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Version vom 2. April 2015, 08:19 Uhr
Vor 70 Jahren, am 19.04.1945, endete der 2. Weltkrieg für Fürth. FürthWiki wird anläßlich des Gedenktages zusammen mit der Stadtheimatpflegerin am 08.04.2015 einen Aufruf in den Medien zur Dokumentation von Kriegsrelikten starten: Wer noch erhaltene Luftschutzzeichen, Bunker, Beschädigungen an Gebäuden usw. kennt, möge diese fotografieren, uns die Orte nennen oder die Bilder selbst ins Wiki einstellen. Die Ergebnisse werden in einer eigenen Bildergalerie gesammelt und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Was bisher bereits zusammengekommen ist, finden Sie unter: Relikte des Zweiten Weltkriegs in Fürth
Gustavstraße
Die Gustavstraße (historischer Name bis 1827: "Bauerngasse") gehört zum alten Ortskern von Fürth und ist wegen der zahlreichen historischen Gebäude eine der schönsten Straßen im Stadtgebiet. Städtebaulich charakteristisch sind die beidseits abzweigenden, von kleinteiliger Bebauung umgebenden sackgassenartigen Hofbereiche, die in der Hauptsache im Gefolge der Besitzzertrümmerung der ins Mittelalter zurückgehenden ehemaligen Bauernhöfe entstanden sind. Diese Bauernhöfe sind heute noch erkennbar, z.B. am Kannengießershof zwischen den Anwesen 15 und 27 bzw. dem Schuhshof zwischen den Anwesen 16 und 28. Die Bauerngasse findet ihre erste Erwähnung im 16. Jahrhundert und wird deshalb so genannt, weil die den Markt besuchenden Bauern hier ihre Fuhrwerke abstellten und in den Gaststätten einkehrten. Die Funktion der Hauptstraße des Marktes Fürth verlagerte sich im Lauf des 18. Jahrhunderts auf die Königstraße.Benannt ist die Gustavstraße nach dem Schwedenkönig Gustav Adolf, welcher zu Zeiten des Dreißigjährigen Krieges im Grünen Baum gespeist haben soll. Die Bezeichnung "Gustav-Adolf-Straße" vermied man in Fürth, um eine Verwechslung mit der "Gustav-Adolf-Straße" in Nürnberg zu vermeiden.
Bis 1988 war die Gustavstraße noch Teil der B8, und somit eine der meistbefahrenen Straßen Fürths. Neben kleinen Läden beheimatet sie zahlreiche gastronomische Betriebe, weshalb die Gustavstraße auch gerne „Fürther Kneipenmeile“ genannt wird.
Auf Beschwerden von Anwohnern hin rückte die Gustavstraße ab 2011 in den Fokus einer Diskussion um das Neben- und Miteinander von Gastronomie und Anwohnern in der Altstadt.
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das Areal auf dem heute die Central-Garage steht, zeitweise spöttisch als „Fürther Schweiz“ bezeichnet wurde? Um die Jahrhundertwende endete die Mathildenstraße an der Ottostraße, eine Verbindung zur Schwabacher Straße existierte noch nicht. Lediglich ein von Bäumen umsäumter Fußweg verband die beiden Straßen über einige Treppen miteinander. Um nun die Mathildenstraße mit der Schwabacher Straße zu verbinden benötigte die Stadt die entsprechenden Grundstücke, die Verhandlungen gestalteten sich jedoch schwierig: während auf einem Teil des Geländes bereits Abbrucharbeiten kleinerer Schuppen und Gebäude erfolgten und sich ein stattlicher Steinhaufen auftürmte, bewegte sich an anderer Stelle längere Zeit nichts. So entstand auf dem Areal eine Situation, welche wohl in Anlehnung an die Fränkische Schweiz, unter dem Titel „Fürther Schweiz mit Barrikaden“ auf einer satirischen Postkarte zur Fürther Fürther Kirchweih 1901 verewigt wurde. Schließlich konnte man sich aber doch einigen und bereits 1904 entstand die markante Wohnhausgruppe Schwabacher Straße 34 und 1928 dann die Central-Garage.
Joseph Herz, Christopher Street Day Fürth, Alter Jüdischer Friedhof, Baseball, Leo Breslauer, Schomre Hadas, Eduard Putz, Bowling Alley, Marstall, Johann Georg Kuchen, ACE-Kreis Fürth-Erlangen, Andreas Gabler, Franz Paul Bernhard Tillmetz, Dr.-Schumacher-Straße, Ludwig Erhard, Jan Bauer, Jens Ravari, Ruth Weiss, Helene-Lange-Gymnasium, Kulturforum.
Vor 5 Jahren: Fürth feiert das Jubiläum 175 Jahre Eisenbahn. Die infra fürth gmbh stellt erstmals drei Ladesäulen für Elektrofahrzeuge im Stadtgebiet auf.
Vor 25 Jahren: Der Verein Jüdisches Museum Franken wird gegründet. Die Deutsche Demokratische Republik tritt der Bundesrepublik Deutschland bei.
Vor 50 Jahren: Die Erlöserkirche in Dambach wird errichtet. Das Gaswerk an der Leyher Straße stellt seine Produktion ein.
Vor 75 Jahren: Am 10. Mai beginnt der sog. Westfeldzug Deutschlands mit dem Überfall auf die Niederlande. Gottlieb Wunschel erstellt seine achtbändige Häuserchronik "Alt Fürth".
Vor 100 Jahren: König Ludwig III. von Bayern trägt sich in das Goldene Buch der Stadt Fürth ein. Auf der Atzenhofer Heide beginnt der Bau des Fürther Flughafens.
Vor 150 Jahren: Der Fürther Bildhauer und Kunstprofessor Johannes Götz wird geboren. Das Wohngebäude Gustav-Schickedanz-Straße 1 / 3 wird errichtet.
Vor 200 Jahren: Schwere Dürre und Unwetter in Fürth, dadurch kommt es zu Mißernte und Hunger.
Vor 250 Jahren: Der Rektor der Armen- und Waisenschule Adam Schmerler wird geboren.