Zeitungen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Mai 2016, 21:06 Uhr

Geschichte der Tagespresse in Fürth

Titelseite Demokratisches Wochenblatt, 1871

Das "Fürther Intelligenz- und Wochenblatt" ist nachweislich die erste Fürther Zeitung und erschien am 9. Februar 1792. Herausgeber war der Rektor der Armen- und Waisenschule Adam Schmerler. Im Anschluss erschien von 1797 - 1816 der "Fürther Anzeiger". Diese Zeitung wurde ebenfalls abgelöst. Ab 1817 stand der Fürther Bevölkerung das "Intelligenzblatt der Stadt Fürth" zur Verfügung. Während von Seiten der Stadt Fürth ab 1863 das sog. "Amtsblatt" erschien, gab es zuvor in Fürth ab 1838 bereits das "Fürther Tagblatt". Die erste Ausgabe des Fürther Tageblattes erschien am 25. Mai 1838 und erschien viermal in der Woche. Der Gründer und Herausgeber des Tagesblattes war der Buchdruckereibesitzer Julius Volkhart. 1891 übernahm der Redakteur Johann Paulus, 1895 der Verleger und Redakteur Militor, und bereits ein Jahr später übernahm der Verlag Spandel die Tageszeitung.

Neben den genannten Zeitungen gab es eine Vielzahl weiterer Zeitungen in Fürth[1]:

Letzte Ausgabe der Fränkischen Tagespost, 1971
  • Fränkische Tagespost (1908 - März 1933) & (24. Januar 1946 - 30. November 1971), SPD nahestehnde Zeitung, bis deren Auflösung durch die NSDAP erfolgte. Wiedergründung nach dem Zweiten Weltkrieg.[3]
  • Fürther Central-Anzeiger (1882 - 30. Dezember 1912), Hrsg. Verlag Michael Krauß
  • Generalanzeiger für Nürnberg-Fürth und Umgebung (Bis 1890. "Das Verlagsrecht am 'Korrespondenten von und für Deutschland' wird von der Firma 'Häßlein & Walz', dem Verlag des 'Generalanzeigers für Nürnberg-Fürth und Umgebung' übernommen, und der 'Korrespondent von und für Deutschland' hört auf, als selbständiges Blatt zu existieren. Der bisherige 'Generalanzeiger' trägt von da an den Titel 'Generalanzeiger und Korrespondent von und für Deutschland'".[4])
  • Fürther Volkszeitung (1883 - 1895), Hrsg. Willmy Verlag mit belletristischer Gratisbeilage, Fürther Sonntags-Blatt und dem "illustrierten Witzblatt" und "Fürther Lustige Blätter"
  • Nordbayerische Zeitung (1896 - 1943) & (1949 - 31. Dezember 1962), Übernahme durch die Fürther Nachrichten
  • Fürther Zeitung (1. Januar 1913 - 1919), Umbenennung Central-Anzeiger in Fürther Zeitung
  • Fürther Neue Zeitung (2. August 1920 - 1925), Besitzer Willmy Verlag
  • Fränkischer Kurier / Nürnberg-Fürther Neuste Nachrichten (1. Januar 1929 - 31. Mai 1942)
  • Fürther Anzeiger (1925 - 1939), erschien als "Nationale Tageszeitung für Jedermann"
  • Fürther Anzeiger und Nordbayerische Zeitung erschienen von 1939 - 1945 unter dem Namen "Nordbayerische Zeitung"
  • Nürnberger Nachrichten, Fürther Ausgabe, (9. März 1946 - 30. November 1948) unter dem Lokalredakteuer Fritz Wienröder
  • Fürther Nachrichten (1. Dezember 1948 - bis heute), im Verlag Nürnberger Presse mit Fritz Wienröder vor Ort in der Fürther Redaktion

Literatur

  • Zeitungen. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 403 - 404
  • Kurt Boegner: Dixi - das Pseudonym eines Fürther Mundartdichters. In: Fürther Heimatblätter, 1970/2, S.49 - 69
  • Willy Gerlach: Deutsche Geschichte von 1848 bis 1871 im Spiegel der Fürther Lokalzeitung. In: Fürther Heimatblätter, 1971/6,7, S.112 - 124
  • Heinrich Strauß: Die nicht parteigebundenen bürgerlichen Zeitungen in Fürth und das Ende der Weimarer Republik. In: Fürther Heimatblätter, 1981/2, S.36 - 41

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z, Zeitungen, Selbstverlag der Stadt Fürth, Oktober 1967, S. 403 ff.
  2. Historisches Lexikon Bayern, Fränkische Tagespost, online abgerufen 15. November 2014 | 23:21 Uhr online abrufbar
  3. Historisches Lexikon Bayern, Fränkische Tagespost, online abgerufen 15. November 2014 | 23:21 Uhr online abrufbar
  4. Albert Gieseler: "Nürnberger Zeitung, Buchdruckerei und Verlag Erich Spandel - Unternehmensgeschichte" online