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Baufertigstellung des [[Rathaus]]es der Stadt Fürth und Indienststellung nur | == Ereignisse == | ||
* [[27. Januar]]: Die Bayerische Staatsregierung genehmigt die Gewerbe- und Handelskammer in Fürth, die bereits einige Jahre zuvor von Fürther Kaufleuten und Fabrikanten initiiert worden war. Daraus geht später das Industrie- und Handelsgremium bzw. die Industrie- und Handelskammer hervor.<ref>{{BuchQuelle|Wirtschaft und Gesellschaft Fürths in neuerer und neuester Zeit (Buch)|Seite=85}}</ref> | |||
* Baufertigstellung des [[Rathaus]]es der Stadt Fürth und Indienststellung mit nur einem Glockengeläut vom Rathausturm. | |||
* Der Lehrer-Verein wird von der kgl. Regierung Mittelfranken verboten, weil er "mit anderen der Art in unerlaubte Verbindung getreten" sei.<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 25. Juni 1850</ref> | |||
* [[3. Mai]]: An die Stelle des nach Amerika ausgewanderten Dr. Briegleb kommt Dr. [[Moritz Meyer]] von Nürnberg bzw. Velden, der der Rademacher'schen Heilmethode huldigt.<ref>{{BuchQuelle|Fürth zu Beginn des Industriezeitalters (Buch)|Seite=32}}</ref> | |||
* Im Juni werden alle Hausbesitzer auf Grund der großen Sommerhitze vom Stadtmagistrat dazu verpflichtet, die Straßen zweimal täglich mit Wasser abzusprühen.<ref>[[Fürther Tagblatt]], 26.06.1850</ref> | |||
* Auch der ''Wanderunterstützungs-Verein'' wird von der Regierung verboten.<ref>[[Fürther Tagblatt]], 27.07.1850</ref> | |||
* Wegen des anhaltend schlechten Wetters wird die Kirchweih um einige Tage (bis zum Sonntag-Abend) verlängert.<ref>[[Fürther Tagblatt]], 08.10.1850, S. 753</ref> | |||
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* 20. August: Julius Dünkelsbühler<ref>Bundesarchiv - Memorial Book - [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/en853426 online]</ref> | |||
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* Der Webermeister Johann Heinlein aus Roßstall ertrank in der Rednitz.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 17. Dezember 1850</ref> | |||
==Bauten== | |||
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==Fronmüllerchronik== | |||
:''Am 22. Januar 1850 wurde [[Antiquitätenhändler]] [[Pickert]] dahier zum kgl. bayr. Hofantiquar ernannt. Kaufmannswittwe M. M. Tschinkl vermachte 700 fl. dem Armenfond und 50 fl. dem [[Hospital]]. - Den 27. Januar ordnete die Regierung eine Kollekte in sämmtlichen katholischen Kirchen Bayerns diesseits des Rheins zur Erbauung eines katholischen Pfarrhauses in Fürth an. - Am gleichen Tage wurde vom Staatsministerium des Handels und der öffentlichen Arbeiten die Errichtung einer [[Gewerbe- und Handelskammer]] in Fürth mit den drei Abtheilungen Gewerbe-, Fabrik-, und Handelsrath genehmigt. Erster Vorsteher wurde Kaufmann [[Daniel Ley]], Stellvertreter [[Schuhmachermeister]] [[Friedrich Brückner|Friedr. Brückner]]. Die Zahl der über 5 fl. besteuerten Gewerbetreibenden betrug damals 555, die der Handels- und Fabrikberechtigten 427. Anfangs März wurde auf den Vorschlag des Gewerbvereins Holzbroncefabrikant L. Scheidig von der Staatsregierung zu einem der Abgeordneten für die Leipziger Industrieausstellung ernannt. - Am 3. Mai wurde die erledigte Stelle eines praktischen Arztes dahier an den prakt. Arzt Dr. Moritz Meyer in Velden übertragen. - An gleichem Tage wurde der Garten des Kaufmanns [[Isaak David Heumann]] an der Wasserpassage zur [[Pegnitz]] für Erbauung eines katholischen Pfarrhauses um 2500 fl. angekauft. - [[Friedrich Heberlein]], ein enthusiastischer Anhänger der liberalen Bestrebungen, wanderte Anfangs Mai mit seiner Familie nach Amerika aus. [...]. Am 15. Mai starb [[Wolf Hamburger|W. L. Hamburger]], 81 Jahre alt, ein gelehrter und scharfsinniger Talmudist. Viele Jahre lang stand die hiesige rabbinische Hochschule unter seiner Leitung. [...]. Der [[Oberrabbiner]] Dr. Löwi dahier war einer seiner Schüler gewesen. - Am 21. Mai wurde der rechtskundige Magistratsfunktionär [[Sigmund von Haller]] zum Landwehrregimentsauditor in Fürth ernannt. - Den 22. Mai wurde der hiesige Turnerverein (Turnerbund) wegen politischer Eigenschaft, namentlich wegen Verbindung mit auswärtigen Vereinen und wegen Beibehaltung von Minderjährigen im Vereine, polizeilich geschlossen. - Am 10. Juni erhielt der Oberst und Commandant des Landwehrregiments Fürth [[Georg Christoph Förster]] wegen seines Eifers für Erhaltung der gesetzlichen Ordnung den Michaelsorden. - Der bisher hier bestandene Wanderunterstützungsverein, welcher mit dem hiesigen Arbeiterverein in Verbindung gestanden war, wurde durch Regierungsentschließung am 16. Juli aufgelöst. - Am 18. Juni wurden [[Schuhmachermeister]] [[Johann Friedrich Brückner|Friedr. Brückner]] und Rektor Dr. Beeg Vorstände des Gewerbvereins. - Den 1. Juli wurde das hiesige städtische Leihhaus im westlichen Flügel des Rathhauses eröffnet und die bisherigen Privatleihanstalten des J. Gottfried Feldkirchner und [[Oswald Valentin Kimmel]] eingezogen. Leihhausverwalter wurde der bisherige Sparkassakassier [[Ernst Spahn]] mit 400 fl. Jahresgehalt, dessen Assistent J. St. Schrötter mit 200 fl. Gehalt, Diener Georg Nunner mit 50 fl., erster Taxator Goldarbeiter Eckart, zweite Taxatorin Sybille Kimmel mit je 50 fl. Gehalt. - In der Nacht vom 20. auf den 21. Juli war ein glänzendes Meteor am südlichen Himmel nach Mitternacht sichtbar, das mit einem donnerartigen Schalle, der lange nachdauerte, zerplatzte. [...]. Montag den 12. August zog das Schreinergewerbe von der alten Herberge [[zum goldenen Schwan]] in die neue [[zum grünen Baum]] in altherkömmlicher feierlicher Weise. [...]. Eine vergnügte Ballnacht schloß die Feierlichkeit. [...]. [[Lämmlein Reichmann]] errichtete eine [[Ultramarinfabrik]] an der [[Nürnberger Chaussee]]. - Der [[Gewerbverein]] veranstaltete eine Lokalgewerbe-Ausstellung im Rathhaussaale und den anftoßenden Zimmern; sie begann am 27. September und endete am 27. Oktober. Damit war eine Verloosung verbunden, wobei jedes Loos (à 30 kr.) einen Gewinn machte. [...]. Am 24. Oktober vermählte sich in Görlitz Fräulein [[Schenk von Geyern]] von hier mit dem Fürsten von Hohenzollern-Hechingen. - Seidel, Joh. Wilh., Kaufmann, gestorben am 17. November, hinterließ mehrere Wohltätigkeitsstiftungen. - Theaterdirektor Brauer in Nürnberg übernahm wieder die Leitung der hiesigen Bühne. - Im November wurde nach Dr. Löblein's Tod der K. Advokat Dr. Reichhold hieher versetzt. - Am 25. November trafen die für das Rathhaus bestimmten drei Glocken hier ein. Sie wurden von unserem Landsmann [[Johann Paul Lotter]] in Bamberg gegossen, zu 7, 9 und 17 Centnern. Die Inschriften derselben sind folgende: Arbeit ist des Bürgers Zierde. Segen ist der Mühe Preis. Bürgerglück das höchste Streben. - Die Rathhausuhr war von Manhardt in München gefertigt worden. Sie war leider der Stadt wegen der so häufigen Stockungen und Reparaturen theuer zu stehen gekommen. - Den 27. Nov. wurde Seyffert, bisheriger zweiter Pfarrer der St. [[Michaelskirche]], zum ersten Pfarrer daselbst (Stadtpfarrer) ernannt. [...]. Als Rechtsanwalt wurde Chr. Toussaint, ehemals hier Rechtsrath, angestellt. - Zahl der Neubauten in diesem Jahre: acht. - Passagierfrequenz der [[Ludwigseisenbahn]]: 491,343. Einnahme: 53,413 fl. [...]. Ein Knabe ertrank in diesem Jahre bei dem Baden in der [[Rednitz]].''<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 288 - 292</ref> | |||
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==Einzelnachweise== | |||
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[[Kategorie:Fronmüller-Chronik]] |
Aktuelle Version vom 14. März 2024, 10:02 Uhr
Ereignisse
- 27. Januar: Die Bayerische Staatsregierung genehmigt die Gewerbe- und Handelskammer in Fürth, die bereits einige Jahre zuvor von Fürther Kaufleuten und Fabrikanten initiiert worden war. Daraus geht später das Industrie- und Handelsgremium bzw. die Industrie- und Handelskammer hervor.[1]
- Baufertigstellung des Rathauses der Stadt Fürth und Indienststellung mit nur einem Glockengeläut vom Rathausturm.
- Der Lehrer-Verein wird von der kgl. Regierung Mittelfranken verboten, weil er "mit anderen der Art in unerlaubte Verbindung getreten" sei.[2]
- 3. Mai: An die Stelle des nach Amerika ausgewanderten Dr. Briegleb kommt Dr. Moritz Meyer von Nürnberg bzw. Velden, der der Rademacher'schen Heilmethode huldigt.[3]
- Im Juni werden alle Hausbesitzer auf Grund der großen Sommerhitze vom Stadtmagistrat dazu verpflichtet, die Straßen zweimal täglich mit Wasser abzusprühen.[4]
- Auch der Wanderunterstützungs-Verein wird von der Regierung verboten.[5]
- Wegen des anhaltend schlechten Wetters wird die Kirchweih um einige Tage (bis zum Sonntag-Abend) verlängert.[6]
Personen
Geboren 1850
Person | Geburtstag | Geburtsort | Beruf |
---|---|---|---|
Julius Dünkelsbühler | 20. August | Fürth | Gold- und Silberwarenhändler |
Christian Götz | 8. Februar | Fabrikbesitzer | |
Gottlob F. Hildenbrand | 17. Juli | Haag bei Künzelsau | Architekt, Baumeister |
Eduard Nägelsbach | 13. März | Pfarrer | |
Peter Scherpf | 18. Juli | Dettelbach | Ingenieur, Architekt |
Georg Schildknecht, Kunstmaler | 30. April | Fürth | Kunstmaler |
Eugenie Dorsch | 21. Dezember | Ansbach | |
Aurelie Warschauer | 18. Januar | Fürth |
Gestorben 1850
Außerdem geboren:
- 20. August: Julius Dünkelsbühler[7]
Außerdem gestorben:
- Der Webermeister Johann Heinlein aus Roßstall ertrank in der Rednitz.[8]
Bauten
- Alexanderstraße 2, Wohnhaus (Architekt: Caspar Gran) wird errichtet.
- Friedrichstraße 9, Wohn- und Geschäftshaus (Architekt: Konrad Jordan) wird errichtet.
- Ludwig-Erhard-Straße 17 (Architekt: Peter Dürschinger) wird errichtet.
- Schwabacher Straße 7, Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Doppelwohnhaus (Architekt: Caspar Gran) wird errichtet.
- Wilhelm-Löhe-Straße 8, Wohnhaus (Architekt: Simon Gieß) wird errichtet.
Fronmüllerchronik
- Am 22. Januar 1850 wurde Antiquitätenhändler Pickert dahier zum kgl. bayr. Hofantiquar ernannt. Kaufmannswittwe M. M. Tschinkl vermachte 700 fl. dem Armenfond und 50 fl. dem Hospital. - Den 27. Januar ordnete die Regierung eine Kollekte in sämmtlichen katholischen Kirchen Bayerns diesseits des Rheins zur Erbauung eines katholischen Pfarrhauses in Fürth an. - Am gleichen Tage wurde vom Staatsministerium des Handels und der öffentlichen Arbeiten die Errichtung einer Gewerbe- und Handelskammer in Fürth mit den drei Abtheilungen Gewerbe-, Fabrik-, und Handelsrath genehmigt. Erster Vorsteher wurde Kaufmann Daniel Ley, Stellvertreter Schuhmachermeister Friedr. Brückner. Die Zahl der über 5 fl. besteuerten Gewerbetreibenden betrug damals 555, die der Handels- und Fabrikberechtigten 427. Anfangs März wurde auf den Vorschlag des Gewerbvereins Holzbroncefabrikant L. Scheidig von der Staatsregierung zu einem der Abgeordneten für die Leipziger Industrieausstellung ernannt. - Am 3. Mai wurde die erledigte Stelle eines praktischen Arztes dahier an den prakt. Arzt Dr. Moritz Meyer in Velden übertragen. - An gleichem Tage wurde der Garten des Kaufmanns Isaak David Heumann an der Wasserpassage zur Pegnitz für Erbauung eines katholischen Pfarrhauses um 2500 fl. angekauft. - Friedrich Heberlein, ein enthusiastischer Anhänger der liberalen Bestrebungen, wanderte Anfangs Mai mit seiner Familie nach Amerika aus. [...]. Am 15. Mai starb W. L. Hamburger, 81 Jahre alt, ein gelehrter und scharfsinniger Talmudist. Viele Jahre lang stand die hiesige rabbinische Hochschule unter seiner Leitung. [...]. Der Oberrabbiner Dr. Löwi dahier war einer seiner Schüler gewesen. - Am 21. Mai wurde der rechtskundige Magistratsfunktionär Sigmund von Haller zum Landwehrregimentsauditor in Fürth ernannt. - Den 22. Mai wurde der hiesige Turnerverein (Turnerbund) wegen politischer Eigenschaft, namentlich wegen Verbindung mit auswärtigen Vereinen und wegen Beibehaltung von Minderjährigen im Vereine, polizeilich geschlossen. - Am 10. Juni erhielt der Oberst und Commandant des Landwehrregiments Fürth Georg Christoph Förster wegen seines Eifers für Erhaltung der gesetzlichen Ordnung den Michaelsorden. - Der bisher hier bestandene Wanderunterstützungsverein, welcher mit dem hiesigen Arbeiterverein in Verbindung gestanden war, wurde durch Regierungsentschließung am 16. Juli aufgelöst. - Am 18. Juni wurden Schuhmachermeister Friedr. Brückner und Rektor Dr. Beeg Vorstände des Gewerbvereins. - Den 1. Juli wurde das hiesige städtische Leihhaus im westlichen Flügel des Rathhauses eröffnet und die bisherigen Privatleihanstalten des J. Gottfried Feldkirchner und Oswald Valentin Kimmel eingezogen. Leihhausverwalter wurde der bisherige Sparkassakassier Ernst Spahn mit 400 fl. Jahresgehalt, dessen Assistent J. St. Schrötter mit 200 fl. Gehalt, Diener Georg Nunner mit 50 fl., erster Taxator Goldarbeiter Eckart, zweite Taxatorin Sybille Kimmel mit je 50 fl. Gehalt. - In der Nacht vom 20. auf den 21. Juli war ein glänzendes Meteor am südlichen Himmel nach Mitternacht sichtbar, das mit einem donnerartigen Schalle, der lange nachdauerte, zerplatzte. [...]. Montag den 12. August zog das Schreinergewerbe von der alten Herberge zum goldenen Schwan in die neue zum grünen Baum in altherkömmlicher feierlicher Weise. [...]. Eine vergnügte Ballnacht schloß die Feierlichkeit. [...]. Lämmlein Reichmann errichtete eine Ultramarinfabrik an der Nürnberger Chaussee. - Der Gewerbverein veranstaltete eine Lokalgewerbe-Ausstellung im Rathhaussaale und den anftoßenden Zimmern; sie begann am 27. September und endete am 27. Oktober. Damit war eine Verloosung verbunden, wobei jedes Loos (à 30 kr.) einen Gewinn machte. [...]. Am 24. Oktober vermählte sich in Görlitz Fräulein Schenk von Geyern von hier mit dem Fürsten von Hohenzollern-Hechingen. - Seidel, Joh. Wilh., Kaufmann, gestorben am 17. November, hinterließ mehrere Wohltätigkeitsstiftungen. - Theaterdirektor Brauer in Nürnberg übernahm wieder die Leitung der hiesigen Bühne. - Im November wurde nach Dr. Löblein's Tod der K. Advokat Dr. Reichhold hieher versetzt. - Am 25. November trafen die für das Rathhaus bestimmten drei Glocken hier ein. Sie wurden von unserem Landsmann Johann Paul Lotter in Bamberg gegossen, zu 7, 9 und 17 Centnern. Die Inschriften derselben sind folgende: Arbeit ist des Bürgers Zierde. Segen ist der Mühe Preis. Bürgerglück das höchste Streben. - Die Rathhausuhr war von Manhardt in München gefertigt worden. Sie war leider der Stadt wegen der so häufigen Stockungen und Reparaturen theuer zu stehen gekommen. - Den 27. Nov. wurde Seyffert, bisheriger zweiter Pfarrer der St. Michaelskirche, zum ersten Pfarrer daselbst (Stadtpfarrer) ernannt. [...]. Als Rechtsanwalt wurde Chr. Toussaint, ehemals hier Rechtsrath, angestellt. - Zahl der Neubauten in diesem Jahre: acht. - Passagierfrequenz der Ludwigseisenbahn: 491,343. Einnahme: 53,413 fl. [...]. Ein Knabe ertrank in diesem Jahre bei dem Baden in der Rednitz.[9]
Bilder
Conrad Gebhardt - Kaufmann, Magistratsrat, Büchersammler und Stifter.
Zeitungsannonce des Kupferstechers Isaak Angerer, April 1850
Versteigerungsanzeige für das Haus des verstorbenen Etuisfabrikanten Lorenz Beils, April 1850
Zeitungsanzeige des Handelsmanns Adolph Bomeisl in der Sache gegen den Bronzefarbenfabrikanten Leonhard Hofmann, September 1850
Veröffentlichung der Belobigung, die Isaak Brandeis von König Friedrich August von Sachsen für seine Leistungen erhalten hat, August 1850
Traueranzeige für Nathan Dünkelsbühler, Februar 1850
Zeitungsannonce des Wirts zum Frohsinn, November 1850
Zeitungsannonce des Wirts zum Frohsinn, Dezember 1850
Johann Jakob Gost eröffnet seine Wirtschaft im "ehemals Rost´schen Hause" auf dem Löwenplatz, August 1850
Zeitungsanzeige des Schreiners Johann Paul Haas, November 1850
Porträt von Wolf Hamburger, gestochen von G. Löwensohn, 1846/1850
Werbeanzeige des Daguerreotypisten Anton Haushammer, Februar 1850
Zeitungsanzeige von Friedrich Heberlein, März 1850
Jacob Henle mittleren Alters.
Werbeannonce für die Wirtschaft zur Himmelsleiter, November 1850
Werbeannonce von Johann Sebastian Rost für sein Café de Homburg, Oktober 1850
Zeitungsanzeige des Bäckers Georg Beck im Hufeischen, Februar 1850
Zeitungsanzeige bzgl. der Versteigerung des Brauanwesens von Johann Michael Humbser sen., November 1850
Vollstreckungsanzeige Johann Melchior Kiesel, Mai 1850
Zeitungsanzeige von Joseph Kleefeld, November 1850
Zeitungsanzeige des Maurermeisters Andreas Korn, Mai 1850
Der langjährige Pächter Louis Wolfermann verlässt den Gasthof zum Kronzprinzen von Preußen, August 1850
Verlauf des Leyher Landgrabens um 1850.
Zeitungsanzeige von Gerson Löwensohn, Mai 1850
Zeitungsanzeige von Gerson Löwensohn, September 1850
Zeitungsannonce von Gerson Löwensohn, Oktober 1850
Der Drechsler Joh. Paul Mutz zieht in das "der Madame Feldkirchner gehörige Haus auf dem Löwenplatz", November 1850
Zeitungsannonce des Etuisfabrikanten Nikolaus Gottfried Ottmann, Dezember 1850
Zeitungsanzeige des Wirts zum Pfarrgarten anlässlich der Eröffnung einer Kegelbahn, April 1850
Werbeannonce für die Wirtschaft zum Pfau, Oktober 1850
Der Pitterleinsgarten muss verkauft werden, August 1850
Zeitungsannonce von Johann Sebastian Rost anlässlich der Eröffnung seines Café de Hamburg, April 1850
Zeitungsannonce des Wirts zum schwarzen Adler (Poppenreuth) Peter Danner, September 1850
Zeitungsannonce des Buchbinders Friedrich Schöll, Februar 1850
Zeitungsanzeige des Seidenraupenzüchters Simon Engert, Juli 1850
Zeitungsanzeige des Daguerreotypisten Max Senkeisen, Dezember 1850
Werbeanzeige für August Tischendorf, Juli 1850
Zeitungsanzeige des neuen Wirts im Weißengarten, Kaspar Engert, August 1850
Eröffnung der Restauration zum Schlößlein, April 1850
Einzelnachweise
- ↑ Hans Mauersberg: Wirtschaft und Gesellschaft Fürths in neuerer und neuester Zeit, Eine städtegeschichtliche Studie. Vandenhoeck und Ruprecht Göttingen, 1974, S. 85.
- ↑ Fürther Tagblatt vom 25. Juni 1850
- ↑ Hermann Ott: Fürth zu Beginn des Industriezeitalters. Geschichtsverein Fürth, 1989, S. 32.
- ↑ Fürther Tagblatt, 26.06.1850
- ↑ Fürther Tagblatt, 27.07.1850
- ↑ Fürther Tagblatt, 08.10.1850, S. 753
- ↑ Bundesarchiv - Memorial Book - online
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 17. Dezember 1850
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 288 - 292