1859: Unterschied zwischen den Versionen

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==Sonstiges==
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* Vom 1. zum 2. September 1859 wurde der bisher mächtigste geomagnetische Sturm registriert. Er führte zu Polarlichtern, die selbst in Rom, Havanna und Hawaii beobachtet werden konnten. In den höheren Breiten Nordeuropas und Nordamerikas schossen Starkströme durch Telegrafenleitungen, diese schlugen Funken, Papiere fingen Feuer und das gerade weltweit installierte Telegrafennetz wurde massiv beeinträchtigt. Eiskernuntersuchungen zeigen, dass ein Ereignis dieser Stärke im statistischen Mittel alle 500 Jahre auftritt<ref>Geschichte des magnetischen Sturms bei [http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetischer_Sturm Wikipedia]</ref>. Auch über Nürnberg (und damit auch über Fürth) war das Phänomen deutlich zu sehen, was auch auf entsprechenden zeitgenössischen Gemälden dokumentiert wurde.<ref>TV-Dokumentation ''Jagd nach dem Himmelsfeuer'', 2014, Wolfgang Würkner</ref>
* Vom 1. zum 2. September 1859 wurde der bisher mächtigste geomagnetische Sturm registriert. Er führte zu Polarlichtern, die selbst in Rom, Havanna und Hawaii beobachtet werden konnten. In den höheren Breiten Nordeuropas und Nordamerikas schossen Starkströme durch Telegrafenleitungen, diese schlugen Funken, Papiere fingen Feuer und das gerade weltweit installierte Telegrafennetz wurde massiv beeinträchtigt. Eiskernuntersuchungen zeigen, dass ein Ereignis dieser Stärke im statistischen Mittel alle 500 Jahre auftritt<ref>Geschichte des magnetischen Sturms bei [http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetischer_Sturm Wikipedia]</ref>. Auch über Nürnberg (und damit auch über Fürth) war das Phänomen deutlich zu sehen, was auch auf entsprechenden zeitgenössischen Gemälden dokumentiert wurde.<ref>TV-Dokumentation ''Jagd nach dem Himmelsfeuer'', 2014, Wolfgang Würkner</ref>
==Bilder==
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==Einzelnachweise==
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Version vom 17. März 2017, 13:21 Uhr

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Kurz-Chronik 1859

Das vom Theaterverein 1837 gekaufte Theater an der Rosenstraße wird restauriert, erweitert und neu eröffnet.[1]

Personen

Geboren 1859

PersonGeburtstagGeburtsortBeruf
Johann W. Ammon26. OktoberNürnbergArchitekt, Baumeister
Adam Egerer11. AugustSchönbrunn/WunsiedelArchitekt, Magistratsrat
Johann Geismann12. OktoberFrombergBrauereidirektor, Bierbrauer, Brauereibesitzer, Gemeindebevollmächtigter
Konrad Glenk14. NovemberBayreuthArchitekt, Bauführer
Johann Jakob Rausch4. AprilFürthDrechslermeister, Drechslermeisterfabrikant
Georg Kißkalt5. MaiBauunternehmer
Johann Köhler31. MärzFürthBeamter, Erhebungsbeamter
Justus-Joseph Mailaender11. FebruarFürth
Georg Müller jr.22. FebruarBraunsbachMaurermeister, Architekt
Egmont Offenbacher16. OktoberFürthKaufmann, Weinhändler, Immobilienmakler
Georg Richter22. JuliNürnbergArchitekt
Richard Sahlmann21. AprilMühlhausen (Oberfranken)Hopfenhändler
Emil Schweizer28. DezemberFürthFabrikant, Brillenfabrikant
Siegfried Wertheimer30. SeptemberFürthRechtsanwalt, Justizrat
Hans Wicklein27. JuniNordhalben/Ofr.Ingenieur, Architekt

Gestorben 1859

PersonTodestagTodesortBeruf
Daniel Berolzheimer24. FebruarFürthKaufmann, Bleistiftfabrikant
Johann Christoph Schreiber27. AprilFürthBronzefarbenfabrikant, Magistratsrat, Gürtlermeister, Knopffabrikant
Ludwig Michael Wellmer18. FebruarMünchenJurist, Beamter

Bauten

Vorlage:Chronikeintrag

Sonstiges

  • Vom 1. zum 2. September 1859 wurde der bisher mächtigste geomagnetische Sturm registriert. Er führte zu Polarlichtern, die selbst in Rom, Havanna und Hawaii beobachtet werden konnten. In den höheren Breiten Nordeuropas und Nordamerikas schossen Starkströme durch Telegrafenleitungen, diese schlugen Funken, Papiere fingen Feuer und das gerade weltweit installierte Telegrafennetz wurde massiv beeinträchtigt. Eiskernuntersuchungen zeigen, dass ein Ereignis dieser Stärke im statistischen Mittel alle 500 Jahre auftritt[2]. Auch über Nürnberg (und damit auch über Fürth) war das Phänomen deutlich zu sehen, was auch auf entsprechenden zeitgenössischen Gemälden dokumentiert wurde.[3]

Bilder

Einzelnachweise

  1. Stadtmuseum Fürth
  2. Geschichte des magnetischen Sturms bei Wikipedia
  3. TV-Dokumentation Jagd nach dem Himmelsfeuer, 2014, Wolfgang Würkner