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Version vom 9. November 2015, 01:42 Uhr
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Waldmannsweiher
Der Waldmannsweiher ist ein "toter" Nebenarm der Rednitz. Er ist benannt nach dem Fürther Magistratsrat Daniel Waldmann. Ursprünglich bildete die Rednitz an dieser Stelle zwei Arme, die um eine Insel flossen - einer sog. "Wöhr". Solche, vom ursprünglichen Fluss abgetrennte Gewässer nennt man "Altwasser". Früher mündete der Scherbsgraben in den Waldmannsweiher. Der Weiher ist etwa 12.000 Quadratmeter groß und ca. 4,5 Meter tief.
Der Waldmannsweiher ist vermutlich in Folge eines Hochwasser in der Altstadt in der Nacht vom 27. auf den 28. Februar 1784 entstanden. 1822 wird der Waldmannsweiher in einer Stadtkarte als Sumpf angegeben, der dem Volksmund nach von einer warmen Quelle gespeist wird und ungeheuer tief sein soll. Der Waldmannsweiher ist für Angler ein beliebtes Freizeitziel, Eislaufen und Baden sind gegenwärtig ganzjährig verboten. Das war nicht immer so, denn der Weiher diente einige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg offiziell als Sportbad. Davon sind heute jedoch keine Spuren mehr übrig, auch der damals errichtete Badesteg existiert heute nicht mehr. Nach der Schließung des Waldmannsweihers für den Badebetrieb nahm das Fürther Sommerbad am Scherbsgraben seinen Betrieb auf, das Flußbad existierte dazu weiterhin parallel bis 1968.
Traurige Bekanntheit erlangte der Waldmannsweiher dadurch, dass in ihm etliche Lebensmüde bzw. verzweifelte junge Menschen den Freitod suchten oder beim Eislaufen ertranken. Der Waldmannsweiher war lange Zeit auch berüchtigt wegen zahlreicher Munitionsfunde aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs.
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das Fürther Zentralstellwerk an der Karolinenstraße 1971 in Betrieb ging und zehn alte Stellwerke ersetzte? Das Zentralstellwerk ist eine Einrichtung der Bahn, die der sicheren Abwicklung des Zugfahr- und Rangierbetriebes dient, es wurde in den 1960er Jahren konzipiert und ab 1968 errichtet. Im Laufe der Jahrzehnte wurden immer wieder technische Nachrüstungen und Modernisierungen vorgenommen. Ein nach 2010 gegenüber des Gleisstranges errichtetes elektronisches Stellwerk dient primär der Steuerung des S-Bahn-Betriebes auf eigenen Gleisen und ersetzt das Zentralstellwerk nicht.
Mose Katzenellenbogen, Totenbruderschaft - Chewra Kadischa, Fritz-Rupprecht-Heim, Alter Jüdischer Friedhof, Karolinenstraße, Karolinenstraße 20, Albert Rosenfelder (Kommerzienrat), Samuel Dessau, Salomon Herzstein, Café Fenstergucker, Andalusischer Hund, Theatergaststätten, Fritz Rupprecht, Israelitische Bürgerschule, Walter Kissinger, Max Moses Herzstein, Henry Kissinger, Christiane Altzweig, Wolf Gunzenhäuser, Christopher Street Day Fürth.
Vor 5 Jahren: Fürth feiert das Jubiläum 175 Jahre Eisenbahn. Die infra fürth gmbh stellt erstmals drei Ladesäulen für Elektrofahrzeuge im Stadtgebiet auf.
Vor 25 Jahren: Der Verein Jüdisches Museum Franken wird gegründet. Die Deutsche Demokratische Republik tritt der Bundesrepublik Deutschland bei.
Vor 50 Jahren: Die Erlöserkirche in Dambach wird errichtet. Das Gaswerk an der Leyher Straße stellt seine Produktion ein.
Vor 75 Jahren: Am 10. Mai beginnt der sog. Westfeldzug Deutschlands mit dem Überfall auf die Niederlande. Gottlieb Wunschel erstellt seine achtbändige Häuserchronik "Alt Fürth".
Vor 100 Jahren: König Ludwig III. von Bayern trägt sich in das Goldene Buch der Stadt Fürth ein. Auf der Atzenhofer Heide beginnt der Bau des Fürther Flughafens.
Vor 150 Jahren: Der Fürther Bildhauer und Kunstprofessor Johannes Götz wird geboren. Das Wohngebäude Gustav-Schickedanz-Straße 1 / 3 wird errichtet.
Vor 200 Jahren: Schwere Dürre und Unwetter in Fürth, dadurch kommt es zu Missernte und Hunger.
Vor 250 Jahren: Der Rektor der Armen- und Waisenschule Adam Schmerler wird geboren.