Stadträte Prof. Dr. Günter Witzsch (im Stadtrat seit 1972), Meta Zill (im Stadtrat seit 1996) und Hans Moreth, der bisher langgedienteste Stadtrat. Der ehemalige Bäckermeister Hans Moreth war von 1966 bis zu seinem Tod im Jahr 2013 durchgehend Mitglied des Stadtrates.[16]
Abgeordnete Bund/Land
Für die SPD ist seit dem 20. Oktober 2008 Horst Arnold Mitglied des Landtages. Vom 25. September 1996 bis September 2013 war Marlene Rupprecht Mitglied des Bundestages für den Kreisverband Fürth. Nachfolger für Rupprecht wurde Carsten Träger. Durch das vorübergehende Ausscheiden Trägers nach der Bundestagswahl 2017 besaß die SPD Fürth nach über 20 Jahren kurze Zeit kein eigenes Bundestagsmandat mehr.
Bürgerbüro
Das Bürgerbüro der SPD Fürth befindet sich in der Hirschenstraße 24, 90762 Fürth.
Persönlichkeiten
Lokalberichterstattung
- Michael Kasperowitsch: SPD-Flaute: Jung sieht keinen Grund zur Panik. In: Fürther Nachrichten vom 17. Januar 2017 - online abrufbar
- fn: Fürth: Thomas Jung mit 73 Prozent wiedergewählt. In: Fürther Nachrichten vom 16. März 2014 - online abrufbar
- Wolfgang Händel: Mehr Kommunikation, weniger Streit. In: Fürther Nachrichten vom 16. Oktober 2018 - S. 25
- Wolfgang Händel: Deprimierte Volksparteien und grüne Überflieger. In: Fürther Nachrichten vom 15. Oktober 2018 - S. 33 (Druckausgabe)
- fn: Ein blaues Auge, eine Katastrophe und unwirkliche Gefühle. In: Fürther Nachrichten vom 15. Oktober 2018 - S. 34 (Druckausgabe)
- Johannes Alles: Gegen den Trend: Fürths SPD preist die eigene Stärke. In: Fürther Nachrichten vom 8. Januar 2019 (Druckausgabe) S. 26 HFG
- Armin Leberzammer: Neuer Impulsgeber an der Spitze der Fürther SPD. In: Fürther Nachrichten vom 4. März 2019 (Druckausgabe)
- Armin Leberzammer: SPD will sich selbst aus dem "Elend erlösen". In: Fürther Nachrichten vom 8. März 2019, S. 34 (Druckausgabe)
- Johannes Alles: SPD attackiert Grünen-Abgeordnete. In: Fürther Nachrichten vom 30. Mai 2019 - S. 33 (Druckausgabe)
Literatur
- Dr. Walter Fischer: Die Entstehung der ersten politischen Vereine und Parteien in Fürth. In: Fürther Heimatblätter, 1967/3, S. 1 - 9
- Dr. Walter Fischer: Die Entstehung der ersten politischen Vereine und Parteien in Fürth (Fortsetzung). In: Fürther Heimatblätter, 1967/4, S. 119 - 134
- Konrad Grünbaum: Daten zur Arbeiterbewegung in Fürth von 1922 bis 1933. In: Fürther Heimatblätter, 1978/1, S. 9 - 15
- Konrad Grünbaum: Die Tätigkeit der illegalen SPD in Franken. In: Fürther Heimatblätter, 1981/1, S. 2 - 6
- Barbara Ohm: Demokratische Bestrebungen im Fürth des 19. Jahrhunderts. In: Fürther Geschichtsblätter, Ausgabe 1/2019, S. 1 - 32
Einzelnachweise
- ↑ Adolf Schwammberger. Fürth A-Z, Fürth 1967, S. 283
- ↑ Stadtarchiv Fürth, Fach 158, Alt, Nr. 55
- ↑ Barbara Ohm. Stadt Fürth - Geschichte einer Stadt, Fürth 2007, S. 229 f.
- ↑ Stadtarchiv Fürth, Fach 158, Neu, Nr. 249
- ↑ Wikipedia Artikel - Sozialistengesetz,19. Mai 2013 | 19:20 Uhr im Internet
- ↑ Stadtarchiv Fürth, Fürther Neueste Nachrichten vom 22.6.1887 und Fürther Tagblatt vom 23.6.1887
- ↑ "Sozialdemokratie in Fürth", online abrufbar vom 3. Juni 1965
- ↑ SPD Fürth Homepage, Stand 23. Juni 2016 | 19:00 Uhr im Internet
- ↑ Claudia Ziob: Vom Traum- zum Albtraumjahr. In: Fürther Nachrichten vom 12. Januar 2018, S. 31
- ↑ Johannes Alles: Gegen den Trend: Fürths SPD preist die eigene Stärke. In: Fürther Nachrichten vom 8. Januar 2019 (Druckausgabe) S. 26 HFG
- ↑ SPD-Fürth Homepage, online abgerufen am 4. März 2019 | 13:51 Uhr - online abrufbbar
- ↑ fn: Fürther Jusos sind guter Dinge. In: Fürther Nachrichten vom 18. Februar 2019, S. 32 (Druckausgabe)
- ↑ V8-Werbeagentur Nürnberg, Stand 20. Mai 2013 | 13:00 Uhr im Internet
- ↑ Kampagnen-Homepage der SPD 2008 Kampagnen-Homepage
- ↑ Homepage SPD Fürth, Stand 19. Mai 2013 | 19.30 Uhr im Internet
- ↑ Wolfgang Händel. Fürths SPD schafft Platz für die Jungen. In: Fürther Nachrichten vom 13. Mai 2013, S. 35
Siehe auch
- Dr. Thomas Jung
- Günter Brand
- Uwe Lichtenberg
- Carsten Träger
- Marlene Rupprecht
- Horst Arnold
- Max Seidel
- Stadtrat
- Achalasfest
Weblinks
Bilder
Dr. Benedikt Döhla bei der Neuwahl des Jusos-UB-Vorstandes mit Nachfolger Felix Griener (r.), Carsten Träger, MdB (2. v. l.) und Peter Reiss, seit 2020 Oberbürgermeister von Schwabach (links).
Fürther Juso-Vorsitzender Matthias Dornhuber (2011-2017), 2013
Der am 7. März 2013 neu gewählte Vorstand der Fürther Jusos bestehend aus dem Vorsitzenden Matthias Dornhuber, den stellvertretenden Vorsitzenden Maurice Schönleben, Sarah Jonescu und Alexander Fuchs sowie Schriftführer Felix Griener
Der am 5. März 2015 auf der Jahreshauptversammlung im Amt bestätigte Vorstand der Fürther Jusos bestehend aus dem Vorsitzenden Matthias Dornhuber und den stellvertretenden Vorsitzenden Maurice Schönleben, Sarah Jonescu und Alexander Fuchs
Das Laufteam der Fürther Jusos bestehend aus Matthias Dornhuber, Felix Scheuenstuhl und Lukas Rentschler nach der Teilnahme am Metropolmarathon am 21. Juni 2015
Der am 8. März 2017 auf der Jahreshauptversammlung neu gewählte Vorstand der Fürther Jusos bestehend aus dem Vorsitzenden Alexander Fuchs und den stellvertretenden Vorsitzenden Maurice Schönleben, Sarah Jonescu und Peter Scheuenstuhl mit dem scheidenden Vorsitzenden Matthias Dornhuber
Gedenken an den Fürther Sozialdemokraten Hans Vogel anlässlich seines 75. Todestags am Nürnberger Familiengrab (Westfriedhof); v.l.n.r.: Thorsten Brehm (SPD Nbg.), Matthias Dornhuber (SPD Fürth), Nichten Pauline Meier, Mathilde Wening (Fürth), Großneffe Christian Körner (Nbg.)
Der am 8. Februar 2023 auf der Jahreshauptversammlung neu gewählte Vorstand der Fürther Jusos bestehend aus dem Vorsitzenden Peter Scheuenstuhl und den stellvertretenden Vorsitzenden Julia Schnitzer, Till Schürrle und Paul Neubert mit dem scheidenden Vorsitzenden Alexander Fuchs und dem Fürther SPD-Vorsitzenden Matthias Dornhuber
Kandidatenplakat der Südstadt-SPD zur Kommunalwahl 2008 mit Peter C. Wirl, Birgit Arnold, Benedikt Döhla, Angela Schwab-Amesöder, Susanne Jahn und Fatih Cilek
Festschrift des Kreisverband Fürth-Stadt der SPD zur Festwoche »90 Jahre Fürther Sozialdemokratie 1872 - 1962«
Carsten Träger, Horst Arnold und Matthias Dornhuber auf der Jahreshauptversammlung 2017 der Fürther SPD
Dr. Benedikt Döhla mit Prof. Dr. Karl Lauterbach, MdB und dem ehem. AG 60 plus-Vorsitzenden Dietrich Vogel am Rande der Veranstaltung des Fürther Generationenforums am 31.03.2013
Elisabeth Reichert in einem Wahlkampfprospekt der SPD Fürth 1990.
Fritz Gräßler, SPD Stadtrats- und Landtagsmitglied
Gruppenbild der Fürther Jusos aus dem Jahr 2016 mit dem Vorsitzenden Matthias Dornhuber und den stellvertretenden Vorsitzenden Maurice Schönleben, Sarah Jonescu und Alexander Fuchs
Georg Zorn, 2. Bürgermeister
Bürgermeister Günter Brand in einem Wahlprospekt der SPD Fürth 1990
Rechtsanwalt Prof. Dr. Günter Witzsch.
Johann-Adam Segitz, SPD Abgeordneter im Stadtrat und Bundestag.
Johann-Adam Segitz, SPD Abgeordneter im Stadtrat und Bundestag.
Hartmut Träger im SPD Wahlkampfprospekt 1990.
SPD-Delegiertenkarte für den Bezirksparteitag 1948 - Heinrich Stranka
Heinrich Stranka, Portaitaufnahme anlässlich seiner Wahl zum 2. Bürgermeister
Horst Arnold, Juli 2018
Juso-Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2020
Inhaftierte Fürther im KZ Dachau 1933 - inzenierte Bilder zur Beruhigung der Verwandten.
Peter Scheuenstuhl im Klinikum Fürth, 2024
Wahlplakate zur Kommunalwahl 1960 an der Kreuzung Ottostr. / Theresienstraße
Wahlplakat der Fürther SPD zur Kommunalwahl 2020 für die Oststadt
Die neu vereidigten Juso-Stadträte Dr. Benedikt Döhla Julia Schnitzer, Maurice Schönleben, Sarah Jonescu und Cornelia Hirschmann bei der konstituierenden Sitzung des Fürther Stadtrats am 07.05.2014
Kreuzung Stadelner Hauptstraße, Fischerberg und Herboldshofer Straße mit Wahlwerbung Thomas Jung im März 2020.
Logo der Jusos in der Fürther SPD (Stand 2016)
Markus Braun in einem SPD-Wahlkampfprospekt zur Kommunalwahl 1990
Bürgermeister Markus Braun
Matthias Dornhuber und OB Dr. Thomas Jung bei der Eröffnung des neuen Fürther Wochenmarktes, Mai 2019
Matthias Dornhuber im Bürgergespräch bei einem Infostand der Fürther SPD zur Europawahl 2019
Matthias Dornhuber und der frühere Präsident des Europaparlaments Martin Schulz beim BRK
Matthias Dornhuber und der frühere Präsident des Europaparlaments Martin Schulz im gemeinsamen Pressegespräch
Europakandidat Matthias Dornhuber bei einer Rede zum sozialen Europa auf einem SPD-Parteitag
Matthias Dornhuber als Europakandidat bei einer Wahlveranstaltung in Emskirchen
Wahlplakat von Matthias Dornhuber zur Europawahl 2019
Wahlplakat von Matthias Dornhuber zur Europawahl 2019
Matthias Dornhuber im Gespräch mit dem Nürnberger Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly im März 2019
Matthias Dornhuber vor der Fürther St.-Michaels-Kirche, 2020
Pressefoto des Fürther SPD-Europakandidaten Matthias Dornhuber zur Europawahl 2019
Hans Moreth im Kommunalwahlkampf 2008.
Besuch Stadelner Bürger in den Bay. Landtag im Vorraum des Maximilianeums auf Einladung von MdL Thomas Jung, späterer OB von Fürth Bild vorne Mitte mit Wilhelm Jäger, am 24.04.2001
Dankesbrief von MdL Thomas Jung zum Besuch Stadelner Bürger hier Familie Mehl in den Bay. Landtag am 24.04.2001
Juso-Vorsitzender Peter Scheuenstuhl, 2019
Thomas Jung zwischen Otto Schily und Uwe Lichtenberg während des Wahlkampfs 1990 in der Stadthalle Fürth - mit im Bild der 2. Bürgermeister Günter Brand
SPD Stadtratsfraktion 1948 - 1952. v.l.n.r.: (stehend) Heinrich Stranka, Otto Wolf, Liselotte Bühler, Hans Segitz, Hans Fehn, Wenzel Dirscherl, Siegmund Schmaus, Leo Rosenthal, Ambros Dietz, Hans Schmidt, Hans Hösch, Fritz Engelhardt; (sitzend): Friedl Kirschbaum, Hans Rupprecht, Erich Herrmann, Georg Lederer, Berta Klier
SPD Stadtratsfraktion 1966 - 1972. v.l.n.r.: Fritz Rupprecht, Heinrich Stranka (stehend), Wenzel Dirscherl, Hans Moreth, Uwe Lichtenberg, Hilde Fritsch, Carl Cramer, Hans Schmidt (verdeckt), Fritz Engel, Gerhard Freund, Hans Röder, Robert Schorr, Anton Fritz, Konrad Grünbaum, Anton Weigel, Matthaus Rotter, Karl Hauptmannl, Otto Gellinger.
Einladung der SPD Fürth Stadt zu einem Tanzabend im ehem. Kolpingsaal.
SPD-Veranstaltung zum Thema "Was brachte uns die Moskauer Konferenz?"
50-Köpfe-Plakat der Kandidatinnen und Kandidaten der Fürther SPD zur Kommunalwahl 2002
Plakat zur Wahl des Oberbürgermeisters der Fürther SPD zur Kommunalwahl 2002
50-Köpfe-Plakat der Kandidatinnen und Kandidaten der Fürther SPD zur Kommunalwahl 2020
Heinrich Burghart, Stadtrat
Dr. Thomas Jung in einem Wahlkampfprospekt der SPD Fürth 1990
Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, der SPD-Vorsitzende Matthias Dornhuber und Bürgermeister Markus Braun auf dem Jahresgespräch 2020 der Stadt Fürth in der Stadthalle
DGB Todesanzeige für Hans Böckler im Februar 1951
Carsten Träger, Mitglied des 18. Bundestages für die SPD
Unterschrift Heinrich Stranka (SPD)
Urkunde 25 Jahre SPD Mitgliedschaft 1979 mit Unterschriften von Willy Brandt, Bruno Friedrich und Günter Brand Ortsvereinsvorsitzender Fürth
Juso-Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2014
Ehem. Stadtrat Werner Bloß, 2014