Maurermeister: Unterschied zwischen den Versionen
Aus FürthWiki
(→Außerdem: Angaben Rekurs 1823 erg.) |
K (→Außerdem) |
||
Zeile 9: | Zeile 9: | ||
* Ein Maurermeister Zink baute [[1817]] das neue Mädchenschulgebäude.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 227</ref> | * Ein Maurermeister Zink baute [[1817]] das neue Mädchenschulgebäude.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 227</ref> | ||
* [[1823]]: Nach dem Tod von Maurermeister [[Johann Friedrich Kopp|Kopp]] gab es in Fürth noch sechs im Maurergewerbe tätige Meister: [[Johann Georg Zink|Georg Zink]] (Vorsteher), Andreas Jäger, Paulus Pühler (auch Biller geschrieben), [[Johann Korn]], Wilhelm Meyer und Carl Hofmann. Die Neuvergabe der Kopp'schen Konzession nach Verzicht seiner Witwe auf Geschäftsfortführung war - wie so oft - ein Streitfall.<ref>"Rekurs des hiesigen Maurergewerbs wider den Maurergesellen [[Friedrich Müller]] von Zirndorf wegen verliehener Konzession" vom 22. Juli 1823</ref> | * [[1823]]: Nach dem Tod von Maurermeister [[Johann Friedrich Kopp|Kopp]] gab es in Fürth noch sechs im Maurergewerbe tätige Meister: [[Johann Georg Zink|Georg Zink]] (Vorsteher), Andreas Jäger, Paulus Pühler (auch Biller geschrieben), [[Johann Korn]], Wilhelm Meyer und Carl Hofmann. Die Neuvergabe der Kopp'schen Konzession nach Verzicht seiner Witwe auf Geschäftsfortführung war - wie so oft - ein Streitfall.<ref>"Rekurs des hiesigen Maurergewerbs wider den Maurergesellen [[Friedrich Müller]] von Zirndorf wegen verliehener Konzession" vom 22. Juli 1823</ref> | ||
* Ein Maurermeister Müller hatte bis Ende 1840 den Steinbruch im Farrnbacher Gemeindewald in Pacht.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 30. November 1840</ref> | * Ein Maurermeister Müller hatte bis Ende 1840 den Steinbruch im Farrnbacher Gemeindewald in Pacht.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 30. November 1840 (es kann sich wohl nur um [[Friedrich Müller]] handeln)</ref> | ||
* 1842: Fr. Schmidt<ref>"Fürther Tagblatt" vom 29. Juni 1842</ref>/Schmid ( | * 1842: Fr. Schmidt<ref>"Fürther Tagblatt" vom 29. Juni 1842</ref>/Schmid (wahrscheinlich [[Friedrich Schmidt]]) | ||
* 1845: Georg Hoffmann | * 1845: Georg Hoffmann | ||
Version vom 30. Oktober 2019, 08:58 Uhr
Dies ist eine Liste von Persönlichkeiten, die sich in der Stadt Fürth als „Maurermeister“ hervorgetan haben:
Außerdem
- 1656 sind in Fürth Jacob Sander und Lorenz Lebenschlag als Maurermeister tätig.[1]
- 1775: Johann Eckert
- vor 1797: Thomas Kopp, Johann Eckert (beide gest. vor 1797)[2]
- 1798: Paulus Biller[3]
- 1799: Peter Conrad Bürkmann (gest. 46-jährig)[4]
- 1807: Lorenz Hofmann[5]
- Ein Maurermeister Zink baute 1817 das neue Mädchenschulgebäude.[6]
- 1823: Nach dem Tod von Maurermeister Kopp gab es in Fürth noch sechs im Maurergewerbe tätige Meister: Georg Zink (Vorsteher), Andreas Jäger, Paulus Pühler (auch Biller geschrieben), Johann Korn, Wilhelm Meyer und Carl Hofmann. Die Neuvergabe der Kopp'schen Konzession nach Verzicht seiner Witwe auf Geschäftsfortführung war - wie so oft - ein Streitfall.[7]
- Ein Maurermeister Müller hatte bis Ende 1840 den Steinbruch im Farrnbacher Gemeindewald in Pacht.[8]
- 1842: Fr. Schmidt[9]/Schmid (wahrscheinlich Friedrich Schmidt)
- 1845: Georg Hoffmann
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Journal von und für Franken, 4. Bd., 1792, S. 331 online-Digitalisat
- ↑ "Fürther Anzeiger" vom 9. Mai und 12. Sep. 1797
- ↑ "Fürther Anzeiger" vom 11. Dez. 1798
- ↑ "Fürther Anzeiger" vom 17. Dezember 1799
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 227
- ↑ "Rekurs des hiesigen Maurergewerbs wider den Maurergesellen Friedrich Müller von Zirndorf wegen verliehener Konzession" vom 22. Juli 1823
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 30. November 1840 (es kann sich wohl nur um Friedrich Müller handeln)
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 29. Juni 1842