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Diese freie Online-Enzyklopädie befasst sich mit allen Themen rund um die Stadt Fürth. Neben einer ausführlichen Ausarbeitung historischer und zeitgeschichtlicher Themen einer typischen Enzyklopädie werden aber ebenso ein Kneipenführer und ein Branchenverzeichnis aufgebaut um so ein wesentlich geschlosseneres, aktuelleres Bild der Kleeblattstadt bieten zu können. Gute Autoren sind stets willkommen, auf diesem Weg sind seit dem Start des FürthWikis am 7. Februar 2007 bereits 12.543 Artikel entstanden und 36.332 Dateien (Bilder, Audio- und Videoclips) bereitgestellt worden! Mehr Infos zum FürthWiki gibt es hier.
Spezial - Verschwundene Dinge
Mit diesem Beitrag startet FürthWiki erneut einen Suchaufruf und bitte um eure Mithilfe: gesucht werden Gegenstände, die es in Fürth nachweislich einmal gab, die inzwischen aber spurlos verschwunden sind. Auch wenn sich im Volksmund hartnäckig das Gerücht hält, dass es diese noch gäbe, weiß niemand wo sie sich befinden. Vielleicht taucht ja das eine oder andere verschwundene Objekt mit eurer Hilfe wieder auf oder es kann zumindest der Verbleib geklärt werden. Bis dahin können diese Gegenstände zumindest bei FürthWiki "gefunden" werden. Was bisher bereits zusammengekommen ist, wird im zugehörigen Artikel Verschwundene Dinge aufgelistet.
Verschwundene Skulptur im Stadtpark
Verschwundener Turm des Alten Krankenhauses
Verschwundene Fassadenelemente des Geismann-Bräustübls
Fassade der Löwen-Apotheke mit verschwundenem Original-Relief
Verschwundene Modelle der Bronzeplastiken am Haupteingang des Klinikums
Verschwundene Nagelsäule
Der verschwundene Ceresbrunnen
Benno Berneis
Benno Berneis (geb. 9. Mai 1883 in Fürth; gest. 8. August 1916 bei Saint-Souplet) war ein Kunstmaler des Impressionismus.
Berneis wurde als Sohn des jüdischen Fabrikbesitzers Albert Berneis und dessen Frau Betty Berneis in Fürth geboren.
Nach dem Besuch der Volksschule war Benno Berneis Schüler am Humanistischen Gymnasium, dort war er auch Mitglied der Schülerverbindung Abituria.
Nach seiner Militärdienstzeit als Einjährig-Freiwilliger beim 1. Chevaulegers-Regiment in Nürnberg begann er 1902 sein Studium in München an der gerade gegründeten, neuen Zeichenschule von Moritz Heymann (1870 - 1937), einem Impressionisten aus Breslau. 1905 wechselte Benno Berneis seinen Studienort mit dem Umzug nach Berlin. Dort studierte er Malerei bei Max Liebermann (1847 - 1935), Lovis Corinth (1858 - 1925) und Max Slevogt (1868 - 1932), die zu den bedeutendsten Vertretern des deutschen Impressionismus zählen.
Während seiner Studienzeit in Berlin stellte Benno Berneis für sich selbst schnell fest, wo er nach dem Studium weiterhin leben und arbeiten wollte - nämlich in Berlin zusammen mit namhaften Künstlern des Impressionismus und Expressionismus. 1912 stellte er in der Bremer Kunsthalle seine Bilder aus, und sein Talent blieb der Kunstwelt nicht verborgen. Nach den ersten Erfolgen begann im August 1914 jedoch der Erste Weltkrieg und Benno Berneis musste sich als Unteroffizier beim Stab der 1. Bayerischen Train-Abteilung in München melden. Im Verlauf des Krieges erhielt Berneis sein Offiziers-Patent und meldete sich zur Fliegertruppe. Nach seiner Ausbildung zum Jagdflieger kam Berneis anschließend zur Fokkerstaffel des Armeeoberkommandos III an die Westfront. Dort starb er am 8. August 1916 bei einem Luftkampf über Saint-Souplet. In der Kunstkritik galt Berneis damals als eines der hoffnungsvollsten Talente in Berlin, das durch seinen frühen Tod ein jähes Ende fand. Seine Gemälde gerieten in der Folgezeit schnell in Vergessenheit. Erst seit 2015 können die Bilder in Berlin in der "Berlinischen Galerie" in einem eigens für Berneis geschaffenen Raum besichtigt werden.
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Wussten Sie, dass es Mitte der Siebziger Jahre unter fränkischen Spielzeugherstellern einen Urheberrechtsstreit gab, welcher im Volksmund als „Krieg der Wichtel" bekannt wurde? Heutzutage sind die Spielfiguren von Georg Brandstätter/Playmobil aus Zirndorf weltweit aus keinem Kinderzimmer mehr wegzudenken. Weniger bekannt ist allerdings, das Mitte der 1970er bis Anfang der 1980er Jahre zwei weitere große Spielwarenhersteller aus Fürth um dieses Marktsegment konkurrierten. Die Spielwarenfabriken Jean Höfler und Joseph Neuhierl versuchten ebenfalls Spielsysteme mit vergleichbaren Plastikfiguren auf dem Markt zu etablieren, was dann auch zu einigen Rechtsstreitigkeiten führte. Letztlich war der Weg jedoch frei für den Siegeszug der Playmobil-Figuren aus Zirndorf.
Hier finden Sie die jüngsten Artikel auf der Website unseres Fördervereins FürthWiki e. V.:
Kaufhaus Tietz, Conny Wagner, Benno Berneis, Gesamtdeutscher Block, Schaechterle-Plan, Jürgen Mossack, Ernst Rosenfelder, Jean Lederer, Sieben Schwaben, Haushaltsschule, Senta Josephtal, Unabhängige Christlich-Sozialen, Albert Rosenfelder (Kommerzienrat), Fuchswald, Hardenberg-Gymnasium, Ralph Hirschmann
Max aparthotel, Werner Bloß, Gartenstraße 14, Mesusa, Durch Fürth geführt - Band 3 (Buch), Bikur Cholim Synagoge, Krankenhaus, Theaterstraße 36, Mikwe, Camp Finkenschlag, Erntedankfestzug, Erntedankfestzug 1969, Egmont Offenbacher, Baulinienprojekt Nr. 115, Ulrich Geißler, Regina Vogt-Heeren, Kronacher Bunker, Kirche St. Matthäus, Kinderspielplätze, Zum Kütt.
September 1985: Eröffnung des City-Centers mit 1000 Ehrengästen
Vor 5 Jahren: Im März überschreitet die Einwohnerzahl Fürths erstmalig die 115.000-Einwohner-Marke. Die Firma Mederer gibt bekannt, ihre Fürther Süßwaren-Produktion nach Mecklenburg-Vorpommern zu verlagern. Die Marke "Grüner-Bier" wird erfolgreich wiederbelebt. Der ehemalige Fürther Oberbürgermeister Uwe Lichtenberg verstirbt.
Vor 25 Jahren: Das „Solarenergie Informations- und Demonstrationszentrum“, kurz (Solid), wird eröffnet. Der ehemalige Stadtgartendirektor Hans Schiller verstirbt.
Vor 50 Jahren: Der Bau der Rednitztalbrücke beginnt. Der Fürther Fußball-Schiedsrichter Rudolf Kreitlein "erfindet" zusammen mit seinem englischen Kollegen Ken Aston die Gelbe und Rote Karte für Fußballspiele. Die drei Fürther Gymnasien entstehen in ihrer heutigen Form.
Vor 75 Jahren: Die Brauerei Evora & Meyer wird stillgelegt. Einige der Fürther Hochbunker werden fertiggestellt. Der als Hitler-Fotograf bekannte Fürther Heinrich Hoffmann erhält die Ehrenbürgerwürde.
Vor 100 Jahren: Der Bau der neuen Hauptkläranlage beginnt. Der Kommerzienrat Albert Rosenfelder wird auf dem Hainberg erschossen. Die Neue Infanteriekaserne wird ihrer Bestimmung übergeben.
Vor 150 Jahren: Der Bau des Grüner-Keller-Stollensystems beginnt. Der bayerische König Ludwig II. besucht Fürth.
Vor 200 Jahren: Aufgrund von Dürre und schwerer Unwetter kommt es in Fürth zu Missernten und Hunger. Der Maschinenfabrikant Johann Wilhelm Engelhardt wird geboren.
Vor 250 Jahren: Die Bebauung der Alexanderstraße bis zur Hallstraße wird abgeschlossen.