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|Hauptseite/Jahrestage='''[[2012|Vor 5 Jahren]]:''' Der [[Spielvereinigung Greuther Fürth]] gelingt unter Trainer [[Mike Büskens]] erstmals der Aufstieg in die 1. Fußballbundesliga. Der Trägerverein des Online-Lexikons FürthWiki, der [[FürthWiki e. V.]], wird gegründet. Der bekannte Fußballschiedsrichter [[Rudolf Kreitlein]] verstirbt.<br> | |Hauptseite/Jahrestage='''[[2012|Vor 5 Jahren]]:''' Der [[Spielvereinigung Greuther Fürth]] gelingt unter Trainer [[Mike Büskens]] erstmals der Aufstieg in die 1. Fußballbundesliga. Der Trägerverein des Online-Lexikons FürthWiki, der [[FürthWiki e. V.]], wird gegründet. Der bekannte Fußballschiedsrichter [[Rudolf Kreitlein]] verstirbt.<br> |
Version vom 31. August 2017, 21:28 Uhr
Diese freie Online-Enzyklopädie befasst sich mit allen Themen rund um die Stadt Fürth. Neben einer ausführlichen Aufarbeitung historischer und zeitgeschichtlicher Themen nach lexikalischen Qualitätsstandards werden aber ebenso ein Kneipenführer und ein Branchenverzeichnis angeboten und fortgeschrieben, um so ein möglichst umfassendes und aktuelles Nachschlagewerk über die Kleeblattstadt zur Verfügung stellen zu können.
Neue Autorinnen und Autoren sind stets willkommen: Durch ehrenamtliche Beteiligung sind seit dem Start des FürthWikis am 7. Februar 2007 bereits 12.506 Artikel entstanden und 36.091 Dateien (Bilder, Audio- und Videoclips) hochgeladen worden.
Weitere Informationen zum FürthWiki gibt es hier.
10 Jahre FürthWiki - Preisrätsel
FürthWiki wird 10 Jahre jung und wir wollen dieses Jubiläum zusammen mit unseren Aktiven und Lesern feiern. Unter dem Motto "10 Jahre - 10 Bilder - 10 Preise oder wie gut kennt ihr euere Stadt?" haben wir uns ein kniffliges Bilderrätsel ausgedacht. Das erste Rätselbild ging am 7. Februar online, dem Tag des Jubiläums. Anschließend folgt jeweils am Monatsersten ein weiteres Bild- und das satte zehn Monate lang! Zu jedem Bild gilt es mehrere Fragen zu beantworten, unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir monatlich 1 Exemplar des im September 2016 erschienenen Buches "Fürth - Porträt einer Stadt" von Andrea Himmelstoß.
Lösungsvorschläge sind unter Angabe von Name, Telefonnummer und vollständiger Adresse per E-Mail an 10jahre@fuerthwiki.de oder per Post an die Adresse FürthWiki e. V., Postfach 1539, 90705 Fürth, Stichwort: FürthWiki-Preisrätsel (und Nennung des betreffenden Monats), zu senden - Einsendeschluss ist jeweils am Monatsletzten, 21 Uhr, danach erfolgt die Auflösung. Die Auslosung und Bekanntgabe der Gewinner findet jeweils im Rahmen der monatlichen Vorstandssitzung des FürthWiki e. V. statt. Die an der Erstellung des Rätsels beteiligten Personen sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Tipp: Alle Motive befinden sich im öffentlichen Raum bzw. in öffentlichen Einrichtungen, es muss also niemand in dunklen Ecken nach der Lösung suchen. Auch die Recherche in FürthWiki kann hilfreich sein, doch längst nicht alle Fragen lassen sich online beantworten. Wir wollen damit daran erinnern, dass FürthWiki nicht nur am Computer entsteht, sondern immer auch durch Recherche vor Ort.
Hardhöhe
Die Hardhöhe ist ein Stadtteil im Westen der Stadt Fürth mit etwa 15.000 Einwohnern. Der Ortsname leitet sich vom Flurnamen Hart, Hard oder Haard, einem Namen für bewaldete Höhenzüge ab. Nach der Rodung wurde die Hard nicht kultiviert oder landwirtschaftlich genutzt; überliefert ist aber die militärische Nutzung. Im Dreißigjährigen Krieg lagerte König Gustav Adolf mit seiner Armee mehrmals auf der Hardhöhe, so im März 1632 vor dem Einzug in Nürnberg. Im September 1632 zur Schlacht an der Alten Veste wurde ein befestigtes Feldlager errichtet, der Lagerwall verlief ungefähr entlang der heutigen Hardstraße. Später wurden auf der Hardhöhe Militärparaden abgehalten, unter anderem von der Reichsarmee im Siebenjährigen Krieg sowie durch die neuen Machthaber, nachdem Fürth 1792 preußisch und 1806 bayerisch geworden war. Das Gebiet gehörte überwiegend zur Gemeinde Unterfürberg (eingemeindet 1901), der Nordteil zu Unterfarrnbach (eingemeindet 1918). Erschlossen wurde die Hardhöhe außer von der Reichsstraße im Norden und der Straße nach Unterfürberg im Süden (heute Cadolzburger Straße) von einer kleinen Straße, die vom Wiesengrund auf die Anhöhe führte, die heutige Hardstraße. Außerdem führte in Nord-Süd-Richtung die Straße In der Lache von Unterfarrnbach nach Unterfürberg über die Hard (heute Hamburger Straße, Allensteiner Straße, Lycker Straße) und vom höchsten Punkt ein Weg nach Oberfürberg (ehemalige Vogelstraße).
Nach der Industrialisierung im 19. Jahrhundert entstanden regelmäßig neue Pläne, das freie Gelände zu nutzen. 1889 wurde vorgeschlagen, einen Stadtpark anzulegen, Kasernen sollten 1890 dort entstehen, 1902 wurde die Hard als Standort eines neuen Krankenhauses vorgesehen. 1907 wurde auf ihr zu Ehren Otto von Bismarcks ein 17,5 Meter hoher Bismarckturm in etwa an der Stelle, an der heute die Heilig-Geist-Kirche steht, errichtet. In den 1920er Jahren entstanden beim Bismarckturm ein Festplatz und ein Biergarten.
1919/20 baute die Gothaer Waggon- und Flugzeugfabrik ("Waggon") auf der Hard. Die Betriebsgebäude übernahm später Bachmann & Blumenthal, das in die militärische Produktion des Dritten Reiches eingebunden wurde und einen Werksflugplatz und eine Startbahn erhielt, im Volksmund blieb jedoch der Name "Waggon" präsent.
1933/34 entstand die erste "Kleinsiedlung Harder Höhe" mit 114 Siedlerstellen (heute Allensteiner-, Mottlau-, Insterburger-, Hard- und Olivaer Straße) als Reichsheimstätte. Südlich der Siedlung entstanden in dieser Zeit die Gartenkolonie Segen der Erde und die Gartenanlage des südwestlichen Gartenbauvereins mit der gleichnamigen Gaststätte an der Stettiner Straße.
Weil der Nürnberger Flughafen am Marienberg im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war, wurde die Startbahn des ehemaligen Werkflugplatzes von Bachmann & Blumenthal als provisorischer Flughafen eingerichtet. Er wurde bis zum 6. April 1955 genutzt, dann war der neue Flughafen an seinem heutigen Standort im Knoblauchsland fertig.
Der Fürther Stadtbaurat Hirsch stellte 1955 im Bauausschuss den Bebauungsplan für das Flugplatzgelände vor. Die Pläne waren schon seit längerer Zeit fertig, da die Stadt das Gelände auf der Hard nutzen wollte, um Maßnahmen gegen die Wohnungsnot der Nachkriegszeit ergreifen zu können. Eine Trabantenstadt nach den Städtebauvorstellungen der 1950er Jahre als aufgelockerte Stadt im Grünen mit Wohnungen, Kirche, Schule, Volksbücherei und Kindergarten sowie mit Geschäften, Post und Sparkasse entstand in der Folgezeit.
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sich in der Geschichte der Stadt Fürth einige Male sowohl die Straßenbezeichnungen als auch die Hausnummern geändert haben. So kann in verschiedenen Epochen ein und das selbe Haus unterschiedliche Straßenbezeichnungen und Hausnummern aufweisen - ohne jemals seinen Standort gewechselt zu haben. Dies erschwert dem Heimatforscher die Adresssuche historischer Gebäude erheblich. Deshalb sollten die historischen Hausnummern vor 1890 kritisch hinterfragt und stets durch verschiedene Stadtpläne und Adressbücher überprüft werden.
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Franz Paul Bernhard Tillmetz, BLSV Sportkreis Fürth Stadt und Land, Strandcaphee, Stadtpolizei, Andreas Gabler, Bruno Bradt, Wilhelm Manfred Raumberger, Volkshochschule Fürth, Leyher Straße, Christlich-Soziale Union in Bayern, Leonhard und Ida Wolf Gedächtnispreis, Zur Promenade, Nürnberger Straße 3, Bernhard Gnad, Hornschuchpromenade 21, Georg Holzbauer, Andreas Schmalz, Doris Kraus, Fürther Holztribüne, Flak-Batterie Höfen.
Vor 5 Jahren: Der Spielvereinigung Greuther Fürth gelingt unter Trainer Mike Büskens erstmals der Aufstieg in die 1. Fußballbundesliga. Der Trägerverein des Online-Lexikons FürthWiki, der FürthWiki e. V., wird gegründet. Der bekannte Fußballschiedsrichter Rudolf Kreitlein verstirbt.
Vor 25 Jahren: Die US-Streitkräfte ziehen vom Gelände der Monteith Barracks ab. Das Fürther Frauenhaus wird eröffnet. Die Kirchenmusikdirektorin Frieda Fronmüller verstirbt.
Vor 50 Jahren: Der Fürther Komödiant Martin Rassau wird geboren. Das älteste deutsche Bahnwärterhäuschen an der Stadtgrenze wird abgerissen. Die Fürther Großbrauereien Geismann und Humbser fusionieren.
Vor 75 Jahren: Vier der Fürther Hochbunker werden fertiggestellt. Die Bewohner des jüdischen Waisenhauses werden von den Nationalsozialisten in das KZ Izbica deportiert. Der Mundartdichter Fritz Sperk verstirbt.
Vor 100 Jahren: Die Bildhauerin Gudrun Kunstmann wird geboren. Die Flugplatzbahn nimmt ihren Betrieb auf. Im Pulvermagazin an der Schwabacher Straße ereignet sich eine schwere Explosion, bei der 54 Personen den Tod finden.
Vor 150 Jahren: Wilhelm Königswarter wird Fürther Ehrenbürger. Die Sahlmannvilla wird errichtet. Der königliche Gemeindekommissär Johann Kaspar Beeg verstirbt.
Vor 200 Jahren: Das Schulhaus am Kirchenplatz wird eröffnet. Der erste bekannte Erntedankfestzug findet statt als Dank an Gott für die gute Ernte nach den schweren Mißernten von 1815/1816.
Vor 250 Jahren: Der Neubau der Armen- und Waisenschule wird feierlich eingeweiht.