1895

Kurz-Chronik 1895

Heinrich Berolzheimer wird der Titel "Königlicher Kommerzienrat" verliehen.
Professor Otto Mayer veröffentlicht sein Hauptwerk "Deutsches Verwaltungsrecht".

Person	Geburtstag	Geburtsort	Beruf
Rudolph Arbesmann	25. Juli	Fürth	Hochschullehrer, Klassischer Philologe
Karl Bößenecker	1. Dezember	Fürth	Künstler, Bildhauer, Steinmetz
Karl Eckart	29. März	Unterfarrnbach	Student
Marie Frank	5. Mai	Fürth	Kontoristin und Büroleiterin
Hilde Fuß	20. September	Würzburg	Lehrerin
Fritz Gastreich	7. September	Fürth	Arzt, Chirurg
Eugen Gürster	23. Juni	Fürth	Schriftsteller, Dramaturg
Hans Härdtlein	26. Februar	Fürth	Kunstmaler
Alexander Ichenhäuser	11. September	Fürth
Johannes Käferlein	22. Juli	Fürth	Student
Wilhelm Leibenzeder			Lehrer
Luftangriff vom 5. April 1945/Tote	11. Juli	Fürth	Schneiderin
Ella-Ruth Löwensohn	26. Juli	Hannover	Lehrerin
Robert Löwensohn	20. März	Fürth	Verleger, Druckereibesitzer, Lithograph
Walter Matthey	1. Dezember	Berlin	Bibliothekar
Josef Neuhierl	13. Juli	Buchhausen	Geschäftsführer
Regina Regensburger	3. Februar	Fürth
Alfons Reichardt	26. August	München	Reichsbahnoberinspektor
Hedwig Sauer	12. Mai	Fürth
Gustav Schickedanz	1. Januar	Fürth	Fabrikant, Kaufmann, Unternehmer, Gründer
Leonhard Seiderer	1. November	Nürnberg	Fußballspieler, Fußball-Nationalspieler
Schwester Marie Stumpf	9. März	Oberreichenbach	Diakonisse, Verbandsschwester
Hans Sutor	28. Juni	Nürnberg	Fußballspieler
Andreas Winterbauer	5. Januar		Kaufmann, Stifter

Person	Todestag	Todesort	Beruf
Julius Berolzheimer	24. August		Rechtsanwalt, Justizrat
Friedrich Friedreich	26. März	Würzburg	Ingenieur, Stadtbaurat
Leonhard Gran	9. Januar		Architekt, Baumeister
Paulus Müller	11. Dezember	Erlangen	Maurermeister, Architekt, Gemeindebevollmächtigter, Magistratsrat
Karl Pfeiffer	15. Mai	Fürth	Architekt, Schriftsteller
Daniel Waldmann	27. Juni	Fürth	Drechslermeister
Johann Leonhard Weber	18. August	Fürth	Wirt, Maurermeister

Auf dem Geismann-Areal an der Bäumenstraße ensteht der Geismannsaal.
Verlegung des Hauptzollamtes (Hallamt) vom Hallplatz in das Dienstgebäude Ecke Luisen- / Gebhardtstraße.
Als erste Vorboten des Theater-Neubaus am Hallplatz weichen die Gebäude der ehemaligen Brauerei Timmich, welche der Brauerei Mailaender als Hopfenstadel dienten.