1828

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Der Bau des Krankenhauses an der Schwabacher Straße beginnt.[1]

Personen

Geboren 1828

PersonGeburtstagGeburtsortBeruf
Peter Ammon22. FebruarBurgfarrnbachLohnkutscher
Friedrich Friedreich29. FebruarWürzburgIngenieur, Stadtbaurat
Georg Geismann24. JuliFromberg bei Sulzbach-RosenbergBrauereibesitzer
Andreas Kanzler2. AprilBüchenbachArchitekt, Zimmermeister

Gestorben 1828

PersonTodestagTodesortBeruf
Wolf Löw Berlin9. JuniFürthKaufmann
Johann Friedrich BürkmannAmsterdamKünstler, Maler
Joseph Herz23. MaiFürthZeichenlehrer, Kupferstecher, Dichter
Simon Höchheimer26. MaiFürthArzt, Literat

Bauten

Vorlage:Chronikeintrag

  • "Hafner aus Cadolzburg erbaute am englischen Garten zwei Backsteinhäuser."[2]
  • "Samenhändler Hofmann erbaute ein Haus, Ecke Theater- und Blumenstraße."[3]

Fronmüllerchronik

[...] Nachdem am 28. April der Bau des Hospitals in Angriff genommen war, wurde am 29. Mai das Fest der Grundsteinlegung gefeiert. [...]. [...] ein festliches Gastmahl im Brandenburger Hofe schloß die Feier. Unter den in den Grundstein eingelegten bayerischen Gold- und Silbermünzen von 1828 befand sich eine eigens geprägte Medaille [...]. In der eingelegten Urkunde sind die damaligen Verhältnisse der Stadt geschildert. Erster Hospitalarzt war Schnürlein von Ansbach, Hospitalarzt Dr. Pickel. - [...]. Zur Zeit der Erbauung der katholischen Kirche entstand eine katholische Schule mit eignem Lehrer. Der erste Lehrer war Max Dammer, der zugleich den Organisten- und Meßnerdienst zu versehen hatte. Die Kinder aller Altersklasssen vom 6. bis 13. Jahre waren da beisammen. [...] Die provisorische Einsegnung der katholische Kirche durch Stadtpfarrer Kugler in Nürnberg fand Statt am 16. Oktober. [...]. Die Seelenzahl betrug damals 13,912, und zwar 10,917 Protestanten, 2531 Israeliten, 445 Katholiken, 10 Herrnhuter, 9 Reformirte. - [...]. In diesem Jahr wurde auch eine israelitische Aussteueranstalt begründet. [...]. Die Zahl der Gewerbetreibenden betrug damals ungefähr 2150 Meister oder selbstständige Arbeiter [...]. Als eigentliche Fabriken galten damals: zwei Tabakfabriken, zwei Spiegelschleifwerke, vier Spiegelfabriken, eine Strumpfwaarenfabrik, eine Drahtfabrik, zwei Federkiel- und zwei Bronzefabriken. [...]. Damals befand sich noch hier Gustavstraße Nr. 7 die große Büchersammlung des Antiquars Friedrich Herdegen von 120,000 Bänden und 100,000 Dissertationen, 40,000 Kupferstichen, Holzschnitten und Handzeichnungen, sowie die berühmte Kunstsammlung des Gerichtstaxators Abraham Pickert in der Bäumenstraße Nr. 7. Beide zogen später nach Nürnberg.[4]

Einzelnachweise