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In Fürth kommt es zu einer schweren Mißernte.
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* 28. Januar: Am Namensfest der Königin [[wikipedia:Karoline von Baden|Caroline]] findet eine Schlittenfahrt mit 74 Schlitten von Nürnberg nach Fürth statt.<ref>"Baierische National-Zeitung", 01.02.1815</ref>
* In Nr. 25 des Fürther Anzeigers erscheinen zum ersten Male die Israeliten in der Bevölkerungsliste.<ref>{{BuchQuelle|Fürth zu Beginn des Industriezeitalters (Buch)|Seite=27}}</ref>
* Im Juli wird der alte, aus dem Jahr [[1497]] stammende, gotische Altar in der [[Michaelskirche]] abgebrochen und verkauft. Dafür wird ''ein Postament mit einem hohen Krucifix'' errichtet.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 194 f</ref>


==Personen==
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==Bauten==
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* Hinter dem israelitischen Hospital wurde eine Schleuse gebaut.<ref>J. G. Eger: [[Adressbuch von 1819|"Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern..."]], 1819, S. 244</ref> 
* Es wurden "an der Frankfurther Landstraße wurden zwei (Hauß-Nummer 26b und 33b) und in der Schindersgasse (Hauß-Nummer 356b) ein neues Wirthschaftsgebäude erbauet".<ref>J. G. Eger: [[Adressbuch von 1819|"Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern..."]], 1819, S. 244</ref> 
==Fronmüllerchronik==
:''[...] Im Juli wurde der schöne gothische Altar in der [[Michaelskirche]], [[1497]] von Pfarrer Held gestiftet, abgebrochen und an seiner Statt ein Postament mit einem hohen Krucifix aufgestellt. Der Altar wurde nach Nürnberg verkauft und kam zuletzt in die katholische heil. Kreuzkirche in Nördlingen, wo er sich unter einigen Abänderungen noch befindet. - Auch die schönen Glasmalereien, die den Chor der Kirche zierten, wurden beseitigt und nur einige unbedeutende zurückgelassen. - In Nr. 25 des Fürther Anzeigers erschienen zum ersten Male die Israeliten in der Bevölkerungsliste. - Man sah viele Durchzüge russischer Truppen, die aus Frankreich zurückkehrten, die zum Theil auch hier einquartiert wurden, vom Armeecorps des Generals Grafen Langeron. An Kirchweih war hier eine dreitägige Einquartierung russischer Truppen. - Im Oktober wurde durch den Unternehmer Strupf von Bamberg zum ersten Male Holz nach Bamberg auf der Rednitz geflößt. [...]. <ref>[[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 194 f</ref>
==Bilder==
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==Einzelnachweise==
<references />
[[Kategorie:Fronmüller-Chronik]]

Aktuelle Version vom 27. April 2021, 09:47 Uhr

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  • 28. Januar: Am Namensfest der Königin Caroline findet eine Schlittenfahrt mit 74 Schlitten von Nürnberg nach Fürth statt.[1]
  • In Nr. 25 des Fürther Anzeigers erscheinen zum ersten Male die Israeliten in der Bevölkerungsliste.[2]
  • Im Juli wird der alte, aus dem Jahr 1497 stammende, gotische Altar in der Michaelskirche abgebrochen und verkauft. Dafür wird ein Postament mit einem hohen Krucifix errichtet.[3]

Personen

Geboren 1815

PersonGeburtstagGeburtsortBeruf
Isaak Löb Angerer5. JuliMaler, Kupferstecher, Zinnfigurenfabrikant
Johann Georg Mende23. FebruarFürthMaurermeister
Friedrich Weltrich24. MaiKulmbachArchitekt, Stadtbaurat

Gestorben 1815

PersonTodestagTodesortBeruf
Johann Georg Eckart (Juwelier)21. JuliFürthJuwelier
Johann Nikolaus Wunderlich13. AprilFürthArchitekt, Zimmermeister

Bauten

Vorlage:Chronikeintrag

  • Hinter dem israelitischen Hospital wurde eine Schleuse gebaut.[4]
  • Es wurden "an der Frankfurther Landstraße wurden zwei (Hauß-Nummer 26b und 33b) und in der Schindersgasse (Hauß-Nummer 356b) ein neues Wirthschaftsgebäude erbauet".[5]

Fronmüllerchronik

[...] Im Juli wurde der schöne gothische Altar in der Michaelskirche, 1497 von Pfarrer Held gestiftet, abgebrochen und an seiner Statt ein Postament mit einem hohen Krucifix aufgestellt. Der Altar wurde nach Nürnberg verkauft und kam zuletzt in die katholische heil. Kreuzkirche in Nördlingen, wo er sich unter einigen Abänderungen noch befindet. - Auch die schönen Glasmalereien, die den Chor der Kirche zierten, wurden beseitigt und nur einige unbedeutende zurückgelassen. - In Nr. 25 des Fürther Anzeigers erschienen zum ersten Male die Israeliten in der Bevölkerungsliste. - Man sah viele Durchzüge russischer Truppen, die aus Frankreich zurückkehrten, die zum Theil auch hier einquartiert wurden, vom Armeecorps des Generals Grafen Langeron. An Kirchweih war hier eine dreitägige Einquartierung russischer Truppen. - Im Oktober wurde durch den Unternehmer Strupf von Bamberg zum ersten Male Holz nach Bamberg auf der Rednitz geflößt. [...]. [6]

Bilder

Einzelnachweise