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Den ersten großen Einschnitt in seiner Entwicklung erlebte Fürth mit dem [[1. November]] [[1007]], als es als Königsort an das [[Bistum Bamberg]] verschenkt wurde, und nur noch für dessen Versorgung zuständig war. | |||
Was [[Fürth]] in seiner Entwicklung mehrere Jahrhunderte prägte, war die | Was [[Fürth]] in seiner Entwicklung mehrere Jahrhunderte prägte, war die Besonderheit der [[Dreiherrschaft]]. | ||
Im Mittelalter und am Anfang der Neuzeit wuchs die Fürther Bevölkerung wegen der zahlreichen [[:Kategorie:Kriege und Katastrophen|Kriege]], [[Seuchen und Krankheiten|Seuchen]] und [[Unwetter und Dürre|Hungersnöte]] nur langsam. Im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] verlor der Ort etwa die Hälfte seiner Bewohner. Als kroatische Soldaten Fürth [[1634]] anzündeten, brannte der Ort mehrere Tage lang und wurde dabei fast vollständig zerstört. Am Ende des Krieges lebten in der Stadt nur noch ca. 800 Menschen. [[1685]] siedelten sich Hugenotten und reformierte Christen aus Frankreich in Fürth an. Um [[1700]] war der Wiederaufbau abgeschlossen und die Bevölkerungszahl stieg wieder auf rund 6.000. | |||
== 18. Jahrhundert == | |||
Einige für das 18. Jahrhundert ganz andere Bevölkerungszahlen geben verschiedene historische Quellen an, z. B. das Adressbuch von 1819: Dort wird für das Jahr 1754 alleine die jüdische Bevölkerung mit 6.000 Seelen angegeben.<ref>Johann Gottfried Eger: [[Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|"Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819, S. 199]]</ref> | |||
Desweiteren das "Handbuch für Kaufleute: für die Jahre 1785 und 1786", Band 1: Dort wird von über 22.000 Einwohnern und einer der höchsten Bevölkerungsdichten von ganz Deutschland geschrieben.<ref>Handbuch für Kaufleute: für die Jahre 1785 und 1786, Band 1, Leipzig, 1786, S. 116 - [https://books.google.de/books?vid=KBNL:KBNL03000150262&redir_esc=y online-Digitalisat]</ref> In einem Reisebericht von Prof. Will aus dem Jahre 1785 ist von 14.000 bis 16.000 Einwohnern die Rede.<ref>Will/Monath: "Briefe über eine Reise nach Sachsen...", 1785, S. 199. - [https://books.google.de/books?id=KmRCAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref> | |||
Auch in Werken von 1794 und 1796 wird mit jeweils 18.000 Einwohnern eine deutlich höhere Zahl genannt: | |||
''"Die Zahl der Einwohner dieses Orts rechnet Fischer (im Jahr 1790) auf 18,000 worunter 800 Judenfamilien mit 5000 Menschen seyn sollen..."''.<ref>Leopold Krug: ''"Topographisch-Statistisch-Geographisches Wörterbuch der sämmtlichen preußischen Staaten oder Beschreibung aller Provinzen, Kreise, Distrikte, Städte, Aemter, Flecken, Dörfer, Vorwerke, Flüsse, Seen, Berge ... in den preußischen Staaten"'' Halle, 1796, S. 249 - [http://ub-goobi-pr2.ub.uni-greifswald.de/viewer/image/PPN82553206X/256/ online-Digitalisat der Universität Greifswald]</ref><ref>Johann Heinrich Jacobi: ''"Statistisch-geographische Beschreibung der Fürstenthümer Anspach und Bayreuth und des Herzogthums Mecklenburg"'', Königl. Preuß. Kunst- u. Akad.-Buchh., 1794, S. 10 - [http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10013255_00005.html online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> | |||
[[1799]] werden in dem Buch "Neue Handlungsbibliothek" 18.000 Einwohner genannt.<ref>''"Neue Handlungsbibliothek"'', Band 1, Leipzig, 1799, S. 103 - [https://books.google.de/books?id=w9g6AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online-Digitalisat]</ref> | |||
== 19. Jahrhundert == | |||
Mit Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert begann ein starkes Bevölkerungswachstum. [[1805]] gibt eine historische Quelle die Einwohnerzahl mit 16.662 an<ref>Peter Adolph Winkopp: ''"Neuestes Staats-, Zeitungs-, Reise-, Post- und Handlungs-Lexikon oder geographisch-historisch-statistisches Handbuch von allen fünf Theilen der Erde... "'' E bis I, Band 2, 1805, S. 340 - [https://books.google.de/books?id=_I9BAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online-Digitalisat]</ref>, eine andere Quelle 1812 mit 12.286<ref>Allgemeine Zeitung vom 3. Januar 1842, S. 22 - [https://bavarikon.de/object/bav:BSB-MDZ-00000BSB10504849 online-Digitalisat]</ref> bis [[1895]] vervielfachte sich diese Zahl auf 47.000. | |||
== | == 20. Jahrhundert == | ||
Im Jahre [[1950]] überschritt die Einwohnerzahl der Stadt aufgrund starker Flüchtlingsströme nach dem [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] die Grenze von 100.000, wodurch Fürth zur Großstadt wurde. | |||
== Aktuelle Entwicklung == | |||
Im April [[2008]] lebten in der Stadt nach Fortschreibung des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung rund 114.500 Menschen. Damit ist [[Fürth]] nach [[Nürnberg]] die zweitgrößte Stadt Mittelfrankens sowie die siebtgrößte Stadt Bayerns. Das Landesamt für Statistik gab am [[2. Juni]] [[2013]] bekannt, dass die Bevölkerung sich im Jahr [[2012]] erneut erhöht hat. Zum Stand März [[2013]] lebten 118.544 Menschen in Fürth. Nach Angaben des Amts für Statistik ist Fürth neben Augsburg aktuell die einzige Großstadt Bayerns, deren Einwohnerzahl gestiegen ist. Im Vergleich dazu hat Nürnberg im Jahr [[2012]] ein Minus von 20.517 und Erlangen ein Minus von 2.014 Einwohnern verzeichnen müssen. Der [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Thomas Jung]] kommentierte das Ergebins mit den Worten, dass „''wir uns bei aller Freude über mehr Fürtherinnen und Fürther und die damit verbundenen höheren Finanzmittel jedoch im Klaren sein müssen, dass unsere Stadt die Grenzen des Wachstums in absehbarer Zeit erreichen wird. Diese Tatsache und die damit verbundenen Folgen machen eine öffentliche Diskussion notwendig.''“<ref> Presse-Information 168/13 der Stadt Fürth vom [[2. Juni]] [[2013]]: Zensus-Ergebnis: Deutschland schrumpft - Fürth wächst</ref> Am [[22. November]] [[2013]] meldete die Stadt Fürth über ihren Facebookauftritt den 120.000 Einwohner, in dem Fall eine junge Frau aus Unterfranken. Als Begrüßungsgeschenk gab es den neuen Stadtfüher "Fürth Jetzt"" und Freikarten für das [[Fürthermare]].<ref> Facebookauftritt der Stadt Fürth, 22. November 2013, 22:45 Uhr</ref> | |||
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Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis [[1818]] handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst. Die Angaben beziehen sich ab [[1843]] auf die „Ortsanwesende Bevölkerung“, ab [[1925]] auf die Wohnbevölkerung und seit [[1987]] auf die „Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung“. Vor [[1843]] wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt. | |||
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¹ Volkszählungsergebnis | |||
² Einwohnermelderegister (am Hauptwohnsitz) | |||
3 Amtliches Telefonbuch 1972 | |||
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==Literatur== | |||
* [[Adolf Mair]]: [[Geschichte, Topo- und Ethnographie des Physikatsbezirks Fürth (Buch)|Geschichte, Topo- und Ethnographie des Physikatsbezirks Fürth]], Fürth, 1861 | |||
* [[Hermann Ott]]: [[Fürth zu Beginn des Industriezeitalters (Buch)|Fürth zu Beginn des Industriezeitalters]], Fürth, 1989, 152 S. | |||
* Hermann Ott: ''Die Physikatsberichte als historische Quelle - Lebenserwartung und Krankheitsfaktoren in Stadt und Landkreis Fürth um 1860''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], 2/2022, S. 39 - 66 | |||
== Lokalberichterstattung == | |||
* Claudia Ziob: ''Anteil der Christen in Fürth schrumpft''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 20. Oktober 2017 (Druckausgabe) | |||
== Siehe auch == | |||
* [[Stadtteile]] | |||
==Einzelnachweise== | |||
<references/> | |||
[[Kategorie: Geschichte]] | [[Kategorie: Geschichte]] | ||
[[Kategorie:Politik]] | [[Kategorie:Politik]] |
Aktuelle Version vom 21. November 2024, 13:59 Uhr
Mittelalter
Fürth entstand als eine königliche Gründung zur Zeit der Fränkischen Landnahme. Fürth war zuerst nur ein Versorgungs-, Verwaltungs- und Militärstützpunkt für die fränkisch-deutschen Könige. Mit der Zeit siedelten sich Handwerker und Händler an, die Siedlung Fürth entstand.
Den ersten großen Einschnitt in seiner Entwicklung erlebte Fürth mit dem 1. November 1007, als es als Königsort an das Bistum Bamberg verschenkt wurde, und nur noch für dessen Versorgung zuständig war.
Was Fürth in seiner Entwicklung mehrere Jahrhunderte prägte, war die Besonderheit der Dreiherrschaft.
Im Mittelalter und am Anfang der Neuzeit wuchs die Fürther Bevölkerung wegen der zahlreichen Kriege, Seuchen und Hungersnöte nur langsam. Im Dreißigjährigen Krieg verlor der Ort etwa die Hälfte seiner Bewohner. Als kroatische Soldaten Fürth 1634 anzündeten, brannte der Ort mehrere Tage lang und wurde dabei fast vollständig zerstört. Am Ende des Krieges lebten in der Stadt nur noch ca. 800 Menschen. 1685 siedelten sich Hugenotten und reformierte Christen aus Frankreich in Fürth an. Um 1700 war der Wiederaufbau abgeschlossen und die Bevölkerungszahl stieg wieder auf rund 6.000.
18. Jahrhundert
Einige für das 18. Jahrhundert ganz andere Bevölkerungszahlen geben verschiedene historische Quellen an, z. B. das Adressbuch von 1819: Dort wird für das Jahr 1754 alleine die jüdische Bevölkerung mit 6.000 Seelen angegeben.[1] Desweiteren das "Handbuch für Kaufleute: für die Jahre 1785 und 1786", Band 1: Dort wird von über 22.000 Einwohnern und einer der höchsten Bevölkerungsdichten von ganz Deutschland geschrieben.[2] In einem Reisebericht von Prof. Will aus dem Jahre 1785 ist von 14.000 bis 16.000 Einwohnern die Rede.[3] Auch in Werken von 1794 und 1796 wird mit jeweils 18.000 Einwohnern eine deutlich höhere Zahl genannt: "Die Zahl der Einwohner dieses Orts rechnet Fischer (im Jahr 1790) auf 18,000 worunter 800 Judenfamilien mit 5000 Menschen seyn sollen...".[4][5] 1799 werden in dem Buch "Neue Handlungsbibliothek" 18.000 Einwohner genannt.[6]
19. Jahrhundert
Mit Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert begann ein starkes Bevölkerungswachstum. 1805 gibt eine historische Quelle die Einwohnerzahl mit 16.662 an[7], eine andere Quelle 1812 mit 12.286[8] bis 1895 vervielfachte sich diese Zahl auf 47.000.
20. Jahrhundert
Im Jahre 1950 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt aufgrund starker Flüchtlingsströme nach dem 2. Weltkrieg die Grenze von 100.000, wodurch Fürth zur Großstadt wurde.
Aktuelle Entwicklung
Im April 2008 lebten in der Stadt nach Fortschreibung des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung rund 114.500 Menschen. Damit ist Fürth nach Nürnberg die zweitgrößte Stadt Mittelfrankens sowie die siebtgrößte Stadt Bayerns. Das Landesamt für Statistik gab am 2. Juni 2013 bekannt, dass die Bevölkerung sich im Jahr 2012 erneut erhöht hat. Zum Stand März 2013 lebten 118.544 Menschen in Fürth. Nach Angaben des Amts für Statistik ist Fürth neben Augsburg aktuell die einzige Großstadt Bayerns, deren Einwohnerzahl gestiegen ist. Im Vergleich dazu hat Nürnberg im Jahr 2012 ein Minus von 20.517 und Erlangen ein Minus von 2.014 Einwohnern verzeichnen müssen. Der Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung kommentierte das Ergebins mit den Worten, dass „wir uns bei aller Freude über mehr Fürtherinnen und Fürther und die damit verbundenen höheren Finanzmittel jedoch im Klaren sein müssen, dass unsere Stadt die Grenzen des Wachstums in absehbarer Zeit erreichen wird. Diese Tatsache und die damit verbundenen Folgen machen eine öffentliche Diskussion notwendig.“[9] Am 22. November 2013 meldete die Stadt Fürth über ihren Facebookauftritt den 120.000 Einwohner, in dem Fall eine junge Frau aus Unterfranken. Als Begrüßungsgeschenk gab es den neuen Stadtfüher "Fürth Jetzt"" und Freikarten für das Fürthermare.[10]
Tabelle
Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1818 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst. Die Angaben beziehen sich ab 1843 auf die „Ortsanwesende Bevölkerung“, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1987 auf die „Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung“. Vor 1843 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.
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¹ Volkszählungsergebnis
² Einwohnermelderegister (am Hauptwohnsitz)
3 Amtliches Telefonbuch 1972
Literatur
- Adolf Mair: Geschichte, Topo- und Ethnographie des Physikatsbezirks Fürth, Fürth, 1861
- Hermann Ott: Fürth zu Beginn des Industriezeitalters, Fürth, 1989, 152 S.
- Hermann Ott: Die Physikatsberichte als historische Quelle - Lebenserwartung und Krankheitsfaktoren in Stadt und Landkreis Fürth um 1860. In: Fürther Geschichtsblätter, 2/2022, S. 39 - 66
Lokalberichterstattung
- Claudia Ziob: Anteil der Christen in Fürth schrumpft. In: Fürther Nachrichten vom 20. Oktober 2017 (Druckausgabe)
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Johann Gottfried Eger: "Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819, S. 199
- ↑ Handbuch für Kaufleute: für die Jahre 1785 und 1786, Band 1, Leipzig, 1786, S. 116 - online-Digitalisat
- ↑ Will/Monath: "Briefe über eine Reise nach Sachsen...", 1785, S. 199. - online
- ↑ Leopold Krug: "Topographisch-Statistisch-Geographisches Wörterbuch der sämmtlichen preußischen Staaten oder Beschreibung aller Provinzen, Kreise, Distrikte, Städte, Aemter, Flecken, Dörfer, Vorwerke, Flüsse, Seen, Berge ... in den preußischen Staaten" Halle, 1796, S. 249 - online-Digitalisat der Universität Greifswald
- ↑ Johann Heinrich Jacobi: "Statistisch-geographische Beschreibung der Fürstenthümer Anspach und Bayreuth und des Herzogthums Mecklenburg", Königl. Preuß. Kunst- u. Akad.-Buchh., 1794, S. 10 - online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- ↑ "Neue Handlungsbibliothek", Band 1, Leipzig, 1799, S. 103 - online-Digitalisat
- ↑ Peter Adolph Winkopp: "Neuestes Staats-, Zeitungs-, Reise-, Post- und Handlungs-Lexikon oder geographisch-historisch-statistisches Handbuch von allen fünf Theilen der Erde... " E bis I, Band 2, 1805, S. 340 - online-Digitalisat
- ↑ Allgemeine Zeitung vom 3. Januar 1842, S. 22 - online-Digitalisat
- ↑ Presse-Information 168/13 der Stadt Fürth vom 2. Juni 2013: Zensus-Ergebnis: Deutschland schrumpft - Fürth wächst
- ↑ Facebookauftritt der Stadt Fürth, 22. November 2013, 22:45 Uhr