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Spezial - Verschwundene Dinge
Mit diesem Beitrag startet FürthWiki erneut einen Suchaufruf und bitte um eure Mithilfe: gesucht werden Gegenstände, die es in Fürth nachweislich einmal gab, die inzwischen aber spurlos verschwunden sind. Auch wenn sich im Volksmund hartnäckig das Gerücht hält, dass es diese noch gäbe, weiß niemand wo sie sich befinden. Vielleicht taucht ja das eine oder andere verschwundene Objekt mit eurer Hilfe wieder auf oder es kann zumindest der Verbleib geklärt werden. Bis dahin können diese Gegenstände zumindest bei FürthWiki "gefunden" werden. Was bisher bereits zusammengekommen ist, wird im zugehörigen Artikel Verschwundene Dinge aufgelistet.
Verschwundener Turm des Alten Krankenhauses
Verschwundene Fassadenelemente des Geismann-Bräustübls
Fassade der Löwen-Apotheke mit verschwundenem Original-Relief
Verschwundene Modelle der Bronzeplastiken am Haupteingang des Klinikums
Verschwundene Nagelsäule
Der verschwundene Ceresbrunnen
Verschwundener Schlussstein Parkhotel
Neues vom Förderverein
Hier finden Sie die jüngsten Artikel auf der Website unseres Fördervereins FürthWiki e. V.:
- Was ist neu in FürthWiki?
- Ausgezeichnet aufgezeichnet
- Marktplatz für Vereinsmitglieder
- Verfolgungsjagden
- Ein zentraler Diskussionsplatz für Anfänger und Profis
Waldmannsweiher
Der Waldmannsweiher ist ein "toter" Nebenarm der Rednitz. Er ist benannt nach dem Fürther Magistratsrat Daniel Waldmann. Ursprünglich bildete die Rednitz an dieser Stelle zwei Arme, die um eine Insel flossen - eine sog. "Wöhr". Solche, vom ursprünglichen Fluss abgetrennte Gewässer nennt man "Altwasser". Früher mündete der Scherbsgraben in den Waldmannsweiher. Der Weiher ist etwa 12.000 Quadratmeter groß und ca. 4,5 Meter tief.
Der Waldmannsweiher ist vermutlich in Folge eines Hochwassers in der Altstadt in der Nacht vom 27. auf den 28. Februar 1784 entstanden. 1822 wird der Waldmannsweiher in einer Stadtkarte als Sumpf angegeben, der dem Volksmund nach von einer warmen Quelle gespeist wird und ungeheuer tief sein soll. Der Waldmannsweiher ist für Angler ein beliebtes Freizeitziel, Eislaufen und Baden sind gegenwärtig ganzjährig verboten. Das war nicht immer so, denn der Weiher diente einige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg offiziell als Sportbad. Davon sind heute jedoch keine Spuren mehr übrig, auch der damals errichtete Badesteg existiert heute nicht mehr. Nach der Schließung des Waldmannsweihers für den Badebetrieb nahm das Fürther Sommerbad am Scherbsgraben seinen Betrieb auf, das Flußbad existierte dazu weiterhin parallel bis 1968.
Traurige Bekanntheit erlangte der Waldmannsweiher dadurch, dass in ihm etliche Lebensmüde bzw. verzweifelte junge Menschen den Freitod suchten oder beim Eislaufen ertranken. Der Waldmannsweiher war lange Zeit auch berüchtigt wegen zahlreicher Munitionsfunde aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs.
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das Fürther Zentralstellwerk an der Karolinenstraße 1971 in Betrieb ging und zehn alte Stellwerke ersetzte? Das Zentralstellwerk ist eine Einrichtung der Bahn, die der sicheren Abwicklung des Zugfahr- und Rangierbetriebes dient, es wurde in den 1960er Jahren konzipiert und ab 1968 errichtet. Im Laufe der Jahrzehnte wurden immer wieder technische Nachrüstungen und Modernisierungen vorgenommen. Ein nach 2010 gegenüber des Gleisstranges errichtetes elektronisches Stellwerk dient primär der Steuerung des S-Bahn-Betriebes auf eigenen Gleisen und ersetzt das Zentralstellwerk nicht.
Mose Katzenellenbogen, Totenbruderschaft - Chewra Kadischa, Fritz-Rupprecht-Heim, Alter Jüdischer Friedhof, Karolinenstraße, Karolinenstraße 20, Albert Rosenfelder (Kommerzienrat), Samuel Dessau, Salomon Herzstein, Café Fenstergucker, Andalusischer Hund, Theatergaststätten, Fritz Rupprecht, Israelitische Bürgerschule, Walter Kissinger, Max Moses Herzstein, Henry Kissinger, Christiane Altzweig, Wolf Gunzenhäuser, Christopher Street Day Fürth.
Vor 5 Jahren: Im März überschreitet die Einwohnerzahl Fürths erstmalig die 115.000-Einwohner-Marke. Die Firma Mederer gibt bekannt, ihre Fürther Süßwaren-Produktion nach Mecklenburg-Vorpommern zu verlagern. Die Marke "Grüner-Bier" wird erfolgreich wiederbelebt. Der ehemalige Fürther Oberbürgermeister Uwe Lichtenberg verstirbt.
Vor 25 Jahren: Das „Solarenergie Informations- und Demonstrationszentrum“, kurz (Solid), wird eröffnet. Der ehemalige Stadtgartendirektor Hans Schiller verstirbt.
Vor 50 Jahren: Der Bau der Rednitztalbrücke beginnt. Der Fürther Fußball-Schiedsrichter Rudolf Kreitlein "erfindet" zusammen mit seinem englischen Kollegen Ken Aston die Gelbe und Rote Karte für Fußballspiele. Die drei Fürther Gymnasien entstehen in ihrer heutigen Form.
Vor 75 Jahren: Die Brauerei Evora & Meyer wird stillgelegt. Einige der Fürther Hochbunker werden fertiggestellt. Der als Hitler-Fotograf bekannte Fürther Heinrich Hoffmann erhält die Ehrenbürgerwürde.
Vor 100 Jahren: Der Bau der neuen Hauptkläranlage beginnt. Der Kommerzienrat Albert Rosenfelder wird auf dem Hainberg erschossen. Die Neue Infanteriekaserne wird ihrer Bestimmung übergeben.
Vor 150 Jahren: Der Bau des Grüner-Keller-Stollensystems beginnt. Der bayerische König Ludwig II. besucht Fürth.
Vor 200 Jahren: Aufgrund von Dürre und schwerer Unwetter kommt es in Fürth zu Missernten und Hunger. Der Maschinenfabrikant Johann Wilhelm Engelhardt wird geboren.
Vor 250 Jahren: Die Bebauung der Alexanderstraße bis zur Hallstraße wird abgeschlossen.